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Liebe Grüße aus Cuzco,
Das Otto's Tours Team
Exotische Kulturen &
faszinierende Landschaften erleben
Exotische Kulturen & faszinierende Landschaften erleben
Eine kontrastreiche Komplett-Rundreise quer durch die einzigartige Vielfalt
Kolumbiens. Teilweise auf noch ursprünglichen Routen und mit landestypischen
Transportmitteln erleben wir dieses faszinierende Land.
Schneebedeckte Andenkordilleren wechseln sich mit rotglühenden
Wüstenlandschaften ab. Sattgrüner Bergnebelwald und wilde Paramo-Landschaften
mit türkisblauem Wasser und weißen Traumstränden an der
Karibikküste.
Charmante Kolonialstädte mit versteckten Dschungeldörfern der Indigenen
Einwohner.
Mystische kulturhistorische Stätten mit lebhaften Salsa Bars und exotischen
Cocktails. Und natürlich darf der beste Kaffee des Kontinents nicht fehlen!
Wir erleben auf dieser Reise die Tier- und Pflanzenwelt aller Landesteile und
schließen neue Freundschaften mit den herzlichen Bewohnern, egal ob Gumbiano,
Kogi, Mestizen oder Kreolen... Südamerika in komprimierter Form; Kolumbien pur!
Diese Reise ist von der Vielfältigkeit und Abwechslung her kaum zu überbieten!
Die Kolumbianer sagen zurecht: "El único riesgo es que te quieras
quedar." - "Das einzige Risiko ist das, dass Du bleiben möchtest.“
Herzlich Willkommen in Kolumbien! Am Nachmittag kommen wir in Bogotá der
Hauptstadt Kolumbiens an und werden schon von unserem Reiseleiter erwartet. Nach
dem Einchecken im Hotel geht es auf eine Erkundungstour durch die schmalen Gassen
des historischen Stadtteils Candelaria, bevor wir uns am Abend in einem kleinen
gemütlichen Restaurant niederlassen. Der Reiseleiter wird uns bei seinem
Einführungsgespräch auf die nächsten drei erlebnisreichen Wochen
einstimmen, in denen wir gemeinsam dieses bunte, facettenreiche und faszinierende
Land entdecken werden.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá
(Heute sind keine Mahlzeiten enthalten.)
Die Hauptstadt von Kolumbien liegt in 2.640m Höhe auf einer Hochebene in den
Anden und durch die Äquatornähe herrscht ganzjährlich frühlingshaftes
Wetter. Am Morgen beginnen wir unseren ausführlichen Stadtrundgang mit einem
Besuch auf dem Markt Paloquemao, wo uns der Duft der farbenprächtigen Blumen
verzaubert und wir verschiedene exotische Früchte kosten werden. Anschließend
fahren wir mit der Standseilbahn hinauf auf den Hausberg Monserrate.
Wieder im Tal angekommen schlendern wir weiter zum Plaza Bolivar, wo Anfang des 19.
Jahrhunderts die kolumbianische Unabhängigkeitsbewegung ihren Ursprung hatte. Von
hier aus geht es weiter zur Wiege Bogotas, dem Plaza Del Chorro Del Quevedo.
Am späten Nachmittag besuchen wir die Hilfsorganisation „Fundación
Niños de los Andes“ und begleiten zwei Mitarbeiter bei ihrer Arbeit mit
den Straßenkindern.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (Frühstück)
Heute erwartet uns eine landschaftlich beeindruckende Fahrt in die Tatacoa Wüste.
Von ca. 2.600m über dem Meeresspiegel fahren wir hinunter auf ca. 500m vorbei an
Wäldern und Sumpflandschaften. Unterwegs stoppen wir an einem Parador (typischer
Rastplatz), um uns mit einer Bandeja Paisa zu stärken.
Doch zunächst besuchen wir das weltberühmte Goldmuseum. Hier kommen wir dem
Mythos von „El Dorado“ – dem Goldland – sehr nahe, wenn wir die
über 38.000 Objekte aus Gold als präkolumbianische Zeitzeugen bestaunen.
