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Herzlich Willkommen in Peru! Lima ist die Hauptstadt Perus und mit über 8
Millionen Einwohnern, mit Abstand die größte Stadt des Landes. Jeder
Stadtteil hat seine eigenen Geschichten und Reize. Bereits wenige Jahre nach der
Gründung entwickelte sich Lima, neben Mexiko-Stadt, zur wichtigsten Metropole
der spanischen Kolonien in Amerika. Die vielen Häuser aus der Kolonialzeit -
Stadtpaläste, Kirchen im Renaissance- und Barockstil, Universitäten,
elegante Villen - zeigen dem Besucher, dass die Stadt einmal zu einer der reichsten
der Welt zählte.
Übernachtung in Lima im Hotel Casa Andina Standard Benavides oder einem
gleichwertigen Hotel. (Heute sind keine Mahlzeiten inklusive).
Fahrtzeit: 1h
Am Morgen tauchen wir ein, in die prähispanische, koloniale und moderne
Geschichte von Lima. Wir besichtigen unter anderem die "Plaza Mayor", welche von der
mächtigen Kathedrale, dem Erzbischofs- sowie dem Regierungspalast umgeben wird.
In der Krypta der Kathedrale befindet sich das Grab des Stadtgründers, dem
Eroberer Francisco Pizarro. Wir bestaunen das berühmte Kloster "San Francisco"
mit seiner historischen Bibliothek und seinen unterirdischen Katakomben.
Am Nachmittag besuchen wir das Internationale Kartoffelforschungszentrum. Die Genbank
hier ist die weltweit umfangreichste Kartoffelsammlung. In den Kühlräumen
lagern mehr als 4500 verschiedene Kartoffelsorten. Ein Mitarbeiter führt uns
durch das Zentrum und erklärt uns die verschiedenen Projekte.
Übernachtung in Lima im Hotel Casa Andina Standard Benavides oder einem
gleichwertigen Hotel. (Heute ist ein umfangreiches Frühstücksbuffet und ein
typisches Mittagessen inklusive).
Fahrtzeit: 4h
Heute geht unsere Fahrt in einem modernen Reisebus in Richtung Nordosten in die
Provinz Chanchamayo nach Tarma. Auf dem Weg fahren wir durch das Mantaro-Tal, dass
ein wichtiger Hauptstadt-Lieferant vieler landwirtschaftlicher Produkte ist wie
Bohnen, Erbsen, Mais, Oca, Olluco, Kartoffeln, Weizen, Yucca, Zwiebeln sowie
verschiedener Milchprodukte. Natürlich machen wir unterwegs viele Fotostopps, um
uns nach und nach an die Höhe anzupassen.
Übernachtung im San José Parque Ecológico & Lodge Hotel Asociado
Casa Andina / La Merced. (Heute sind ein umfangreiches Frühstücksbuffet und
ein typisches Mittagessen inklusive).
Fahrzeit: 7h / 320km
Nach dem Frühstück fahren wir an der Ostflanke der Cordillera Yanachaga
nach Villa Rica. Hier findet man landschaftlich alle Voraussetzungen für den
idealen Kaffeeanbau: Die gebirgige Andenküste (Sierra) schottet kalte
Einflüsse des Meeres weitgehend ab und erlaubt in der Hochebene (Selva) eine
extreme Vielfalt an Flora und Fauna, darunter vor allem den Regenwald, der wiederum
über weite Teile so dicht bewachsen ist, dass man viele Städte über
Land gar nicht erreichen kann. Hier haben kleine Kaffeeanbauern eine Kooperation
gegründet, von denen jeder durchschnittlich nur zwei Hektar Land mit Liebe sowie
sozialer und ökologischer Verantwortung bearbeitet - viel zu wenig, um den
Export von einem Landwirt allein zu rechtfertigen, doch zusammen beträgt die
Jahresernte rund 280 Sack Arabica Kaffee zu je 69 kg. Auf diese Weise erlangen die
sonst komplett abgeschotteten Einwohner Zugang zum Weltmarkt und damit zu Einkommen.
