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Liebe Grüße aus Cuzco,
Das Otto's Tours Team
EU-Bürger brauchen für die Einreise einen Reisepass, der bei der Einreise
noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Ein Visum ist nicht
erforderlich.
Wichtige Info: Ein- und Ausreisebestimmungen können sich kurzfristig
ändern! Für die Einhaltung der Reisebestimmungen ist grundsätzlich
jeder Reiseteilnehmer selbst verantwortlich.
Die Tour ist auf einen Gabelflug mit der KLM / Air France ausgerichtet: Deutschland
- Amsterdam - Port of Spain (mit Stopp in St. Martin / Niederländische
Antillen) und Martinique - Amsterdam - Deutschland.
Weiterhin sind folgende One-Way-Flüge nicht im Leistungsumfang enthalten:
Der Flug Trinidad (POS) nach Tobago (TAB) - Economy Class, 1 Handgepäck, 23kg Aufgabegepäck - ist hingegen im Preis enthalten.
Ganzjährig !!! Das Klima im Karibischen Meer sowie auf allen Inseln ist
tropisch bis subtropisch. Zwischen den einzelnen Inselgruppen gibt es kleine
klimatische Unterschiede. Generell sind die Temperaturschwankungen (tagsüber
25-28°C, in der Nacht 19-23°C) im Jahresverlauf aber gering und es gibt in
der Karibik keine typischen Jahreszeiten. Das gleichmäßig warme
smaragdgrüne Meer lädt somit das ganze Jahr hindurch zum Baden ein und
die Wassertemperaturen sind unwesentlich niedriger als die Lufttemperatur.
Regelmäßig bringen die Passatwinde feuchte Luft zu diesen Inseln, die an
den Gebirgszügen hängen bleibt und dort abregnet. Dabei handelt es sich
um kurze kräftige Schauer, insbesondere von Juli bis November und dort auch
meist in der Nacht oder am Nachmittag und nach einer Stunde scheint die Sonne
wieder.
Auf den Inseln vermischen sich Kulturen der ganzen Welt und zaubern dabei Gerichte,
die die Geschmackssinne explodieren lassen. Der einzigartige Mix aus der
afrikanischen, chinesischen, spanischen, indischen, libanesischen und
französischen Küche bietet eine geschmackliche Bandbreite von
süß bis salzig, fruchtig bis scharf und vor allem aber ist sie eines:
Lecker!
Interessant sind die heimischen Gewürze: Muskat, Ingwer, Nelken und Chili
fehlen in fast keinem Gericht. Auch Tamarinde, Zitronengras, Zimt und
Muskatblüte werden auf den Inseln geerntet und in die ganze Welt exportiert.
Zu allen Gerichten werden Kochbananen, