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Liebe Grüße aus Cuzco,
Das Otto's Tours Team
Exotische Kulturen &
faszinierende Landschaften erleben
Exotische Kulturen & faszinierende Landschaften erleben
Erlebt dieses multikulturelle Land voller Traditionen, kultureller Schätze,
atemberaubender Natur, fantastischer Küche und seinen liebenswerten Bewohnern
auf einer einmaligen Zeitreise durch die peruanische Geschichte. Niemand kann sich
dem Bann der wilden Schönheit der schneebedeckten Eisriesen und türkisblauen
Lagunen entziehen. Jeder möchte die Geheimnisse um die mystischen Stätten
alter Kulturen lüften. Wer träumt nicht davon einmal im Leben durch
Wüstenlandschaften und riesige Sanddünen zu Oasen und vergessenen
Mumiengräbern jahrtausendealter Kulturen zu wandern oder die Füße
im Pazifik zu baden. Um dann nur wenig später im Kanu auf den Armen des Amazonas
den tiefen, dicht bewachsenen Dschungel Perus und seiner Tierwelt zu erforschen.
Verspürt Ihr Lust auf einen Bummel durch die bunt-fröhlichen Gassen charmanter kolonialer Städte, die exzellente peruanische Küche oder einen erfrischenden Pisco Sour?
Kommt mit und lernt auf dieser Rundreise die ganze Vielfältigkeit der Kultur-, Küsten-, Bergland und Urwaldregion kennen – Peru pur!
Herzlich Willkommen in Peru! Nach unserer individuellen Ankunft in Lima, werden wir
bereits von unserem Reiseleiter erwartet und zu unserem Hotel gebracht.
Übernachtung in Lima im ***Hotel Casa Andina Standard Benavides oder einem
gleichwertigen Hotel. (Heute sind keine Mahlzeiten inklusive). Fahrtzeit: 1h
Am Morgen erkunden wir das koloniale Zentrum der 10-Millonen-Metropole Lima. Wir
besichtigen unter anderem den „Plaza Mayor“, welcher von der mächtigen
Kathedrale, dem Erzbischofs- sowie dem Regierungspalast umgeben wird. In der Krypta
der Kathedrale befindet sich das Grab des Stadtgründers, dem Eroberer Francisco
Pizarro. Wir bestaunen das berühmte Kloster „San Francisco“ mit
seiner historischen Bibliothek und seinen unterirdischen Katakomben.
Anschließend fahren wir entlang der legendären Panamericana, die mit
über 25.000km und fast durchgängig Alaska mit dem Feuerland an der
Südspitze Südamerikas verbindet. Dabei führt uns unsere Route
entlang der wilden, pazifischen Küste bis zur romantischen Wüstenoase
„Huacachina“. Diese Lagune ist eingebettet in 100m hohe Sanddünen
– die höchsten Perus. Um die Entstehung der Oase ranken sich zahlreiche
Legenden, welche euch euer Reiseleiter vor Ort verraten wird.
Vielleicht bei der „Pisco“-Verkostung? Hierzu fahren wir nach dem
Mittagessen zu „El Catador“. 1856 gegründet wird hier auf
traditionelle Weise die Nationalspirituose „Pisco“ hergestellt.
Aber seht dem Winzer höchstpersönlich über die Schulter, wenn
er uns den Prozess erklärt und seid gespannt auf die anschließende
Verkostung. Schmeckt etwas nach Trauben und Rosinen, findet ihr nicht!? Pur
oder als Cocktail „Pisco Sour“ ist der destillierte Traubenschnaps
ein Hochgenuss. Na dann: „Prost“!
Fakultativ könnt Ihr am späten Nachmittag noch eine verrückte
Allrad-Buggy Tour durch die Sanddünen unternehmen. Fragt euren Reiseleiter.
Übernachtung im ***Hosteria Suiza direkt an der Lagune oder gleichwertig.