Ökologische Düngung und der Verzicht auf Pestizide sind zeitgleich ein
wichtiger Bestandteil zum Erhalt der Arten- und Naturvielfalt.
Hier sehen wir uns das Kaffeelabor für die Qualitätskontrolle und die
Verarbeitungsanlage, in der die goldenen Bohnen des Rohkaffees ausgewählt und
für den Export verarbeitet werden, ganz genau an. Anschließend besuchen
wir das Moali Laboratorio De Café, wo eine umfassende Kontrolle des
Rohmaterials durchgeführt wird.
Am Nachmittag werden wir auf einer der Kaffee-Farmen erwartet, um Details über
den gesamten Prozess des Kaffees (bekannt auch als das grüne Gold von Villa Rica)
zu erfahren. Nach der Führung werden wir von dem Kaffeeanbauern und seiner
Familie zu einer Kaffeeverkostung eingeladen.
Übernachtung im San José Parque Ecológico & Lodge Hotel Asociado
Casa Andina / La Merced. Heute sind ein umfangreiches Frühstücksbuffet und
ein typisches Mittagessen inklusive).
Fahrzeit: 2h / 80km
Am Morgen fahren wir nach Huasahuasi (2.750m), der Ursprungsort der Kartoffeln. Der
reiche und feuchte Boden begünstigt die Produktion von Knollenpflanzen, was die
örtlichen Kartoffel-Produzenten zur Nummer 1 in ganz Peru macht. Hier besuchen
wir eine örtliche Kartoffelaufzucht eines "Campesinos" und lassen uns von den
Landwirten ihre Lebensweise mit all den regionalen Schwierigkeiten erklären.
Danach spazieren wir über die nahe gelegenen Felder, wo die Kartoffeln und
Gemüse, sowie Bohnen, Olluco und Zwiebeln geerntet werden. Natürlich
können wir hier die angebauten Kartoffeln und auch den Käse probieren. Auch
die landwirtschaftlichen Betriebe von Rindern, Schafen, Ziegen und Pferden werden
besucht, wo sicherlich ein reger Austausch mit den dortigen Landwirten zustande
kommt.
Nach dem Mittagessen besuchen wir mit einer peruanischen Köchin den regionalen
Markt.
Hier sehen wir dutzende verschiedener Kartoffelarten, die wir kaufen, um heute selbst
einmal einige peruanische Kartoffelgerichte wie Papa Relleno, Papa a la Huancaina,
Causa Rellena usw. für unser Abendessen gemeinsam zuzubereiten.
Übernachtung in der historischen Hacienda Santa Maria / Tarma. (Heute sind ein
umfangreiches Frühstücksbuffet und ein typisches Mittagessen und das selbst
gekochte Abendessen inklusive).
Fahrtzeit: 3h40, 150km
Am Morgen fahren wir zur Gemeinde San Pedro de Cajas, wo sich alle Einwohner dem
Kartoffelanbau, der Schaf- und Alpakazucht sowie der Pflege wilder
Vicuña-Herden widmen. Die Frauen weben hier als Nebenbeschäftigung
Teppiche, authentische Decken, Jacken und Schals aus der Wolle von Alpakas, Schafen
und Vicuñas. Wir besuchen eine Handwerks- und Textilwerkstatt, wo die besten
Handwerker in der gesamten Junín Region beschäftigt sind.
Nachmittags geht es weiter auf dem über 4.000m Höhe gelegenen
Bonbon-Plateau zu den Feldern der Maca-Pflanzen, der "Nahrung der Inkas". Hier ist
die historische Wiege der Maca-Kultivierung und auch der Ursprungsort der Ursaat der
Maca-Wurzel, die noch heute existiert und von Einheimischen "maca shihua" genannt
wird. Diese Urpflanze zeigt bereits farblich differenzierte Hypokotyle
(Pfahlwurzelknollen) und unterscheidet sich deutlich von den anderen Wildformen
dieses andinen Kressegewächses, wie sie zum Beispiel nahe der bolivianischen
Grenze wachsen. Wir besuchen einen Kleinbauern, der sich in einer Kooperative mit
anderen Campesinos zusammengeschlossen hat.