Das Wüstental liegt zwischen zwei Gebirgszügen, es regnet hier eigentlich
nie und die Durchschnittstemperaturen betragen über 28 Grad. Unser
„Sitzfleisch“ wird belohnt, wenn wir am Nachmittag die Tatacoa Wüste
erreichen. Bei einer Wanderung durch die schroffen terrakottabraunen Felsen lassen wir uns
von den Licht- und Schattenspielen der sinkenden Sonne verzaubern. Das trockene, zerfurchte
Tal erinnert an eine Mondlandschaft, die einst von gewaltigen prähistorischen Tieren
bevölkert war.
Romantische Übernachtung unter freiem Sternenhimmel im Wüstenhotel ***(*), Bethel
Bio Luxury Hotel oder gleichwertig in der Tatacoa Wüste mit Gemeinschaftsbad
(Frühstück)
Frühaufsteher belohnt die Tatacoa Wüste mit einem fantastischen Sonnenaufgang.
Die gigantischen Kakteenwälder leuchten uns am Morgen in der bizarren Wüstenlandschaft
gelborange entgegen. Stimmungsvoll und unvergesslich!
Gleich nach dem Frühstück fahren wir weiter nach San Augustin. Die Fahrt entlang
des Rio Magdalenas ist abwechslungsreich. Wir genießen die vorbeiziehenden Landschaften,
erhaschen weite Blicke ins eher karge Andengebirge, die sich mit grüner Vegetation des
Páramos abwechseln.
Am Nachmittag erreichen wir San Augustin, die wohl bedeutendste präkolumbische
Ausgrabungsstätte Kolumbiens. Zu Fuß erkunden wir das lebendige und quirlige Dorf
bevor wir zum Abendessen die örtlichen Köstlichkeiten in einem gemütlichen
Restaurant probieren.
Übernachtung im ***Hotel Estorake oder gleichwertig in San Augustin (Frühstück)
Zu Fuß und hoch zu Ross erleben wir heute die Ausgrabungsstätten von San Augustin.
Mit seinen rund 500 aus Lavastein und Basalt gehauenen, überlebensgroßen
Götterskulpturen gehört der archäologische Park zu den bedeutendsten und
zugleich geheimnisvollsten präkolumbischen Zeugnissen Südamerikas. Wir besichtigen
die auf satt-grünen Hügeln errichteten, monumentalen Grabanlagen und Statuen,
die ehemals Teil einer gewaltigen Zeremonienstätte waren. Tier oder Mensch, Gottheiten
oder Tempelwächter, das wird noch herauszufinden sein, denn zu der mysteriösen
San-Agustín-Kultur sind noch viele Fragen offen.
Nachdem wir am Vormittag den archäologischen Park von San Augustín ausgiebig
zu Fuß erkundet haben geht es am Nachmittag auf dem Rücken unserer Pferde zu
den Ausgrabungsstätten El Tablón und La Chaquira mit seinen einzigartigen
Felszeichnungen. Die Pferde sind gut ausgebildet und zahm, wer dennoch nicht reiten
möchte kann den alternativen Weg zu Fuß nehmen.
Übernachtung im ***Hotel Estorake oder gleichwertig in San Augustin (Frühstück)
Von San Agustin geht es durch den Puracé Nationalpark bis nach Popayan. Zwischenstopp in
Isnos, an einer Zuckerrohrfabrik, wo wir alles über die Herstellung des goldfarbenen Panela
erfahren. Der Fahrtwind weht uns um die Nase und durch den Nebelwald fahren wir hinauf auf 3.200m
in die Páramo Landschaften. Vielleicht erspähen wir sogar einen Andenkondor. Am Nachmittag
erreichen wir Popayan, die weiße Kolonialstadt und bei einem Stadtrundgang werden wir schnell
herausfinden, warum diese diesen Namen trägt.