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 2h / Fahrtzeit: 4,0h
Am Morgen brechen wir auf in das Dorf der Hexen, nach Cachiche. Vielen
Bewohnerinnen wird nachgesagt, dass sie über übernatürliche
Kräfte verfügen. Die am meisten verehrte Hexe von Cachiche war Julia
Hernández Pecho. Diese Zauberin sagte voraus, dass die Stadt Ica in
der Zukunft untergehen würde sowie die Palme mit den sieben Köpfen
grün wird. Das geschah 1998 und „El Niño“ überflutete
nur wenige Tage danach die ganze Stadt!
Nachdem sich die von uns, die möchten, von den Hexen aus der Hand lesen
oder die Karten legen lassen haben, geht es weiter. Mit dem knatternden Tuk-Tuk
machen wir eine kleine Stadtrundfahrt durch Ica, der Stadt des ewigen Sommers.
Das Highlight im Museo Regional sind ohne Zweifel die große Sammlung
menschlicher Mumien. Die grotesk verlängerten Köpfe der „Paracas“
werden von vielen Wissenschaftlern als eine gewollte Deformation interpretiert,
durch die sich die Elite vom Rest der Bevölkerung abhob.
Nach diesem Kulturstopp habt ihr bestimmt Lust auf etwas Süßes! Im
Schokoladengeschäft "Helena" werden traditionell peruanische
Schokoladen und Pralinen gefertigt, wie „Tejas“ und „Chocotejas".
Die handgemachten Leckereien müsst ihr unbedingt probieren.
Mit dem Linienbus fahren wir nun nach Nazca. Wer sich hier einen Überblick
über die rätselhaften Nazca-Linien und die Scharrbilder mit einer
Ausdehnung über mehrere Quadratkilometer verschaffen möchte, hat heute
am Nachmittag bei einem optionalen Rundflug die Gelegenheit dazu.
Übernachtung im ***Hotel Oro Viejo oder gleichwertig in Nazca
(Frühstück, Mittagessen) Fahrtzeit: 2,5h / Gehzeit: 2,5h
Nach einem kräftigen Frühstück fahren wir tief in die Wüste
hinein. Unser Ziel: der über 1.000 Jahre alte Mumienfriedhof „Chauchilla“,
auch wichtiger Drehort für den Abenteuer-Film „Indiana Jones und das
Königreich des Kristallschädels“.
Die Mumien wurden in einer gehockten Stellung, eingelassen in Grablöchern und
mit Blick gen Süden, vorgefunden. Einige von ihnen hatten den für die
Nazca-Kultur typischen Langschädel. Da ein langer Schädel als
Schönheitsideal galt, wurden teilweise schon kleinen Babys Bretter an
den Kopf gebunden, um die Form des Kopfes zu beeinflussen. Das trockene Klima
und der hohe Salz- und Nitratgehalt des Sandes ermöglichten eine
natürliche Mumifizierung und erhielten uns somit über Jahrhunderte
Schädel, Knochen, Mumien mit langen Haaren, bunte Gewänder, Werkzeuge
und Keramikgefäße. Es ist heute der einzige Ort in Peru, an welchem
Mumien in ihren originalen Gräbern bestaunt werden können.
Anschließend besuchen wir eine kleine Goldwerkstatt, wo die Minenarbeiter
uns mehr zum Extraktionsprozess dieses Minerals erläutern. Auch treffen
wir den Keramikmeister Tobi. Tobi ist ein auf Nazca-Kunst spezialisierter
Keramiker, der sein Wissen von seinem über 100 Jahre alten Vater
übernommen hat und heute die Werkstatt seines Vaters weiterführt.
Nach einer langen, aber abwechslungsreichen Fahrt kommen wir spätabends
in der auf 2.335m Höhe gelegenen Kolonialstadt Arequipa, wo alle
Gebäude aus weißen „Sillar“-Steinen erbaut wurden, an.
Übernachtung im ***Casa Andina Standard oder gleichwertig in Arequipa
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 1,5h / Fahrtzeit: 9,5h
Beim morgendlichen Stadtrundgang besuchen wir unter anderen den San-Camilo-Markt,
die Kathedrale, das Museum „Santuarios Andinos“ in der sich die
fast perfekt erhaltene Mumie „Juanita“ oder ihrer Schwester
befindet sowie das berühmte Kloster „Santa Catalina“,
erbaut in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das Kloster, erst
seit 1970 der Öffentlichkeit zugänglich, stellt eine eigenständige
Stadt in Miniaturgröße dar, in der einst bis zu 400 Nonnen lebten.