Auf dem Weg nach Caral machen wir Halt in Aspero, einem kleinen Fischerddorf, in dem
wir uns die Überreste der alten Caral-Gesellschaft ansehen. Aspero war erst 2016
in den Nachrichten, weil dort eine 4.500 Jahre alte Mumie gefunden wurde, die mit
geschnitzten Holzarbeiten in Form von Affen und Vögeln begraben war.
Wir übernachten heute auf einer ehemaligen Hacienda, der Empedrada Ranch &
Lodge, mit weitläufigen Avocado- und Mandarinenplantagen. (Heute sind ein
umfangreiches Frühstücksbuffet und ein typisches Mittagessen inklusive).
Fahrtzeit: 8h / 400km
Vor unserem Hotel liegt die älteste bekannte Stadtsiedlung Amerikas, die
Caral-Siedlung mit ihren Stufenpyramiden, die wir zusammen mit einem einheimischen
Führer erkunden. Die erst 1994 wieder entdeckten Ruinen auf dem
Wüstenplateau im Supe-Flusstal wurden etwa um 2600 v. Chr. erschaffen. Damit
sind die Überreste von Caral mindestens so alt wie die ägyptischen
Pyramiden oder die Azteken-Tempel in Mexiko und gehören seit 2009 zum
UNESCO-Weltkulturerbe. Das Besondere an Caral ist das Bewässerungssystem, das
durch die Inka später weiter perfektioniert wurde. Dadurch wurde das Leben und
Wirtschaften inmitten einer unwirtlichen Wüstengegend, die aus Felsen und Sand
besteht, erst möglich.
Eine weitere Meisterleistung sind die rund vier Meter hohen Monolithe, die den
Großen Tempel flankieren und aus Granit gefertigt wurden. Wie diese
tonnenschweren Figuren an diesen Ort gelangten, kann nicht erklärt werden.
Aktuell werden die Nutzbauten, Pyramiden und Wohnsiedlungen noch nach und nach
freigelegt.
Anschließend geht es weiter nach Huaraz im Anden-Hochland, wo wir auf der
5-stündigen Fahrt unterschiedlichste Landschaften von der Wüste bis ins
Andenhochland genießen können.
Übernachtung im Hotel El Patio de Monterrey oder gleichwertig in Huaraz
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 5h / 280km
Nach dem Frühstück fahren wir zurück zum Gebirgstal "Callejón
de Huaylas" und besuchen den kleinen Ort Yungay. Der Name Yungay bedeutet
übersetzt so viel wie "warmes Tal". Durch eine Gerölllawine wurde der Ort
am 31.Mai 1970 vollständig von Schlamm und Felsen zerstört. Lediglich der
auf einem Hügel gelegene Friedhof und die riesige Christusstatue blieben
verschont. Von den 19.000 Einwohnern haben lediglich einige wenige Kinder und
Jugendliche überlebt, welche im Nachbardorf gerade eine kirchliche Veranstaltung
besucht hatten. Nicht alle Toten konnten bisher geborgen werden. Wir sehen im Dorf
noch Grabsteine, wo vormals die Häuser standen.
Der Nationalpark "Huascarán" umfasst 41 Flüsse, 663 Gletscher, 269 Seen
und 27 schneebedeckte Berge davon den höchsten Berg Perus, den "Huascarán"
mit 6.678m. Danach beginnt unsere Fahrt durch das Gebirgstal "Callejón de
Huaylas" entlang der "Cordillera Blanca". Auf imposanten Bergstraßen gelangen
wir im Nationalpark hinauf auf 3.860m zu den Lagunen "Llanganuco". Durch den hohen
Kalkgehalt ist diese in ein wundervolles Türkis gefärbt.