Übernachtung im ***Hotel Camino Real in Popayan oder gleichwertig (Frühstück)
Heute wird die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Mit einer traditionellen, offenen, bunt bemalten
Chiva fahren wir einige Kilometer nach Silvia, dem Zentrum der indigenen Gemeinde der Guambiano. Bis
heute haben die Guambianos einen großen Teil ihrer Traditionen und Rituale bewahrt und praktizieren
sie noch immer. Wir treffen den spirituellen Führer, der uns durch seine Siedlung und den
Kräutergarten führt und uns mehr über die 1000-jährige Kultur erzählt.
Nach einem typisch regionalen Mittagessen fahren wir weiter ins tiefergelegene Cauca-Tal. Die Kaffeeanbauregion
zählt seit 2011 zum UNESCO Weltkulturerbe und ist eine der reizvollsten Gegenden des Landes.
Am Nachmittag besichtigen wir hier eine Kaffeefinca, wo wir einiges über den langen Weg unseres
Lieblingsheißgetränks von der Plantage bis in die Tasse erfahren. Und natürlich werden
wir auch einen "tinto" verkosten! Am Abend treffen wir in unserem ortstypischen Hotel in dem
bunt-fröhlichen Ort Salento ein.
Übernachtung im ***Hotel El Jardin oder gleichwertig in Salento (Frühstück,
Mittagessen)
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in das 2.400m hoch gelegene
Cocora-Tal, wo wir den Nationalbaum Kolumbiens bestaunen können: die Quindio-Wachspalme.
Mit ihrem bis zu 60 Meter hohem Stamm gilt sie als die höchste Palmenart der Welt.
Als Einstieg in den Nationalparks „Los Nevados“ gehört auch das Cocora-Tal
zum Schutzgebiet der Zentralkordillere. Während der ca. 3-stündigen Wanderung
erleben wir die Artenvielfalt des andinen Nebelhochwaldes mit seiner zarten
Blütenpracht zahlreicher Orchideen.
Zurück in Salento machen wir es uns in der Hängematte gemütlich oder
schlendern durch die farbenfrohen Gassen und Lädchen während die
„Willy´s“ (Jeep-Oldtimer aus dem 2.Weltkrieg) an uns vorbeirattern und
bewundern die für die Siedlerzeit des späten 19.Jahrhunderts typische Architektur.
Um den Hauptplatz herum reihen sich kleine Hütten wo man die besten, frischen Forellen
mit Patacones bekommt, alles hausgemacht!
Übernachtung im ***Hotel El Jardin oder gleichwertig in Salento (Frühstück,
Lunch Box)
Der Weg ist das Ziel! Während der 6-stündigen Fahrt in unserem bequemen
Kleinbus geht es auf sich schlängelnden und windenden kurvenreichen Straßen
zunächst wieder hinauf in die Zentralkordillere der Anden. Wir lehnen uns bequem
in unseren Sitzen zurück, während die spektakuläre Berglandschaft an uns
vorüberzieht. Weite Strecken können wir die herrlichen Ausblicke auf den
Los Nevados Nationalpark genießen und bestimmt noch einige großartige
Schnappschüsse machen. Je weiter wir uns dem beschaulichen, kolonialen Hafenstädtchen
der 25 Brücken namens Honda nähern, desto spürbar wärmer werden die
Temperaturen. Der Name Honda stammt von den Ondaimas, einem indigenen Volk, das die Ufer
der Flüsse Magdalena, Gualí, Guarinó und Quebrada Seca an der Stelle
bewohnte, wo heute die Stadt liegt.
Nach unserer Ankunft bleibt Zeit für einen Rundgang durch die geschichtsträchtigen
Straßen sowie dem Hauptplatz mit der Kathedrale und der Markthalle. Diese wurde von dem
englischen Ingenieur Harry Valsint entworfen. Ihre 148 Säulen, die die Halle und
ihre exakt 108 Eingänge umrahmen, wurden zwischen 1917 bis 1935 aufgestellt und
erinnern eher an einen griechischen Tempel als an eine herkömmliche Markthalle.