In der Zeit des Vizekönigtums funktionierte es nahezu unabhängig
von der Außenwelt. Ein Sprachlehrer gibt uns heute bei diesem Rundgang
einige wichtige Einblicke in die Inka Sprache Quechua und Spanisch.
Nach dem Mittagessen besuchen wir ein Sozialprojekt, wo Kindern in Not ein
Zuhause geboten wird. Den Bewohnern können wir je nach Altersgruppe bei
den Hausaufgaben helfen oder mit den Kleinsten unter ihnen spielen.
Am Abend schwingen wir bei einem einstündigen Salsa-Tanzkurs die Hüften
und dann folgt der „Praxistest“ in einer kleinen Tanzbar.
Übernachtung im ***Casa Andina Standard oder gleichwertig in Arequipa
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 4,5h / Fahrtzeit: 0,5h
Gerade weil sie erst in den 1970er Jahren mit der Außenwelt verbunden
wurden, haben sich in den Dörfern des malerischen Colca-Tals Trachten
und traditionelles Leben bis heute erhalten. Das gilt noch viel mehr für
die Landwirtschaft, die beinahe unverändert auf 1.000 Jahre alten
Anbauterrassen betrieben wird. Wir erreichen am Mittag Chivay und fahren
gleich weiter zu einer einheimischen indigenen Bauernfamilie in Coporaque,
wo zusammen gegessen und auch sehr einfach übernachtet wird. Eventuell
haben wir auch Gelegenheit dazu das alte Bier der Inka zu probieren:
„Chicha“ - ein fermentiertes Maisgetränk.
Übernachtung **bei einheimischen Bauernfamilien im Colca-Canyon
(Vollpension) Gehzeit: 1h / Fahrtzeit: 3,5h
Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir in den mehr als 100km
langen Colca-Canyon, der an seiner tiefsten Stelle 3.400m misst und doppelt
so tief wie der Grand-Canyon ist, zum Aussichtspunkt „Cruz del
Condor“. Mit etwas Glück beobachten wir die majestätischen
Kondore in ihrem Gleitflug über den Tiefen des Canyons. Der Kondor
„der König der Lüfte“ ist eines der wichtigsten Wesen
in der Inka- und Vorinka-Mythologie und hat noch heute einen hohen Stellenwert
bei der indigenen Bevölkerung.
Anschließend fahren wir weiter nach Puno.
Übernachtung im *** Hotel Intiqa oder gleichwertig in Puno
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 1,5h / Fahrtzeit: 6,5h
Über den tiefblauen Titicacasee gelangen wir heute zu den schwimmenden
Schilfinseln, die aus dem einheimischen „Totora“-Schilf
hergestellt sind. Die Bewohner der Inseln sind wegen eines Konfliktes
mit den „Colla“-Indianern auf den See geflohen. Sie wohnen
schon seit Jahrhunderten auf den 50 bis 70 Inseln. Auf der idyllischen
„Isla Amantani“ integrieren wir uns in die Dorfgemeinschaft,
wobei wir uns immer zu zweit in die indigenen Familien aufteilen. Gesprochen
wird mit Händen und Füßen, denn die Familie spricht nur
Quechua und Spanisch. Am Nachmittag wandern wir gemeinsam auf einen der
beiden Berge der Insel – „Pachamama“ oder „Pachatata“
- wo wir, vom Tempel aus, einen herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang
über dem See genießen. Im Anschluss heißt es dann ganz tief
Eintauchen in diese einmalige Kultur beim gemeinsamen Abendessen und Musizieren.
