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Trinidad, Tobago, Barbados, Martinique
Die kulturelle Vielfalt der Karibik hautnah erleben!
Weiße, traumhafte mit Kokosnusspalmen umsäumte Strände, türkisblau
schimmerndes Wasser, eine exotische Pflanzen- und Vogelwelt, dichter Dschungel, nebelumhangene
und rauchende Vulkanberge, aber auch die sehr relaxte Lebensweise stets gut gelaunter
Rastafaris, Reggae, Calypso und Steelband-Musik und bester Rum-Punsch!
Es werden vier der schönsten und exotischsten Trauminseln der Karibik bereist.
Obwohl diese kleinen Inseln wie an einer Perlenkette dicht aufgereiht nebeneinander liegen,
sind sie doch alle ganz unterschiedlich – keine ist wie die andere und jede hat ihren
eigenen Charme.
Am Abend landen wir mit der KLM auf Trinidad - der Insel der Gegensätze! Exotische Kulturen und
pulsierendes Leben, Calypso- und Steelbandmusik, der größte Karneval unserer Erde,
fantastische Cocktails, herrliche Tierbeobachtungen und eine üppige Regenwaldkulisse sowie ein
kulinarischer Mix von indischer und afrikanischer Küche!
Übernachtung (4x) im ****Kapok Hotel in Port of Spain oder gleichwertig (heute sind keine
Mahlzeiten inklusive).
Es ist heiß und doch der beste Platz für Schokolade: In der südlichen Karibik
wachsen die feinsten Kakaobohnen der Welt! Unser nächstes Ziel ist daher eine kleine karibische
Schokoladenmanufaktur. Ein aufwendiger Prozess, nachdem die harte Schale der gelblichen Kakaofrucht
der Trinitario-Bohne mit einem Holzhammer aufgeklopft, die Bohnen fermentiert und unter ständigem
Wenden an der Sonne getrocknet sind: Sortieren, rösten, trocknen, mahlen, Kakaomasse und
-butter trennen, mit Zucker mischen, wieder mahlen, mit Kakaobutter verfeinern, schmelzen, rühren,
durchlüften, temperieren, abkühlen, formen und verfestigen. Mitmachen und probieren!
Danach erkunden wir die quirlige Hauptstadt, geprägt von all ihren Gegensätzen alter und
neuer Architektur. Die Straßen in Downtown vibrieren vor lauter Menschen und Musik! Was einem
sofort auffällt, ist das bunte Gemisch der Menschen in den Straßen, die afrikanischer,
indischer, chinesischer, westeuropäischer und mittelöstlicher Abstammung sind. Die Stadt
am Golf von Paria spiegelt das multikulturelle Erbe wider, das in dieser Form einzigartig in der
Karibik ist.
Bei einem Spaziergang durch Queen's Park Savannah entdecken wir die Magnificent Seven - sieben
imposante Kolonialzeitbauten, die einst reichen Engländern als Familienresidenzen dienten und
heute unter anderem das Büro des Premierministers und den Sitz des katholischen Erzbischofs
beherbergen. Kokosnussverkäufer bieten hier ihre erfrischenden Waren an, welche wir natürlich
gleich einmal ausprobieren.
Das Mittagessen heute, erinnert an das indische Erbe der Insel: wir lassen uns ein Curry-Gericht
schmecken, das traditionell mit den Händen gegessen wird. Aber keine Sorge, auf Anfrage gibt es
auch Besteck!
Frisch gestärkt fahren wir weiter in das Herz des indisch geprägten Zentral-Trinidads.
Hier gab es lange Zeit die größten Zuckerrohrfelder, auf denen die von den Briten aus
ihrer Kronkolonie in Indien herbeigeschifften Inder arbeiteten. Wir besichtigen die 26 Meter hohe
Statue des Gottes Hannuman - die höchste der Welt jenseits des Himalajas. Das gigantische
Standbild der Gottheit mit ihrem Affengesicht und ihrer gewaltigen Keule ist das Herz der Tempelanlage
in Carapichaima. Um die filigranen Verzierungen und die lebensgroßen Elefantenstatuen an den
Eingängen des Meditationszentrums originalgetreu auszuführen, wurden eigens 14 Steinmetze
aus Indien eingeflogen. Die Kultstätte ist dem Hindugott Dattatreya gewidmet. Dessen lebende
Inkarnation, Guru Sri Swamiji, besucht seit 3 Jahrzehnten regelmäßig Trinidad, um seine
Anhänger zu erleuchten.
Nach dem Besuch des größten und eindrucksvollsten Hindutempels der gesamten Karibik
"Dattatreya Mandir" fahren wir zu einem weiteren Hindutempel am Gold von Paria. Er liegt direkt neben
einer hinduistischen Verbrennungsstätte, einer von dreien Trinidads. Der Swami Siewdass Saddhu
schleppte 15 Jahre lang Stein für Stein ins Meer und baute dann am Ende des so entstandenen
Steges einen kleinen Mandir (Hindu-Tempel).
Mit einem Kleinbus fahren wir sogleich weiter in die Caroni-Sümpfe, dem Caroni Bird Sanctuary,
in ein rund 80 Quadratkilometer großes Mangrovengebiet. Die Sumpflandschaft ist von einem
wahren Labyrinth aus natürlichen Flussarmen und künstlichen Kanälen durchzogen. Wir
fahren mit einem einheimischen Naturführer in seinem kleinen Boot tief in das Naturschutzgebiet
und beobachten neben etwa 200 Vogelarten auch die auf Bäumen lebende Hundskopfboa oder hin und
wieder einen Kaiman, der seine ledrige Nase aus dem Wasser streckt. Gefeierter Star ist allerdings der
rubinrote Ibis.