Übernachtung im ***Posada Las Trampas oder gleichwertig in Honda (Frühstück)
Auf dem Weg zum heutigen Tagesziel, dem Nationalmonument Villa de Leyva, besuchen wir
die beeindruckende Salzkathedrale in Zipaquira, eine der größten
Untertageskathedralen der Welt. An diesem Ort haben schon die Muiscas Salz gewonnen
und es als wertvolle Handelsware gegen Gold und andere Güter getauscht.
Danach setzen wir unsere Reise zur Kraterlagune Guatavita, im gleichnamigen Naturreservat
fort. Der Bergsee liegt auf 3.000m und gilt als wichtigste heilige Stätte der Muisca
und Chibchas. Vom Kraterrand aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf den
sagenumwobenen Ort "El Dorado - Das Goldland". Im Licht der Nachmittagssonne schimmert der
See smaragdgrün und wir genießen den herrlichen Panoramablick.
Am Abend erreichen wir den kleinen Ort Villa de Leyva, der schon früh
zum nationalen Denkmal Kolumbiens ernannt wurde und deshalb einen Großteil seines
ursprünglichen Charmes bewahren konnte. Bei einem Abendspaziergang durch die
perfekt erhaltenen Kopfsteinpflasterstraßen und vorbei an weiß getünchten
Herrschaftshäusern zum imposanten Hauptplatz, fühlen wir uns zurückversetzt
ins 17. Jahrhundert.
Übernachtung im ***Maria Bonita Hotel oder gleichwertig in Villa de Leyva (Frühstück)
Wisst Ihr was ein „Bocadillo“ ist? Nein, wir meinen hier nicht das belegte
Brötchen wie ihr es vielleicht aus Spanien kennt. In Kolumbien handelt es sich
bei „Bocadillo“ um das Lieblingsnaschwerk der Einheimischen, nämlich
Guavenkonfekt. Und wie diese Süßigkeit hergestellt wird, das Erfahren wir
bei einem Stopp in einem kleinen Handwerkbetrieb in Velez. Nach dieser
„süßen“ Pause geht unsere Fahrt weiter durch Palmenhaine und
Tabakplantagen. Wir passieren San Gil und erreichen nach einer Wanderung durch herrliche
Natur den Wasserfall Juan Curi. Dieser verzweigt sich über mehrere Kaskaden und
stürzt 80m in die Tiefe bevor er sich in einem Naturpool ergießt. Lust auf
ein erfrischendes Bad?
Am späten Nachmittag treffen wir in unserem Kolonialhotel in Barichara ein. Das
schnuckelige Örtchen liegt erhaben auf einem Hochplateau über dem
schluchtenartigen Tal des Rio Suárez. Wir machen einen Spaziergang zum
schönen Plaza, vorbei an gepflegten, weißen Kolonialgebäuden mit
pastellfarben gestrichenen Fensterläden und lassen uns von der entspannten
Atmosphäre inspirieren.
Übernachtung im ***Hotel Boutique Bocore oder gleichwertig in Barichara
(Frühstück)
Heute Morgen sind wir aktiv! Mit Sonnenhut, Sonnencreme, gutem Schuhwerk und
Wasser ausgerüstet wandern wir bergab auf dem „Camino Real“,
einem vor über zwei Jahrhunderten erbauten königlichem Steinpflasterweg,
welcher die Hauptstadt Bogóta mit der Karibikküste verband. Immer
wieder haben wir grandiose Panoramaausblicke über das Tal des Rio Suarez.
Unser Ziel, das Dorf Guane, heute ein fast vergessener Ort, war einst Zentrum des
gleichnamigen Indigenen-Stammes. Im interessanten paläontologischen Museum der
Guane Indianer mit seinen außergewöhnlichen fossilen Funden und auch
Mumien tauchen wir tiefer in die Geschichte ein. Auch ist Guane für eine weitere
Köstlichkeit bekannt, nämlich den Sabajon, einen cremigen Likör, den es
in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu probieren gibt.