Übernachtung in einfacher Unterkunft bei den Indigenen auf der Insel Amantani
(Frühstück, Abendessen) Gehzeit: 3h / Fahrtzeit: 0,5h
Am Morgen verabschieden wir uns von unseren freundlichen Gastgebern,
und fahren mit dem Boot auf die Insel „Taquile“, die bekannt
ist für ihre strickenden Männer. Die Männer fertigen
spezielle Mützen an, die den Eingeweihten auf einen Blick erkennen
lassen, ob der Träger noch ledig, auf Brautschau oder schon verheiratet
ist. Die „Taquileños“ sind in einer Genossenschaft
organisiert, die sich bewusst auf die aus der Inka-Zeit stammenden Gebote
"Ama suwa, ama llulla, ama qilla" (nicht stehlen, nicht lügen,
nicht faul sein) bezieht. Deshalb verzichten die Einheimischen auf die
Präsenz einer Polizeieinheit auf ihrer Insel.
Übernachtung im ***Hotel Intiqa oder gleichwertig in Puno
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 2,5h / Fahrtzeit (Boot): 2,0h
Heute fahren wir mit dem Reisebus weiter über die Hochebene der
Anden – dem Altiplano – nach Cuzco. Auf dieser Fahrt geht es
vorbei an Bergkämmen und Alpakaherden, durch eine authentische und
pittoreske Landschaft und uns bleibt schon mal die Luft weg. Das kann
am Sauerstoffmangel in 4500 Meter Höhe liegen, aber auch an der
gewaltigen Landschaft. Unterwegs besuchen wir die Ruinen von „Pucara“,
mit ihren getöpferten Stieren auf den Dächern, deren Bewohner
vor den Inkas zahlreiche Bodenbilder, sogenannte Geoglyphen, die im Gegensatz
zu den Nazca-Linien auch als Kanäle für das örtliche
Bewässerungssystem dienten, in den fruchtbaren Boden einbrachten.
Danach geht es gleich weiter zur aus dem Jahr 1580 stammenden
Kirche von Andahuaylillas, die auch als „Sixtinische Kapelle der
Anden“ bekannt ist. Uns faszinieren die bunten Wandmalereien, feinste
Fresken und ein goldener Altar.
Zwischen den schneebedeckten Gipfeln und ursprünglichen Dörfern
fahren wir zur Prä-Inkastätte „Raqchi“. Sofort fallen
die schlanken, dabei aber sehr ungenau gearbeiteten Säulen von Raqchi
auf, die teilweise bis in eine Höhe von 12 Metern in den Himmel ragen.
Dieser Tempel des „Viracocha“ war dem grausamen Inka-Gott
„Wiracocha“ gewidmet, über den unser Reiseleiter Spannendes
zu berichten hat.
Übernachtung im ***Casa Andina Standard oder gleichwertig in Cuzco.
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 2,5h / Fahrtzeit: 6,5h
Schon früh am Morgen lassen wir uns mit dem Bus zur Zugstation von
Ollantaytambo bringen. Von dort fahren wir mit dem Zug zum KM104 und
starten sofort mit unserer Wanderung auf dem Inka Trail. Diese
dreistündige Wanderung führt uns zu den Ruinen von
„Chachabamba“ und „Wiñaywayna“. Von
hier aus passieren wir die berühmte „Puerta del Sol“,
von wo wir einen ersten Blick auf die atemberaubenden Inkaruinen werfen.
Hier auf 2.400m Höhe liegt der mystische Ort direkt vor unseren Augen!
Seit über 100 Jahren rätselt die Wissenschaft, wie die Inka
auf die Idee kamen, auf dem Gipfelplateau des Machu Picchu eine Stadt
zu bauen. Noch rätselhafter ist die Frage, warum sie – kaum
fertig – Machu Picchu wieder ganz der Natur überließen.
Bevor der Ort 1911 entdeckt wurde, war Machu Picchu ein Zufluchtsort, der
nur wenigen Auserwählten bekannt war. Glücklicherweise blieb
er den Spaniern verborgen, so dass man heute noch durch die gut erhaltenen
Ruinen spazieren kann. Auf einer ausführlichen Besichtigungstour
erfahren wir alles über den historischen Hintergrund dieser
beeindruckenden Zitadelle und über das Weltwunder von Südamerika.
Im Anschluss geht es mit Bus und Zug zurück nach Cuzco.