Erst spät am Nachmittag, kurz vor der Dämmerung, wenn die Schwärme von ihren etwa 20 km
entfernten Futtergründen in Venezuela zurückkehren, verdunkeln rote Wolken von bis zu
100 Tieren zuerst den Himmel und färben nach ihrer Landung auf den Zweigen vor der
smaragdgrünen Kulisse des üppigen Regenwaldes ihre Schlafplätze in ein saftiges Rot.
Bei diesem einmaligen ornithologischem Naturspektakel stockt jedem Zuschauer der Atem. Nicht umsonst
ist der Scharlachsichler, Scarlet Ibis in der Landessprache, der Nationalvogel von Trinidad und Tobago.
Am Abend erreichen wir die berühmte Savannah, dort wo im Februar der weltweit größte
Karneval seinen Mittelpunkt hat. An den einfachen Straßenständen warten nun einige
überraschende kulinarische Köstlichkeiten der Insel - eine wahre Weltreise für den Gaumen!
Aus der westafrikanischen Küche kommt die Vorliebe für aromatische Eintöpfe mit
allerlei Gemüse, Hühnchen, Schwein, Ente, Krabben oder Fisch. Und natürlich Callaloo,
die reichhaltige Suppe aus der spinatähnlichen Dasheen-Pflanze oder Crab & Dumpling, Krabben mit
Mehlklößen in Kokos-Curry-Sauce. Aus der indischen Küche gibt es verlockende Doubles,
gebratene Teigfladen gefüllt mit Kichererbsen-Curry. Ebenso beliebt ist Roti, ein indisches
Fladenbrot mit Gemüse oder Hühnchen-Curry-Füllung. Und natürlich auch die super
leckeren Pies - kleine gefüllte Teigtaschen! Dazu einen Früchtepunsch oder eine frische
Kokosnuss.
Danach besuchen wir dann noch eines der berühmten "Steel Orchestra Panyard". In dem authentischen
Pan Yard, proben jeden Abend die berühmten Steelbands mit 30 bis zu 200 einheimischen Musikern.
Steeldrum-Musik live an ihrem Geburtsort erleben! Dort wo Musiker aus einem 50-Gallonen-Ölfass,
diese herrlichen karibischen Töne herauszaubern!
Übernachtung im ****Kapok Hotel in Port of Spain oder gleichwertig
(Frühstück, Mittagessen und Abendessen).
Früh am Morgen fahren wir durch das Santa Cruz Valley über die nördliche Gebirgskette,
die Northern Range, zur Maracas Bay an der romantischen Nordküste. Das dahinter gelegene malerische
Fischerdörfchen macht das Karibikfeeling perfekt, um uns von den Reisestrapazen zu erholen und
erst einmal anzukommen in der Karibik! Wir verbringen den restlichen Tag am schönsten, fast 2km
langen Puderzuckersandstrand Trinidads, Baden im karibischen Meer und probieren die dortige kulinarische
Spezialität "shark and bake", frischer Haifisch im frittierten Brot! Lecker!
Übernachtung im ****Kapok Hotel in Port of Spain oder gleichwertig
(Frühstück und Mittagessen).
Nach dem Buffet-Frühstück im Hotel machen wir uns heute auf zur Angostura-Rumdestillerie,
die sich auf einer 20 Hektar großen Farm am Stadtrand befindet. Angostura ist der Name des
berühmten Bitterlikörs, den der deutsche Arzt Johann Gottlieb Benjamin Siegert zu Beginn
des 19. Jahrhunderts ursprünglich als Arznei gegen Tropenkrankheiten entwickelte. Als Heilmittel
wenig erfolgreich, machte Angostura ab 1824 dafür als Bitterlikör Karriere, zog nach
Trinidad um und erweiterte sein Spirituosensortiment um Rum. Im Jahr 1945 eröffnete man die
eigene Rumdestillerie und begann den Rum erfolgreich zu verkaufen. Auf einer umfassenden Führung
tauchen wir zweieinhalb Stunden in die Geschichte dieser letzten und sehr geschichtsträchtigen
Rumdestillerie des Landes ein und bekommen auch eine Kostprobe.
Danach lernen wir bei einem Besuch eines Steeldrum-Bauers das einzige Instrument des 20. Jahrhunderts
kennen, das weltweite Verbreitung gefunden hat. Als afrikanische Trommeln während des Zweiten
Weltkriegs verbannt wurden, ersetzten die Einheimischen diese zunächst durch große Keksdosen.
Aber schon bald traten ausgediente Ölfässer an deren Stelle. Um eine höhere Tonvielfalt
zu erreichen, wurden die Enden der Fässer erhitzt und verformt - und schon war das Prinzip der
Steel-Pan erfunden. So lebendig und authentisch kann die Karibik sein! Wir werden sehen, wie die
Steel Pans komplett von Hand hergestellt werden und können ihnen auch selbst ein paar Töne
entlocken!
Weiter geht es in den Süden der Insel nach La Brea, zum weltweit größten Asphalt-See,
den wir zu Fuß erkunden. Dieser See besteht aus schwarzen, blubbernden Löchern und weichem
zähflüssigen Bitumen. Die Oberfläche des Sees ist leicht gewellt, runzelig aber so
weit ausgehärtet, dass sie größtenteils begehbar ist.
Tatsächlich landet der karibische Asphalt weltweit im Straßenbau. Der See ist ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor für Trinidad und Tobago. Rund zehn Millionen Tonnen des schwarzen "Goldes"
soll der 40 Hektar große See, der bis zu 100 Metern tief ist, fassen. Täglich werden rund
200 Tonnen Asphalt abgebaut, allein Deutschland verarbeitet im Jahr 6.000 Tonnen im Straßenbau,
zu einem großen Teil importiert aus der Karibik.