Eine 1-stündige Wanderung führt uns an Reliktwäldern vorbei zur Laguna
"Orconcocha" mit Berg-Orchideen und Bromelien-Gewächsen. Wir halten Ausschau
nach Brillenbären, Weißwedel- und Südandenhirschen, Vicuñas,
Andenkondoren und Riesenkolibris. Auch Pumas und Jaguare sind hier beheimatet. Im
steilen Zick-Zack fahren wir zum "Portachuelo"-Pass mit dem Aussichtspunkt "Mirador
Portachuelo" auf 4.767m. Der Panoramaausblick auf die Lagunen zwischen Huandoy und
Huascarán und die Eisriesen der Cordillera Blanca ist spektakulär.
Aber so viel frische Luft macht hungrig! In Humacchuco angekommen, wartet bereits
eine einheimische Bauernfamilie auf uns, um eine leckere "Pachamanca" (Erdtopf), das
Nationalgericht Perus, zu servieren. Traditionell werden die Zutaten genutzt, die die
Natur zur jeweiligen Jahreszeit liefert und der Erdofen "Huaita" wird vom Schamanen
gesegnet. Zusammen mit den Einwohnern lassen wir es uns schmecken. Nach dem
köstlichen Mittagessen fahren wir zurück in unsere Unterkunft.
Übernachtung im Hotel El Patio de Monterrey oder gleichwertig in Huaraz
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 5h / 180km
Weiter geht es zum Ende des fruchtbaren Tales des Santa-Flusses, nach Caraz.
Eingerahmt von schneebedeckten Berggipfeln ist der beschauliche Ort bekannt für
seine "Manjar Blanco" (Creme aus Milch, Zucker und Vanille), seinen Honig und die
hochwertigen Wolldecken und Ponchos, welche die einheimischen Frauen in Handarbeit
herstellen.
Wir genießen die vorbeiziehenden Landschaften auf unserer 3-stündigen
Fahrt ins "Casma"-Tal, der Lebensader zwischen Wüste und Bergen. Wir lassen die
imposante Bergwelt hinter uns und tauschen sie gegen die spannenden Geheimnisse der
Prä-Inka-Kulturen in den Wüsten des Nordens ein! Der Norden Perus wird auch
als das "Ägypten Südamerikas" bezeichnet und die älteste Stadt der
Welt befindet sich hier!
Nur 15km entfernt von der Pazifikküste liegt der "Sechin"-Komplex, entstanden
zwischen 3.200 - 3.400 v.Chr. Die Hauptstätten des Komplexes wie "Cerro Sechin",
"Sechin Bajo", "Taukachi-Konkan" und "Sechin Alto" sind Zeugnis einer längst
untergegangenen Kultur, die hier vor Tausenden von Jahren erstaunliches vollbracht
hat. Die in Stein gemeißelten Bildnisse erzählen eine Geschichte von
Handwerkskunst, aber auch von erstaunlich brutalen Riten im Leben der "Sechin" -
nichts für schwache Nerven!
Mit diesen faszinierenden Erkenntnissen und Eindrücken im Gepäck erreichen
wir am späten Nachmittag unser Tagesziel Trujillo - eine lebhafte Kombination
aus antiker Kultur und moderner Kunst. Übernachtung im Casa Andina Standard
Trujillo oder gleichwertig in Trujillo (Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 6,5h / 340km
Heute begeben wir uns zu den Zeugnissen der Prä-Inka-Kulturen wie den "Moches"
und den "Chimus". Wir besichtigen den Tempel des Drachens, ein religiöses
Zentrum der "Moche"-Zivilisation, wo Archäologen prächtige Wandmalereien
und -friesen entdeckt haben.
Anschließend fahren wir zur ehemaligen Hauptstadt des "Chimu"-Reiches, "Chan
Chan". Die Stadt, die aus purem Lehm erbaut wurde. Einzigartig auf der Welt! (Montags
geschlossen.)
Neben einem ausgeklügelten Bewässerungssystem, welches heute noch genutzt
wird, fand man Grabstätten gefüllt mit Schmuck, Keramik und dutzenden
Skeletten junger Frauen, die von der kultischen Verehrung der "Chimor"-Herrscher
zeugen. Doch Chan Chan verbirgt noch viele weitere Geheimnisse!