Übernachtung im ***Casa Andina Standard oder gleichwertig in Cuzco
(Frühstück, Lunch-Box) Gehzeit: 5,5h / Fahrtzeit: 1,5h
Am frühen Morgen machen wir uns zum belebten und bunten Markt
„San Pedro“ auf. Von tropischen Früchten aus dem
weitläufigen Dschungelgebiet des Amazonas über dutzende
verschiedene Mais- und Kartoffelsorten bis hin zu Quinoa und Kokablättern,
hier bekommen wir einen intensiven Einblick in die kulinarische Vielfalt Perus.
Auf originelle Art und Weise geht die Erkundung der alten Inkastätten
weiter. Wir fahren bis nach Sacsayhuamán. Diese Inkafestung beeindruckt
besonders durch riesige, passgenau geschliffene und ohne Mörtel zusammengefügte
Steinquader. Zurück in Cuzco folgt nach dem Mittagessen ein Rundgang durch die
historische Altstadt, dem Künstlerviertel San Blas und zum rätselhaften Stein der
zwölf Ecken. Geheimnisvoll bleibt, wie es den Inka
gelang, die tonnenschweren Steine zu bewegen, ohne das Rad zu kennen.
Nach dem Abendessen besuchen wir das „Museo del Pisco“, wo wir
unseren eigenen Pisco Sour mixen!
Übernachtung im ***Casa Andina Standard oder gleichwertig in Cuzco
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 2,5h / Fahrtzeit: 1,5h
Heute führt uns unsere Reise vom andinen Andenhochland hinunter ins
dampfende Amazonasbecken. Am Flughafen in Puerto Maldonado wartet bereits
unser Transfer zum Hafen auf uns. Genießt die ca. 1-stündige
Bootsfahrt in unsere Dschungellodge. Es bleibt etwas Zeit, um sich zu
Akklimatisieren und mit einem frisch gepressten, exotischen Saft zu erfrischen.
Am Nachmittag unternehmen wir einen ersten Ausflug zur Affeninsel. Auf der Insel,
inmitten des Madre de Dios, leben eine Vielzahl der zutraulichen Primaten in
freier Wildbahn, die sich die von den Besuchern mitgebrachten kleinen Bananen
und anderen Früchte gerne holen.
Nach dem Abendessen, mit Einbruch der Dunkelheit, brechen wir mit unserem
Guide erneut zu einer Erkundungstour auf. Wir leuchten die Ufer des Madre
de Dios mit unseren Taschenlampen ab, und halten Ausschau nach Kaimanen.
Vielleicht sehen wir auch Capybaras - die Wasserschweine sind die
größten Nagetiere der Welt.
Die Geräusche des Dschungels werden euch heute in einen tiefen
erholsamen Schlaf hinüberbegleiten.
Übernachtung in der Corto Maltes*** oder gleichwertig in Tambopata
(Frühstück, Abendessen). Gehzeit: 2,5h / Flugzeit: 4,5h / Fahrtzeit (Boot): 1,0h
Achtung: Das Programm vor Ort kann sich ändern, da die Lodge dieses
den Bedingungen vor Ort wie Wetter und Disposition der Naturführer selbst festlegt.
Gestärkt nach einem leckeren Frühstück wandern wir zum
Lago Sandoval, einer der größten Flachwasserseen im Naturreservat
Tambopata. Wir schnappen uns die Paddel und mit Ruderbooten, ganz lautlos,
starten wir unsere Pirsch nach seltenen Vögeln wie den Hoatzinen
(Urvögeln), Jacanas, Brüllaffen, Totenkopfäffchen, schwarze
Kapuzineraffen, Tamarine und Faultiere. Hier lebt auch eine Familie
Riesenflussotter, die bis zu 2m groß werden und vom Aussterben bedroht
sind. Mit etwas Glück können wir sie beim Sonnen oder Fischen beobachten.
Baden ist hier nicht empfohlen, denn der See ist Heimat von Kaimanen und
Piranhas. Unser Mittagessen nehmen wir in der Lodge ein. Danach bleibt Freizeit
zum Relaxen und die grandiose Umgebung zu genießen. Nach dem Abendessen
starten wir zu einer Nachtwanderung um die Vielfalt von Insekten, Amphibien,
Reptilien und anderen nachtaktiven Tieren zu erforschen.