Übernachtung im ****Kapok Hotel in Port of Spain oder gleichwertig (Frühstück).
Nach dem Frühstück fahren wir in das üppig mit tropischem Dschungel überzogene
Maracas-Tal, dass in der Nordkette der Insel Trinidad eingebettet ist. Hier besuchen wir eine
Kolibri-Farm, wo wir die Magie der kleinsten Vögel der Welt hautnah erleben. Hunderte Kolibris
schwirren um uns im tropischen Garten herum, wo der über 70-jährige Hausherr nach seiner
Pensionierung die kleinen Vögel zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.
Gegen Mittag fliegen wir dann 22 Minuten zur Schwesterinsel Tobago! Die Insel ist eine der
ursprünglichsten Inseln mit dem ältesten geschützten Regenwald der Erde. Riesige
Schmetterlinge und winzige Kolibris schwirren bunt durch den Regenwald, der das Landesinnere bedeckt.
Wasserfälle laden zu einem erfrischenden Bad ein und es offenbart sich eine wunderbare
Blütenpracht mit exotischen Pflanzen - eine überwältigende Natur!
Wir fahren nun quer über die traumhaft schönen Hügel der Insel und am ältesten
naturbelassenen Regenwald der Nordhalbkugel entlang, auf die weniger touristisch entdeckte Seite ins
noch sehr ursprüngliche Fischerdorf Castara. Hier geht es einen steilen Hang hinunter zu dem
kleinen Traumstrand des Dorfes, wo sich unsere Unterkunft befindet.
Kurzes frischmachen und dann gleich runter zum Traumstrand um unseren ersten, romantischen
Sonnenuntergang am Palmenstrand der Robinsoninsel zu genießen.
Übernachtung (4x) im Alibaba's Sea Breeze auf Tobago (Frühstück).
Heute kann jeder seinen Tag selber gestalten. Ausschlafen oder den Sonnenaufgang mit dem
Kaffee auf der Terrasse am Palmenstrand genießen, Frühstücken mit Blick
aufs Meer, danach dann ein ausgedehnter Strandspaziergang, um das kleine Fischerdorf zu
entdecken, wo die Männer am Strand in einem Holzofen aus der Sklavenzeit leckeres
Brot backen.
Am Nachmittag Schnorcheln gehen und anschließend mit einem karibischen Cocktail in
der Hand den Sonnenuntergang genießen.
Am Abend könnt ihr ins benachbarte Bootshaus, wo die Einheimischen sich oft
Mittwochs zu einem afrikanischen Trommler-Abend versammeln. Hier können wir gerne
auch einmal unser Talent zeigen! Aber auch zum Limbo wird gebeten, wo man eine gute
Flasche besten Insel-Rum gewinnen kann!
Übernachtung im Alibaba's Sea Breeze auf Tobago (heute sind keine Mahlzeiten
enthalten).
Heute geht es auf eine spannende Inselrundfahrt mit Alibaba, wo wir Tobagos schönste Ecken und
Sehenswürdigkeiten entdecken. Wir fahren entlang der karibischen und der atlantischen Küste
mit Ihren traumhaften Fischerdörfern, Stränden und Buchten. Wir besuchen das malerische
Fischerdorf Charlotteville im Nordosten der Insel und werden ein einheimisches Mittagessen im
berühmten "Treehouse Restaurant" in Speyside einnehmen. Abschluss bietet die historische Festung
"Fort King George", in der Hauptstadt Scarborough gelegen. Im Jahre 1677 fand hier eine der blutigsten
Seeschlachten statt, die jemals zwischen zwei europäischen Nationen ausgefochten wurden.
Übernachtung im Alibaba's Sea Breeze auf Tobago (heute sind keine Mahlzeiten enthalten).
Schon früh am Morgen brechen wir auf, um uns hoch in den wieder unberührten Dschungel
der Insel fahren zu lassen. Vor einigen hundert Jahren arbeiteten hier viele Sklaven in den kleinen
Kakao-Plantagen, inmitten des dichten Dschungels. Sie mussten jedoch viele Kilometer durch den Dschungel
wandern, um diese Plantagen zu erreichen und am Abend die Säcke zu den Sammelstellen zu bringen.
"Alibaba" schlägt uns nun mit seiner Machete auf den Pfaden seiner Vorfahren Meter für
Meter einen Weg durch das Dickicht. Unterwegs können wir uns in einem kleinen Fluss erfrischen
und riesige Chaconia bestaunen, die Nationalblume des kleinen Inselstaates. Gewaltige
Bambussträucher, Stachelpalmen und Lianenbäume machen uns das Weiterkommen nicht einfach,
obwohl es meist leicht bergab geht.
Am Nachmittag machen wir uns auf zur traumhaft schönen Englishman Bay, um dort schnorcheln zu
gehen und anschließend mit einem karibischen Cocktail in der Hand den Sonnenuntergang genießen.
Zum Abendessen geht es heute in die kleine, einheimische Rum-Bar unseres Dorfes. Dort ist heute
Hochbetrieb, denn auf der Insel wird jeden Freitag der Lohn ausbezahlt und den "investieren" die
Männer in genau dieser Bar! Wir mischen uns unter die Fischer und probieren ein köstliches
"Friday-Chicken-BBQ".
Übernachtung im Alibaba's Sea Breeze auf Tobago (heute sind keine Mahlzeiten inklusive).
Beim Sonnenaufgang den Kaffee in der Hand unter Kokosnusspalmen, mit Blick auf das warme
türkiesblaue karibische Meer genießen.