Am Nachmittag kann jeder auf eigene Faust diesen atmosphärischen Ort erkunden,
die Zigarrenfabrik besuchen oder einfach vor der Sandsteinkirche am Hauptplatz etwas
„abhängen“ und dem bunten Treiben zusehen.
Ein Tipp zum Abendessen für alle Probierfreudigen ist die lokale Spezialität:
“Hormigas Culonas“, was so viel heißt wie “Ameisen mit
großem Hintern”. Diese Art der Blattschneiderameisen gibt es zum Beispiel
geröstet oder zum Steak in einer Soße. Hmm lecker!! Lasst es euch schmecken.
Übernachtung im ***Hotel Boutique Bocore oder gleichwertig in Barichara (Frühstück)
Von Barichara aus erreichen wir nach ca. 2 Stunden Fahrt den berühmten Chicamocha
Canyon. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 2km und einer Länge von 227km
zählt er zu den tiefsten seiner Art weltweit und ist somit tiefer und länger
als der Grand Canyon. In der modernen Seilbahn schweben wir über den Canyon und
können uns gar nicht entscheiden welcher Ausblick der Beste ist. Auf der
anderen Seite erreichen wir das Hochplateau Mesa de los Santos und von hier fahren
wir weiter eine traumhaften Panoramastraße entlang nach Giron. In Giron,
einem lebendigen, hübschen Kolonialdorf, halten wir für einen späten
Mittagsstopp bevor wir am Abend im Magdalena Tal in der Hafenstadt Barrancabermeja
eintreffen.
Übernachtung im ***Hotel San Carlos oder gleichwertig in Barrancabermeja
(Frühstück)
Bereits früh am Morgen startet unser traditionelles Chalupa-Boot vom Hafen
in Barancabermeja bis nach El Banco. Das Gepäck wird oben auf dem Dach
verstaut und festgezurrt und los geht unsere abenteuerliche Fahrt auf Kolumbiens
größtem Fluss, dem Rio Magdalena. Weit ab von jeder Straße
schlängelt sich der Fluss durch ein Labyrinth von Seen und Nebenarmen.
Unterwegs treffen wir Goldsucher und können unzählige Vogelschwärme
beobachten. Nach fünf Stunden erreichen wir El Banco, ein kleines Städtchen
ganz im Süden des Department Magdalena. Vor hundert Jahren war diese Art des
Reisens die einzige Verbindung von Bogotá zur Atlantikküste. In El Banco
tauschen wir das Boot gegen vier Räder. Nun sind es noch knapp zwei Stunden
bis Santa Cruz de Mompox, eine Perle kolonialer Architektur inmitten des Nichts,
welches Geschichte, Romantik und Nostalgie in allen Ecken vermittelt.
Übernachtung im ***Hotel Casa Amarilla oder gleichwertig in Mompós
(Frühstück)
Heute ist Entschleunigung angesagt. Bei unserem Rundgang durch die Kolonialstadt
Mompós wandern wir auf den Spuren von „El Dorado“, dem Goldland.
Mompós liegt inmitten des Magdalena-Deltas, einem Schwemmgebiet umgeben
von unzähligen Lagunen und am Flussufer kann man Goldsuchern bei ihrem
Schaffen zu sehen. Der braun-grüne Fluss schiebt sich langsam an dem
karibischen Städtchen voller weiß gestrichener Kolonialbauten vorbei
und auch ansonsten scheint hier alles ein wenig ruhiger abzulaufen.
Den unüblichen Namen „de Mompox” erhielt die farbenprächtige
Stadt vom Häuptling des Indianerstammes, der maßgeblich an ihrer Errichtung
beteiligt war. Früher war der Ort eine Zwischenstation für Gold, das von
den Spaniern vom Inland in die Hafenstadt Cartagena und weiter nach Europa gebracht
wurde. Heute ist Mompós der Wohnsitz für die besten Handwerker in Sachen
filigraner Goldschmuck. Und wie diese wunderschönen Schmuckstücke entstehen,
das schauen wir uns beim Besuch in einem traditionellen Handwerksbetrieb an.