Übernachtung in der Corto Maltes*** oder gleichwertig in Tambopata
(Vollpension). Gehzeit: 2,5h / Fahrtzeit (Boot): 1,0h
Achtung: Das Programm vor Ort kann sich ändern, da die Lodge dieses
den Bedingungen vor Ort wie Wetter und Disposition der Naturführer selbst festlegt.
Frühaufsteher starten den Tag heute mit einem Kaffee oder heißen Tee.
Anschließend machen wir uns um 5:30 Uhr auf den Weg zur Papageien-Salzlecke, die
wir nach einer Wanderung von zirka 20 Minuten erreichen. Die Papageien begeben sich zur
Salzlecke um eine besondere Tonerde zu sich zu nehmen, die an gewissen Orten der Region
vorkommt und die für die Regulierung des Stoffwechsels der Vögel unerlässlich
ist. Bei diesem farbenfrohen und wirklich wunderbaren und aufregenden Spektakel können
3 bis 5 verschiedene Arten Papageien beobachtet werden.
Nach einem letzten Mittagessen in Puerto Maldonado, heißt es sich vom Reiseleiter zu
verabschieden. Eine wunderbare Reise endet hier und mit tollen Erinnerungen im Gepäck
geht es über Lima zurück nach Europa. (Frühstück)
Nach einem letzten Mittagessen in Puerto Maldonado, verabschieden wir uns von den anderen
Reiseteilnehmern und fliegen nach Lima. Von hier aus geht es in einem komfortablen Nachtbus
(mit gemütlich zu 160 Grad zurückstellbaren Schlafsitzen!) in die Anden nach Huaraz.
Übernachtung im komfortablen Nachtbus (Frühstück, Abendessen im Bus).
Fahrtzeit: Nachtbus 8,5h / Gehzeit: 3h
Der Nationalpark „Huascarán“ umfasst 41 Flüsse, 663 Gletscher,
269 Seen und 27 schneebedeckte Berge davon den höchsten Berg Perus, den
„Huascarán“ mit 6.678m. Nach dem Frühstück beginnt unsere
Fahrt durch das Gebirgstal „Callejón de Huaylas“ entlang der
„Cordillera Blanca“. Auf imposanten Bergstraßen gelangen wir im
Nationalpark hinauf auf 3.860m zu den Lagunen „Llanganuco“. Durch den hohen
Kalkgehalt ist diese in ein wundervolles Türkis gefärbt.
Eine 1-stündige Wanderung führt uns an Reliktwäldern vorbei zur Laguna
„Orconcocha“ mit Berg-Orchideen und Bromelien-Gewächsen. Wir halten
Ausschau nach Brillenbären, Weißwedel- und Südandenhirschen,
Vicuñas, Andenkondoren und Riesenkolibris. Auch Pumas und Jaguare sind hier
beheimatet. Im steilen Zick-Zack fahren wir zum „Portachuelo“-Pass mit
dem Aussichtspunkt „Mirador Portachuelo“ auf 4.767m, mit Panoramaausblick
auf die Lagunen zwischen Huandoy und Huascarán und die Eisriesen der Cordillera
Blanca.
Übernachtet wird bei einer einheimischen Familie in der Comunidad Humacchuco, wo
ein leckeres Abendessen serviert wird. (Frühstück, Abendessen) Gehzeit 2,5h
/ Fahrtzeit: 3,5h
Die beste Tageszeit, um die Lagune mit den grandiosen Spiegelungen des blauen Himmels
im Wasser zu erleben, ist der frühe Morgen und Humacchuco ist der perfekte
Ausgangspunkt dazu. Während der ca. 4-stündigen Wanderung bildet die Lagune
tolle Fotomotive und wir durchqueren Polylepsiswälder. Die knorrigen Bäumchen
haben eine papierdünne, abblätternde Rinde und die roten Früchte des
traubigen Blütenstandes leuchten auffällig in einem hübschen Kontrast
zu der orangefarbenen Rinde.
Aber soviel frische Luft macht hungrig! Zurück in Humacchuco erwartet uns eine
leckere „Pachamanca“ (Erdtopf), das Nationalgericht Perus. Traditionell
werden die Zutaten genutzt, die die Natur zur jeweiligen Jahreszeit liefert und der
Erdofen „Huaita“ wird vom Schamanen gesegnet. Zusammen mit den Einwohnern
lassen wir es uns schmecken.