Nach dem Frühstück geht es mit einem einheimischen Fischer in seinem Boot die
wunderschöne Küste entlang zu einer malerischen Bucht mit Palmen umsäumtem Strand, der
nur mit dem Boot zu erreichen ist. Auf dem Weg dorthin versuchen wir unseren eigenen Fisch zu fangen,
welchen wir später gut gewürzt am Strand grillen. Wer weniger Glück beim Angeln hatte,
für den hat der Kapitän beim Barbecue auch andere leckere einheimische Spezialitäten
und eisgekühlte Drinks zu bieten. Der selbstgemixte Fruit-Punch sollte unbedingt probiert werden!
Wir genießen einen wunderschönen Tag an dem einsamen, schneeweißen Strand und verbringen
die Zeit mit Schnorcheln, Volleyball oder einfach mal faul sein und die Seele baumeln lassen.
Übernachtung im Alibaba's Sea Breeze auf Tobago (Mittagsessen).
Nur eine Flugstunde von Tobago entfernt, da wo der wilde Atlantik auf die Karibik trifft, liegt
die östlichste der Karibikinseln: Barbados - das moderne und eher quirlige Urlaubspardies mit
blendend weißen Sandstränden und türkisblauem Meer, hippen Lädchen, schicken
Geschäften und lebhaftem Nachtleben aber auch würdevollen Herrenhäusern, uralten
Rumdestillerien und der typischen englischen Kolonialkultur.
Die Inselbewohner sprechen hier Bajan, einen kreolischen Dialekt. Bajan ist zugleich auch die
Bezeichnung für die Inselbewohner, von denen annähernd 90 Prozent afrikanische Wurzeln
haben, was zur gleichsam lebendigen wie auch entspannten Atmosphäre auf Barbados beiträgt.
Neben vielen weißen Traumstränden wird die Insel im Inneren von einer sanften
Hügellandschaft und Hochebene geprägt. Viele Zuckerrohrplantagen erstrecken sich noch heute
über die ganze Insel und die feudalen Anwesen der Plantagenbesitzer sind originalgetreu im Stil
der Kolonialzeit erhalten.
Übernachtung (3x) im Santosha Hotel mit Pool oder gleichwertig (Heute sind keine
Mahlzeiten enthalten).
Self-Drive-Safari - Wir fahren über die imposante Mahagoni Allee auf dem Cherry Tree Hill - die zweithöchste
Erhebung der Insel (207m über dem Meeresspiegel) mit gigantischem Ausblick auf die Ostküste
und an der Morgan Lewis Windmühle vorbei, eine der beiden noch funktionierenden Windmühlen
der Karibik, zum wohl berühmtesten Herrenhaus der Insel, der "St. Nicholas Abbey" in St. Peter.
Dieses stammt aus dem Jahr 1660 und ist eines der drei letzten bis heute erhaltenen Beispiele
jakobinischer Architektur in der westlichen Hemisphäre. Der Komplex wurde sehr aufwändig
und liebevoll restauriert, und hat einen wunderschönen tropischen Garten. Die Geschichten, welche
sich rund um die Abtei ranken, sind ebenso faszinierend wie die Plantage, auf der sie steht.
Gegen Mittag erreichen wir die Klippen des Northpoints mit seiner 10 - 20 m hohen Brandung, die an die
steile Felsformation schlägt. Hier werden wir direkt an der Steilküste sitzend zu Mittag essen.
Weiter geht es durch Zuckerrohrfelder, Baumwoll-, Bananen- und Papayaplantagen, durch typische
Fischerdörfer und vorbei an den berühmten bärtigen Luftwurzelbäumen, die Barbados
den Inselnamen verliehen haben. Ziel ist der wohl ungewöhnlichste botanische Garten der Welt.
Er wurde ab den 1950er Jahren vom Gärtner Anthony Huntes in einer ungewöhnlichen
sinklochartigen Schlucht geschaffen. Mit etwas Glück wartet Herr Huntes höchstpersönlich
auf uns, um uns alle Fragen zu seinem Garten zu beantworten. Vielleicht sehen wir ja auch hier einen
der auf der Insel wild lebenden "Grünen Affen"!
Unsere Fahrt geht nun weiter in die Hauptstadt des karibischen Inselstaates zum Haupthafen und ins
wirtschaftliche Zentrum. Bridgetown ist für ihre britische Kolonialarchitektur, ihre Garnison aus
dem 17. Jahrhundert und ihre Pferderennbahn bekannt. Wir unternehmen einen Spaziergang durch das
National-Museum und bekommen hier einen guten Eindruck über die Geschichte des Landes.
Danach geht es zum Hafen, zum historischen Blackwoods Screw Dock. eine wunderschöne und
einzigartige historische Stätte im Herzen von Bridgetown. Es ist das einzige noch verbliebene
Screw Dock seiner Art auf der Welt mit einer lebendigen Geschichte.
Zum Sonnenuntergang erreichen wir Oistins Fish Fry! Hier, beim soziale Event #1 der Bajans, gibt es
frischen gegrillten Fisch, Porkchops und Rum, alles untermalt mit karibischer Musik! Die beste und
günstigste Möglichkeit der Insel guten Fisch zu Essen und den Einheimischen beim Domino-Spiel
zuzusehen. Das Fischgrillen beginnt um 18 Uhr und dauert bis tief in die Nacht hinein.
Übernachtung im Santosha Hotel mit Pool oder gleichwertig (Heute sind keine
Mahlzeiten enthalten).