Am Nachmittag unternehmen wir einen Bootsauflug in die Pijino-Sümpfe. Der
Außenborder knattert und wir gleiten auf dem Rio Magdalena dahin. Die Sümpfe
sind bekannt für ihre artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. In dem von
Wasserläufen und Kanälen durchzogenen Habitat leben große
Vogelpopulationen (Falken, Reiher, Kolibris), aber auch viele Fischarten,
Schildkröten, Leguane, Gürteltiere, Ameisenbären, Faultiere und
Capybaras. Viele der Spezies sind endemisch. An einer Badestelle stoppen wir und
ihr habt Gelegenheit zu einem Sprung ins erfrischende Nass. Die Stimmung über
den Sümpfen im Licht der glutrot sinkenden Sonne ist unvergesslich und den Abend
lassen wir in einer der gemütlichen Bars am Flussufer ausklingen.
Übernachtung im ***Hotel Casa Amarilla oder gleichwertig in Mompós (Frühstück)
Kompletter Szenenwechsel. Wir reisen an Kolumbiens traumhafte Karibikküste. Unsere
Fahrt führt durch eine Landschaft, die von Rinderzucht geprägt ist und durch
die Montes de Maria bis nach Cartagena – der kolumbianischen „Perle der
Karibik“.
Zu Kolonialzeiten war Cartagena einst der Archetyp eines Karibikhafens: nirgendwo
wurde mehr Geld mit Zuckerrohr, Gold und Sklavenhandel verdient – kein Hafen
wurde so oft von Piraten überfallen. Bis in die Gegenwart ist die Stadt ein
Schmelztiegel der Kulturen geblieben. Kreolisch-spanische, indigene und afrikanische
Einflüsse prägen das Stadtbild. Das bunte Bevölkerungsgemisch, der
allgegenwärtige Duft der karibischen Küche und die heißen Rhythmen
der lokalen Cumbia-Musik sorgen für eine ständig positive Reizüberflutung.
Überzeugt euch selbst beim Stadtrundgang am Nachmittag, wenn wir entspannt, die
Kamera griffbereit, durch die historischen Gassen schlendern.
Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia oder gleichwertig in Cartagena
(Frühstück)
Wer mag, kann heute diese herrliche Kolonialstadt auf eigene Faust erkunden oder
auch einen fakultativen Bootsausflug im Katamaran zu den Islas del Rosario machen.
Der gesamte Archipel ist von Korallenriffen umgeben und bietet auf den verschiedenen
Inseln karibische Traumstrände. Die Fahrt geht über die Bucht von Cartagena
vorbei an der spektakulären Skyline des modernen Stadtteils bis in den
Nationalpark. Die vielseitige Unterwasserwelt mit ihren bunten tropischen Fischen
und den vielen verschieden Korallensorten können wir beim Schnorcheln bewundern,
während die Crew ein köstliches Mittagessen an Bord zubereitet. Wir saugen
das Karibikleben aus einer neuen Perspektive in uns auf.
Am Nachmittag bleibt ausreichend Zeit für einen Bummel durch Cartagenas Gassen,
entlang der Stadtmauer oder den angesagten Stadtteilen wie Getsemani, wo leckere
Aguardientes (typische kolumbianische Cocktails) von kleinen kunstvoll improvisierten
Bars direkt in den lebendigen Gassen angeboten werden. In den vielen Salsa Bars in
Getsemani könnt ihr die Nacht zum Tag machen. Lasst euch verzaubern von dem
karibischen Lebensrhythmus!
Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia oder gleichwertig in Cartagena
(Frühstück)
Transfer zum Flughafen in Cartagena und mit vielen unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck treten wir heute die Heimreise an. (Frühstück)
Während der Fahrt entlang Kolumbiens Karibikküste erhaschen wir immer
mal wieder einen Blick auf das funkelnde türkisfarbene Meer zu unserer linken
Seite. Wir erreichen Santa Marta, die älteste noch existierende spanische
Ansiedlung auf dem Kontinent!