Nach dem köstlichen Mittagessen fahren wir zurück zum Gebirgstal
„Callejón de Huaylas“ und besuchen den kleinen Ort Yungay. Der
Name Yungay bedeutet übersetzt so viel wie „warmes Tal“. Durch eine
Gerölllawine wurde der Ort am 31.Mai 1970 vollständig von Schlamm und Felsen
zerstört. Lediglich der auf einem Hügel gelegene Friedhof und die riesige
Christusstatue blieben verschont. Von den 19.000 Einwohnern haben lediglich einige
wenige Kinder und Jugendliche überlebt, welche im Nachbardorf gerade eine kirchliche
Veranstaltung besucht hatten. Nicht alle Toten konnten bisher geborgen werden. Wir sehen
im Dorf noch Grabsteine, wo vormals die Häuser standen.
Weiter geht es zum Ende des fruchtbaren Tales des Santa-Flusses, nach Caraz. Eingerahmt
von schneebedeckten Berggipfeln ist der beschauliche Ort bekannt für seine
„Manjar Blanco“ (Creme aus Milch, Zucker und Vanille), seinen Honig und
die hochwertigen Wolldecken und Ponchos, welche die einheimischen Frauen in Handarbeit
herstellen.
Übernachtung im ***Hotel El Patio de Monterrey oder gleichwertig in Huaraz
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 4h / Fahrtzeit: 2,5h
Am Morgen genießen wir die vorbeiziehenden Landschaften auf unserer
3-stündigen Fahrt ins „Casma“-Tal, der Lebensader zwischen
Wüste und Bergen. Wir lassen die imposante Bergwelt hinter uns und tauschen
sie gegen die spannenden Geheimnisse der Prä-Inka-Kulturen in den Wüsten
des Nordens ein! Der Norden Perus wird auch als das „Ägypten
Südamerikas“ bezeichnet und die älteste Stadt der Welt befindet sich hier!
Nur 15km entfernt von der Pazifikküste liegt der „Sechin“-Komplex,
entstanden zwischen 3.200 – 3.400 v.Chr. Die Hauptstätten des Komplexes wie
„Cerro Sechin“, „Sechin Bajo“, „Taukachi-Konkan“
und „Sechin Alto“ sind Zeugnis einer längst untergegangenen Kultur,
die hier vor Tausenden von Jahren erstaunliches vollbracht hat. Die in Stein
gemeißelten Bildnisse erzählen eine Geschichte von Handwerkskunst, aber auch
von erstaunlich brutalen Riten im Leben der „Sechin“ – nichts
für schwache Nerven!
Mit diesen faszinierenden Erkenntnissen und Eindrücken im Gepäck erreichen wir
am späten Nachmittag unser Tagesziel Trujillo – eine lebhafte Kombination aus
antiker Kultur und moderner Kunst.
Übernachtung im *** Victoria's Suite Hotel oder gleichwertig in Trujillo
(Frühstück) Gehzeit: 2,5h / Fahrtzeit: 6,5h
Heute begeben wir uns zu den Zeugnissen der Prä-Inka-Kulturen wie den „Moches“
und den „Chimus“. Wir besichtigen den Tempel des Drachens, ein
religiöses Zentrum der „Moche“-Zivilisation, wo Archäologen
prächtige Wandmalereien und -friesen entdeckt haben.
Anschließend fahren wir zur ehemaligen Hauptstadt des „Chimu“-Reiches,
„Chan Chan“. Die Stadt, die aus purem Lehm erbaut wurde. Einzigartig auf der Welt!
Neben einem ausgeklügelten Bewässerungssystem, welches heute noch genutzt wird, fand
man Grabstätten gefüllt mit Schmuck, Keramik und dutzenden Skeletten junger
Frauen, die von der kultischen Verehrung der „Chimor“-Herrscher zeugen. Doch
Chan Chan verbirgt noch viele weitere Geheimnisse!