Self-Drive-Safari - Nach dem Frühstück fahren wir in eine der drei berühmten Rum-Destillerien. Der
Foursquare Barbados Rum gilt bei vielen Rum-Kennern als einer der besten der Karibik. Die Leitung
über die Produktion liegt bei der berühmten Familie Seale, die sich in der Rum-Welt
einen Namen gemacht hat. Schon seit 1820 widmet sie sich der Rum-Herstellung, und das seit fünf
Generationen. Die Familie Seale wiederum ist bereits seit Mitte des 17. Jahrhunderts auf der Insel
ansässig und war somit sogar an den Anfängen von Bajan Rum aus Barbados beteiligt. Richard
Seale leitet die Produktion gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern. Anders noch als in der von uns
bereits besuchten Angostura Destillerie auf Trinidad, wo der weltberühmte Bitterlikör im
Mittelpunkt stand, wird hier der Rum von der Ernte bis zur Herstellung gezeigt. Und natürlich
bekommen wir auch hier eine Verkostung, wo immerhin 9 verschiedenen Sorten probiert werden.
Im Anschluss geht es weiter zur St. John's Parish Church, die hoch über der Küste von
Barbados liegt. Sie wurde 1836 nach einem schweren Hurrikan neu im gotischen Stil aufgebaut. Die
faszinierende Geschichte der anglikanischen Kirche, als auch die dieser Kirche, die eine enge
Verbindung mit Istanbul (damals Konstantinopel) hatte, wird uns unser Reiseleiter vor Ort erzählen.
Einer der Erbauer, Ferdinando Paleologus, war der letzte Nachkomme des Bruders von Konstantin,
dem letzten christlichen Kaiser von Konstantinopel.
Auf der Rückseite der Kirche befindet sich ein beeindruckender Friedhof mit fast 350 Jahre alten
Gräbern, u.a. auch das Grab von Paleologus. Auf seine Bitte hin wurde er in stehender Position
beigesetzt, da er selten in dem Job saß, den er innehatte. Vom Friedhof aus haben wir einen
großartigen Ausblick auf die Ostküste der Insel.
Gegen Mittag geht es an der Ostküste entlang, durch Holetown mit seinem farbenfrohen karibischen
Chattelvillage, bis zur kleinen Reed's Beach. Hier warten, neben einem traumhaften Strand, kleine
Beachbars mit leckeren Cocktails und die "Bajan" Simone mit ihrer Familie auf uns, um uns kulinarisch
mit preisewertem, aber sehr gutem einheimischen Essen zu verwöhnen. Der Strand ist kaum bei
Touristen bekannt und selbst unter den wenigen hier badenden Einheimischen ein Geheimtipp. Gerade die
Sonnenuntergänge hier zählen zu den Schönsten der Insel.
Übernachtung im Santosha Hotel mit Pool oder gleichwertig (Heute sind keine
Mahlzeiten enthalten).
Self-Drive-Safari - Nach dem Frühstück geht es wieder zum Flughafen und von dort in einem einstündigen
Flug zum französischen Übersee-Departement Martinique - der Blumeninsel der Karibik mit
dem Vulkan Mont Pelee, gepaart mit viel französischem Flair, üppigen Regenwäldern,
idyllischen Badebuchten, exotischen Blumen, fruchtbaren Plantagen mit Zuckerrohr, Bananen und Ananas,
Vulkanlandschaften sowie exquisiter kreolischer und französischer Küche.
Self-Drive-Safari - Wir fahren gleich vom Flughafen zur Hauptstadt. Ziel ist der große Wochenmarkt Grand Marche Couvert
De Fort-de-France, zugleich der größte Food Court der Innenstadt - hier trifft sich
Martinique zum Mittagessen!
Zuerst erkunden wir jedoch den bunten Markt mit seinen exotischen Früchten, Fischen und vor allen
Dingen Gewürzen. Wir tauchen ein in die Düfte und Aromen von Zimt, Muskat, Vanille und Curry
und je tiefer wir in die Markthalle eindringen, desto exotischer wird es. Besonders bei den Damen, die
kleinere und größere Flaschen mit wahren Zaubertrunks feilbieten.
In der Mitte der Markthalle führt eine Treppe hinauf zur Empore, wo die Tische der Mittagslokale
eng aneinandergestellt sind. Mit etwas Glück ergattern wir einen Platz am Geländer, mit
Blick auf den Trubel der Markthalle! Aus den frischen Produkten der Markthändler zaubern hier die
Köche eine ehrliche, einfache Kreolenmahlzeit für uns.
Nach dem Mittagessen fahren wir nach Les Trois-Ilets, einem der reizvollsten Inseldörfer. Im
bescheidenen Kirchlein wurde einst ein kleines Mädchen namens Josephine getauft, die spätere
französische Kaiserin.
Wir erreichen das liebevoll und sehr authentisch nachgebildete Sklavendorf Savane des Esclaves, das
mit seinen einfach gestalteten Hütten einen realistischen Eindruck vom Leben vor gar nicht allzu
langer Zeit auf Martinique gibt.
Übernachtung (3x) im Hotel Domaine de Saint Aubin, Hotel Mon'Désir Lodge, Hotel
Pelican, Hotel Bambou & Spa oder gleichwertig (heute sind keine Mahlzeiten inklusive).
Self-Drive-Safari - Dieser alte Bewässerungskanal wurde 1760 von Sklaven erbaut, um die Brennereien von Saint-Pierre
und Le Carbet mit Wasser zu versorgen. Er befindet sich an einem langen Hang und überblickt ein
tiefes Tal, an dessen Grund sich der Fluss Carbet windet. Gewandert wird soweit es geht, auf der Mauer,
wo es kühl und schattig ist. Wir sind umringt von riesigen Bäumen, tropischen Blumen und
Bambusbüschen und genießen die Fauna (Eidechsen, Krebse und vielleicht eine
Matoutou-Falaise-Spinne...) und Flora (Fromager, rote Eukalyptusbäume, Balisiers, Porzellanrosen,
Anthurien...). Ein atemberaubender Blick auf die umliegenden tiefen Täler ist garantiert! Die Aussicht
auf die Gipfel von Le Carbet ist grandios.