Das Herz der Tayrona-Kultur und letzter Wohnsitz des südamerikanischen
Unabhängigkeitskämpfers Simón Bolívar liegt an den Ufern
der Bucht von Santa Marta und vereint karibische Traumstrände, koloniales Flair
und atemberaubende Landschaften. Am Nachmittag bleibt noch genug Zeit die koloniale
Altstadt auf eigene Faust zu entdecken. Bevor wir am Abend gemeinsam eine Salsa-Bar
mit Live-Musik aufsuchen.
Übernachtung im ***(*) Hotel Suite Boutique El Cactus oder gleichwertig
(Frühstück)
Am Morgen fahren wir zunächst zu einem kleinen Ort, welcher an den Dschungel
der Sierra Nevada angrenzt und Ausgangspunkt für unsere Wanderung zum
abgelegenen Dorf der Kogis inmitten der Sierra Nevada de Santa Marta ist. Nach
einer ca. 2 stündigen Wanderung durch herrliche Natur erreichen wir das im
Dschungel, an einem herrlichen Flussstrand liegende, versteckte familiäre Dorf
der Kogis. Ein Sprung in das glasklare kühle Nass bietet eine herrliche
Erfrischung. Wir verbringen den Nachmittag mit den noch etwas scheuen Familien,
sehen den Frauen beim Herstellen der Mochilas – den traditionellen Taschen
der Kogis zu und spielen mit den Kindern Ball. Das Eis taut schnell. Am Nachmittag
können wir bei einer Wanderung noch ein anderes Kogi Dorf besuchen und die
Kinder beim Planschen im Fluss beobachten. Vielleicht erscheint bei Dunkelwerden
auch der Dorfschamane und weiht uns in die Kultur der Kogi Indianer ein.
Übernachtet wird in den Hütten der indigenen Kogis in bequemen
Hängematten (Frühstück, Mittag, Abendessen)
ACHTUNG: Wer diesen Ausflug nicht mitmachen möchte, der kann am Ankunftstag
den Wunsch äußern und dann ohne Aufpreis eine Nacht länger im
***(*)Hotel Suite Boutique El Cactus in Santa Marta bleiben.
Am Morgen werden wir von den Geräuschen des Dschungels geweckt.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von unseren netten
Gastgebern und lassen uns 13 Kilometer tief durch den tropischen Dschungel, gemütlich
auf einem von der Sierra Nevada gespeisten, glasklaren Fluss treiben.
Schon bald sehen wir das türkisblaue Meer am Horizont schimmern. Nach der aufregenden
Nacht in der Hängematte gastieren wir heute auf einer weitläufigen
in einem herrlichen Garten gelegenen, familiär geführten Finca
mit eigenem karibischen Traumstrand, Pool und herrlichem Blick auf die
Sierra Nevada. Hier trifft karibisches Meer auf schneebedeckte Berge. Wir
sind im Paradies!
Übernachtung im ***(*) Hotel & Spa, Finca Barlovento
Cabaña & Maloka (Frühstück).
Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir am Morgen El Zaino, den Haupteingang
zum Nationalpark Tayrona. Über verschlungene Urwaldpfade wandern wir
ca. drei Stunden lang durch sattgrüne Vegetation hinunter zum Strand.
Hier und da wird uns ein Kogi in seinem weißen Gewand begegnen.
Haltet die Augen offen nach Papageien, Brüllaffen und wunderschönen
Schmetterlingen! Haben wir den Strand erreicht ist Zeit zum Schwimmen und
Relaxen. Auch tolle Fotomotive warten auf euch.
Am späten Nachmittag erreichen wir wieder unsere schöne Finca wo wir
unseren letzten gemeinsamen Abend verbringen.
Übernachtung im ***(*) Hotel & Spa, Finca Barlovento Cabaña
& Maloka (Frühstück)
Transfer zum Flughafen in Santa Marta oder Barranquilla und mit vielen unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck treten wir heute die Heimreise an. (Frühstück)