Mittags lassen wir uns an der Uferpromenade von Huanchaco den "frischen Fang des
Tages" schmecken - den Blick aufs Meer inklusive!
Gestärkt spazieren wir den Strand entlang zu dem über 100 Meter langen und
über 100 Jahre alten Pier und bestaunen die "Caballitos de Tortora" - kleine
Boote aus Seeschilf, auf denen schon Angehörige der "Moche"-Kultur vor 2.000
Jahren an der Küste entlangschipperten, um Fische zu fangen.
Den Tag lassen wir in Trujillo mit einem Bummel über den "Paseo de Aguas"
Boulevard und seinem Tunnel der Wünsche ausklingen.
Übernachtung im Casa Andina Standard Trujillo oder gleichwertig in Trujillo
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 1,5h / 70km
Prächtige Bauten aus der Kolonialzeit, ein angenehmes Klima, Festivals, Kultur
und Musik - Trujillo ist die heimliche Kulturhauptstadt des Landes. 1534 im Auftrag
des spanischen Eroberers Francisco Pizarro gegründet, ist Trujillo heute die
drittgrößte Stadt Perus. Gleich nach dem Frühstück machen wir
uns auf, um diesen quirligen Ort mit der Plaza de Armas, den prächtigen
Kolonialbauten mit den schweren, schmiedeeisernen Fenstergittern und den pittoresken
Balkonen zu erkunden. Bei einem Blick ins Innere der Häuser wird uns der Prunk
den Atem verschlagen.
Danach brechen wir zum archäologischen Komplex "El Brujo" auf. Von außen
eher unscheinbar, verbirgt diese Ausgrabungsstätte ihre wahren Schätze im
Inneren: die Pyramiden von "El Brujo" und die Mumie der "Señora de Cao", der
wohl einzigen weiblichen Anführerin aus dieser Epoche. Die Tempelmauer von "Cao
Viejo" erhebt sich über der Zeremonial-Plaza in der Mitte und die Wandmalereien
und Reliefs zeigen Krieger sowie nackte, gefesselte Gefangene - Menschenopfer aus
rituellen Szenen.
Am Nachmittag erreichen wir Chiclayo, dicht am pazifischen Ozean gelegen, die Perle
des Nordens und Zentrum der "Moche" Hochkultur. Unter anderem berühmt für
das Ceviche aus schwarzen Muscheln.
Übernachtung im Hotel Casa Andina Select oder gleichwertig in Chiclayo
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 4,5h / 260km
Den Tag beginnen wir mit einem Bummel über den Hexenmarkt. Von geheimnisvollen
Heiltränken über Schutzamulette, vom Talisman bis hin zu mysteriösen
Pulvern und Salben, hier wird man garantiert "verzaubert".
Anschließend fahren wir zur sensationellen "Moche"-Ausgrabungsstätte
"Huaca Rajada", wo erst 1987 die Königsgräber mit der Grabkammer des
"Señor de Sipán" entdeckt wurden. Seine Grabkleidung war mit Gold,
Silber und Juwelen verziert und auch die Grabkammer voll mit unbezahlbaren
Schätzen. (Montags geschlossen!)
Am Nachmittag, mit bestem Fotolicht, machen wir noch einen Abstecher in das Tal der
Pyramiden nach "Túcume". 26 Lehmziegelpyramiden verbergen sich hier in einem
weitläufigen Wald von Johannisbrotbäumen.
Um den Staub und die Hitze etwas abzuschütteln, lassen wir den Tag am Strand von
Pimentel, mit einem Cocktail in der Hand und Blick auf die Seebrücke und den, im
Abendlicht glitzernden, Wellen ausklingen.
Übernachtung im Hotel Casa Andina Select oder gleichwertig in Chiclayo
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 3,5h / 190km
Nach einem letzten Frühstück in Chiclayo, heißt es sich vom Reiseleiter zu verabschieden. Eine wunderbare Reise endet hier und mit tollen Erinnerungen im Gepäck geht es mit dem Flugzeug über Lima zurück nach Europa. (Frühstück)