Nach dem Mittagessen in einem typischen Restaurant geht es nun auf der Panoramastrecke Route de la Trace,
die den tropischen Wald durchquert, weiter auf der westlichen Seite der Blumeninsel. Die derzeit
inaktive, höchste Erhebung der Insel wurde den Einwohnern von Saint-Pierre im Jahre 1902 zum
Verhängnis, als bei dem folgenschweren Vulkanausbruch 28.000 Menschen ihr Leben ließen.
Lediglich der Gefangene Louis-Auguste Cyparis überlebte als einziger Einwohner innerhalb der
Stadtgrenzen die Tragödie. Auch heute noch zeugen Ruinen in Saint-Pierre von diesem Ereignis,
wovon wir uns bei einem Rundgang überzeugen.
Weiter geht es zum Habitation Ceron, wo es vor langer Zeit eine Zuckerfabrik mit Wassermühle gab.
Wir laufen eine Stunde durch den tropischen Regenwald mit vielen Pflanzen und riesigen jahrhundertealten
Bäumen, bevor wir den Anse Couleuvre Strand mit seinem pechschwarzen Sand erreichen.
Übernachtung im Hotel Domaine de Saint Aubin, Hotel Mon'Désir Lodge, Hotel
Pelican, Hotel Bambou & Spa oder
gleichwertig (heute sind keine Mahlzeiten inklusive).
Self-Drive-Safari - Mit dem Blick auf das karibische Meer, fahren wir an einer alten Rumbrennerei vorbei und durch
riesige Bananen- und Zuckerrohrfelder zu einer Bananenplantage, die wir mitten im laufenden Betrieb
besuchen. Hier lassen wir uns den Prozess von der Anpflanzung bis zum Versand erklären und
laufen gemütlich durch den schönen kleinen Park voller Bananenbäume und besuchen im
alten Wohnhaus der Plantage Limbe das Bananenmuseum, wo wir viele leckere Bananen-Produkte probieren
können.
Mehr als 3.000 verschiedene tropische Pflanzenarten, darunter fast 300 Palmenarten erwarten uns
am Nachmittag im botanischen Garten Jardin de Balata mitten im Herzen des Regenwaldes, der zu den
spektakulärsten Gärten der Karibik zählt. Liebevoll angelegte Wege schlängeln
sich durch malerisch geformte Blumenbeete und Palmenhaine.
Exotische Blumen in schillernden Farben,
Riesenbambus und friedlich anmutende Wasserbecken mit Seerosen, zauberhafte Hibiskus- und
Bromeliengewächse, wilde Orchideen, ingwerartige Rosen und Porzellanrosen. Dazu erkunden wir
den Garten von einem, der über eine große Hängebrücke verfügt, die
zwischen zwei Riesenmahagonibäumen hängt. Die fantastische Vielfalt an Blüten lockt
auch eine Vielzahl an Kolibris an, die sich in Scharen über deren Nektar hermachen.
Übernachtung im Hotel Domaine de Saint Aubin, Hotel Mon'Désir Lodge, Hotel
Pelican, Hotel Bambou & Spa oder
gleichwertig (heute sind keine Mahlzeiten inklusive).
Self-Drive-Safari - Nach dem Frühstück geht es zum internationalen Flughafen der Insel. Hier heißt es nun schweren Herzens Abschied nehmen von der Karibik, und einer Reise, die uns sicher ewig in Erinnerung bleiben wird (heute sind keine Mahlzeiten inklusive).
In den nächsten Tagen werden folgende Inseln angefahren:
Mayreau - das Palmeninselchen wie aus dem Bilderbuch mit ihrem urigen bunten Dorf! Ankern vor dem
weißen Strand der Saline Bay und zu Fuß zum Dorf, auf dem Hügel, mit seiner malerischen
Kirche und dem Postkartenblick über die Tobago Cays.
Petit Tobac / Tobago Cays - die Schönheit der Natur ist hier auf dem unbewohnten Inselchen einfach
atemberaubend. Um die kleine Insel mit weißen Puderzuckerstränden, die von klarem grün-blauen
Wasser umgeben ist und zum Schnorcheln geradezu einlädt, sieht man sogar hin und wieder
Wasserschildkröten.
Bequia - die fröhliche Insel mit bunten Lokalen und Bars, wo zu Livemusik barfuß am malerischen
Strand getanzt wird. Sonnenuntergang auf der ehemaligen Walfängerinsel mit Cocktail im legendären
Frangipani.
St. Vincent - mit seiner interessanten Mischung von Nachfahren karibischer Indianer und afrikanischer Sklaven,
geheimnisvollen Höhlen sowie verschlungenen Wanderwegen durch tiefsten Regenwald. Wild und ursprünglich
zeigt sich die vom Tourismus am wenigsten berührte Insel der Karibik.
St. Lucia - die Insel mit den beiden einzigartigen grünen und majestätisch wirkenden
Zwillingsvulkankegeln, zauberhafte Palmenbuchten und der britischen Queen als Staatsoberhaupt. Atemberaubende
schöne und wilde Natur, riesige Bananenplantagen und malerische Fischerdörfer sowie mit Sulphur Springs,
dem einzigen befahrbaren Vulkankrater der Erde.