Mittags lassen wir uns an der Uferpromenade von Huanchaco den „frischen Fang des
Tages“ schmecken – den Blick aufs Meer inklusive!
Gestärkt spazieren wir den Strand entlang zu dem über 100 Meter langen und
über 100 Jahre alten Pier und bestaunen die „Caballitos de Tortora“
– kleine Boote aus Seeschilf, auf denen schon Angehörige der „Moche“-Kultur
vor 2.000 Jahren an der Küste entlangschipperten, um Fische zu fangen.
Den Tag lassen wir in Trujillo mit einem Bummel über den „Paseo de Aguas“
Boulevard und seinem Tunnel der Wünsche ausklingen.
Übernachtung im *** Victoria's Suite Hotel oder gleichwertig in Trujillo
(Frühstück) Gehzeit: 4,5h / Fahrtzeit: 1,5h
Prächtige Bauten aus der Kolonialzeit, ein angenehmes Klima, Festivals, Kultur und
Musik – Trujillo ist die heimliche Kulturhauptstadt des Landes. 1534 im Auftrag
des spanischen Eroberers Francisco Pizarro gegründet, ist Trujillo heute die
drittgrößte Stadt Perus. Gleich nach dem Frühstück machen wir uns
auf, um diesen quirligen Ort mit der Plaza de Armas, den prächtigen Kolonialbauten
mit den schweren, schmiedeeisernen Fenstergittern und den pittoresken Balkonen zu erkunden.
Bei einem Blick ins Innere der Häuser wird uns der Prunk den Atem verschlagen.
Danach brechen wir zum archäologischen Komplex „El Brujo“ auf. Von
außen eher unscheinbar, verbirgt diese Ausgrabungsstätte ihre wahren
Schätze im Inneren: die Pyramiden von „El Brujo“ und die Mumie der
„Señora de Cao“, der wohl einzigen weiblichen Anführerin aus
dieser Epoche. Die Tempelmauer von „Cao Viejo“ erhebt sich über der
Zeremonial-Plaza in der Mitte und die Wandmalereien und Reliefs zeigen Krieger und
nackte, gefesselte Gefangene - Menschenopfer aus rituellen Szenen.
Am Nachmittag erreichen wir Chiclayo, dicht am pazifischen Ozean gelegen, die Perle des
Nordens und Zentrum der „Moche“ Hochkultur. Unter anderem berühmt
für die Ceviche aus schwarzen Muscheln.
Übernachtung im ****Hotel Casa Andina Select oder gleichwertig in Chiclayo
(Frühstück) Gehzeit: 4,5h / Fahrtzeit: 4,5h
Den Tag beginnen wir mit einem Bummel über den Hexenmarkt. Von geheimnisvollen
Heiltränken über Schutzamulette, vom Talisman bis hin zu mysteriösen
Pulvern und Salben, hier wird man garantiert „verzaubert“.
Anschließend fahren wir zur sensationellen „Moche“-Ausgrabungsstätte
„Huaca Rajada“, wo erst 1987 die Königsgräber mit der
Grabkammer des „Señor de Sipán“ entdeckt wurden. Seine
Grabkleidung war mit Gold, Silber und Juwelen verziert und auch die Grabkammer
voll mit unbezahlbaren Schätzen.
Am Nachmittag, mit bestem Fotolicht, machen wir noch einen Abstecher in das Tal
der Pyramiden nach „Túcume“. 26 Lehmziegelpyramiden verbergen
sich hier in einem weitläufigen Wald von Johannisbrotbäumen.
Um den Staub und die Hitze etwas abzuschütteln, lassen wir den Tag am Strand
von Pimentel, mit einem Cocktail in der Hand und Blick auf die Seebrücke und
den im Abendlicht glitzernden Wellen ausklingen.
Übernachtung im ****Hotel Casa Andina Select oder gleichwertig in Chiclayo
(Frühstück, Mittagessen) Gehzeit: 4,5h / Fahrtzeit: 3,5h
Nach einem letzten Frühstück in Chiclayo, heißt es sich vom Reiseleiter zu verabschieden. Eine wunderbare Reise endet hier und mit tollen Erinnerungen im Gepäck geht es über Lima zurück nach Europa. (Frühstück)