Gegen 18 Uhr erreichen wir nun den Yachthafen von Le Marin, im Süden der Insel. Das kleine,
immer noch vom europäischen Charme und dem kolonialen Chic geprägte Dorf ist für
Yachties der strategische Haltepunkt für alle Touren zu den anderen karibischen Trauminseln.
Hier erwartet uns der Kapitän und seine bezaubernde Köchin herzlich, die sich beide um
alle Belange und das Wohlbefinden der Gäste kümmern. Die köstlichen Mahlzeiten werden
aus frischen regionalen Produkten zubereitet und lassen Euch die Vielfalt und den Geschmack der
traditionellen, lokalen Köche entdecken, jeden Tag serviert vor einer anderen traumhaften Kulisse
- mit garantiertem Meerblick. Bei längeren Segelpassagen werden die Leinen rausgehängt und
bei Erfolg kommt der Fang frisch auf den Tisch. Der komfortable Katamaran verfügt über
sechs vollklimatisierte Kabinen, die wir nun zugewiesen bekommen - unser Zuhause für die nächsten
8 Tage.
Nach dem Abendessen werden die Segel gehisst, um bei Nacht (12 Stunden) entlang der Küste von St.
Lucia und St. Vincent nach Bequia zu segeln.
Übernachtung in Doppelkabinen mit privatem WC / Dusche + Klimaanlage von 8-22h, Drinks zu den
Mahlzeiten: Wasser, Tischwein, lokale Aperitifs wie Punsch, Rum, Obstsäfte, Schnorchelausrüstung
(Abendessen)
Noch vor dem Frühstück taucht die erste Insel im türkisblauen Wasser auf: Bequia. Vor der
wunderschönen Admirality Bay gehen wir vor Anker und verbringen den Vormittag in der zauberhaften Inselhauptstadt
Port Elizabeth. Es ist die erste Insel der Grenadines und unser Kapitän erledigt die Einreiseformalitäten,
während wir die kleinen Cafes und Bars erkunden und den lokalen Markt besuchen. Das Bild des Königs von
England ist im Übrigen in allen Bars präsent und zeigt die Verbundenheit zu der ehemaligen Kolonialmacht.
Nach dem Mittagessen segeln wir 4 Stunden zur kleinsten bewohnten Insel der Grenadinen, nach Mayreau, wo wir in der
schönen Salina Bay ankern, wo auch gleich das Abendessen serviert wird. Wer mag, kann noch zu Dennis laufen,
dessen Bar wegen der tropischen Cocktails ein beliebter Treffpunkt der Insel ist.
Übernachtung in Doppelkabinen mit privatem WC / Dusche + Klimaanlage von 8-22h, Drinks zu den Mahlzeiten:
Wasser, Tischwein, lokale Aperitifs wie Punsch, Rum, Obstsäfte, Schnorchelausrüstung (Vollpension)
Gleich nach dem Frühstück laufen wir eine Stunde einen kleinen Hügel hinauf zu einer hübschen
Steinkirche, wo wir mit einem traumhaften Ausblick auf die uns umgebenden Inseln belohnt werden. Zurück geht
es durch das kleine Dorf mit seinen typisch karibisch-bunten Holzhäusern, Bars und Restaurants. Wieder an Bord
fahren wir 30 Minuten zu den fünf unbewohnten Inselchen der Tobago Cays. Hier ist Karibik pur angesagt:
glasklares, türkisfarbenes Wasser, malerische Buchten mit feinem weißem Sand und Korallenriffe, in denen
sich Wasserschildkröten und tropisch-bunte Fische tummeln. Wohin man auch blickt, gleicht die Umgebung einer
Postkarte aus dem Paradies. Wir genießen ein Sonnenbad an den Traumstränden, schnorcheln in dieser
atemberaubenden Welt und lernen an Land die einzigen Bewohner der Inseln kennen: Leguane und Landschildkröten.
Wer Hunger auf Kokosnüsse hat, der findet auf dieser Insel jede Menge davon. Ein weiteres Highlight erwartet uns
heute zum Sonnenuntergang, wenn der Kapitän höchstpersönlich Lobster (je nach Jahreszeit) und frisch
gefangenen Fisch zum Abendessen am weißen Palmenstrand zubereitet und seinen Rum-Punsch serviert!
Übernachtung in Doppelkabinen mit privatem WC / Dusche + Klimaanlage von 8-22h, Drinks zu den Mahlzeiten:
Wasser, Tischwein, lokale Aperitifs wie Punsch, Rum, Obstsäfte, Schnorchelausrüstung (Vollpension)
Heute kann sich jeder seinen Tag selbst gestalten: Relaxen an Bord oder am Puderzuckerstrand, Schnorcheln,
Schwimmen, Kayakfahren...
Am Nachmittag fahren wir mit einem Einheimischen in seinem Fischerboot zur Insel Petit Tabac, wo im Film Fluch
der Karibik Captain Jack Sparrow mit der wunderschönen Elisabeth ausgesetzt wurde. So wie Sparrow genau wusste,
wo dort auf der Insel der Rum versteckt ist, weiß das unser Kapitän natürlich auch!
Übernachtung in Doppelkabinen mit privatem WC / Dusche + Klimaanlage von 8-22h, Drinks zu den Mahlzeiten:
Wasser, Tischwein, lokale Aperitifs wie Punsch, Rum, Obstsäfte, Schnorchelausrüstung (Vollpension)
Nach dem Frühstück segeln wir zurück nach Bequia, wo wir zu Mittagessen, während unser
Kapitän die Ausreisepapiere mit den Behörden abklärt. Gleich danach segeln wir vier Stunden in
Richtung Cumberland Bay in St. Vincent. Wir ankern in der wunderschönen ruhigen Bucht, die als der
ursprünglichste Teil von St. Vincent gilt. Die Kokosnusspalmen und Bananenstauden reichen bis direkt an den
Strand, was sehr wichtig ist, denn wir können aufgrund der enormen Tiefe der Bucht hier nicht ankern und
binden das Boot für die Nacht an einer Palme fest.
In der Dämmerung beginnen die Baumfrösche ihr lautstarkes Konzert für uns. In der kleinen Bucht
befindet sich auch die Piratenkneipe Black Baron (der Pirat Kapitän Blackbeard) mit ihren vielen Requisiten
zum Film Fluch der Karibik und natürlich kehren wir dort noch ein. Unser Beachbar-Hopping endet in der nicht
weit entfernten Beni-Bar, wo wir in den Rhythmus der Karibik eintauchen und zur Musik einer Steelband das Tanzbein
schwingen und den Abend ausklingen lassen.
Übernachtung in Doppelkabinen mit privatem WC / Dusche + Klimaanlage von 8-22h, Drinks zu den Mahlzeiten:
Wasser, Tischwein, lokale Aperitifs wie Punsch, Rum, Obstsäfte, Schnorchelausrüstung (Vollpension)
Am Vormittag erfrischen wir uns bei einem Bad im azurblauen Meer, sonnen uns an Deck oder spazieren in dem kleinen
Dorf umher. Hier werden im Übrigen die Nachkömmlinge des Brotfruchtbaumes gepflegt, die der Kapitän
der berühmten Bounty, Captain Bligh, einst auf die Insel brachte.
Nach dem Mittagessen an Bord segeln wir vier Stunden auf die zwei beeindruckenden Vulkankegel Gros Piton und Petit
Piton, den Pitons von St. Lucia zu. Die spektakulären Wahrzeichen der Insel, ragen fast 800 Meter hoch aus
dem türkisblauen karibischen Meer heraus! Die kleine Insel wartet nicht nur mit tropischen Wäldern und
zauberhaften Palmenbuchten auf uns, sondern auch mit Sulphur Springs, dem einzigen befahrbaren Vulkankrater der Welt.
Wir ankern in einer kleinen Bucht, wo unsere Köchin ein tolles Abendessen zubereitet.
Übernachtung in Doppelkabinen mit privatem WC / Dusche + Klimaanlage von 8-22h, Drinks zu den Mahlzeiten: Wasser,
Tischwein, lokale Aperitifs wie Punsch, Rum, Obstsäfte, Schnorchelausrüstung (Vollpension)
Nach einem morgendlichen Bad vor der beeindruckenden Kulisse der Pitons fahren wir zur ältesten europäischen
Siedlung der Insel nach Soufriere und erkunden den sehr lebendigen historischen Stadtkern des Ortes inklusive seines
Marktes.
Gleich danach geht es durch jede Menge unberührte Natur auf 300 m Meereshöhe zum einzigen Drive-in-Vulkan
der Welt und seinen dampfenden Schwefelquellen von Sulphur Springs. Die gesamte Gegend hier ist die vulkanisch
aktivste Region der Kleinen Antillen. Überall raucht, brodelt und blubbert es unter der tiefschwarzen Lavakruste.
Aufgrund einer chemischen Reaktion zwischen Schwefel und Eisen ist das 170°C heiße Wasser pechschwarz. Bis
in die 1990er-Jahre konnte man sogar noch bis an den Rand des vulkanischen Lochs herangehen. Doch seitdem ein
örtlicher Guide in das nun nach ihm benannte "Gabriel's Hole" fiel und sich Verbrennungen dritten Grades am
ganzen Körper zuzog, dürfen die brodelnden Sulphur Springs nur noch von einer Aussichtsplattform aus
sicherer Entfernung besichtigt werden.
Nachdem wir alle vulkanischen Highlights der Sulphur Spring entdeckt haben können wir uns dem Wellness zuwenden.
Denn etwas unterhalb der dampfenden Schwefelquellen ist das ausgetretene Wasser zwar immer noch heiß, jedoch
bereits auf 45°C abgekühlt. Somit steht einem munteren Schlammbad nichts mehr entgegen. Der vulkanische Schlamm,
dem medizinische Heilkräfte nachgesagt werden, kann auf dem ganzen Körper verteilt werden und wirkt sich
aufgrund seiner Mineralien ganz ohne Konservierungsstoffe positiv auf das Hautbild aus.
Nach dem Spa-Vormittag und einem köstlichen Mittagessen an Bord, segeln wir fünf Stunden zum malerischem
Fischerdorf Sainte-Anne auf Martinique und seinen paradiesischen Stränden. In der Bucht mit seinem kristallklaren
Wasser gehen wir vor Anker für unsere letzte Nacht auf See.
Übernachtung in Doppelkabinen mit privatem WC / Dusche + Klimaanlage von 8-22h, Drinks zu den Mahlzeiten: Wasser,
Tischwein, lokale Aperitifs wie Punsch, Rum, Obstsäfte, Schnorchelausrüstung (Vollpension)
Nach dem Frühstück segeln wir eine halbe Stunde zum Yachthafen von Le Marin, wo wir ausschiffen und uns
in ein schönes Hotel mit Pool fahren lassen. Dort können wir uns in unseren klimatisierten Tageszimmern
ausruhen, im Restaurant essen oder die Bar erkunden.
Am frühen Abend geht es dann zum internationalen Flughafen der Insel. Hier heißt es nun schweren Herzens
Abschied nehmen von der Karibik, und einer Reise, die uns sicher ewig in Erinnerung bleiben wird. (Frühstück)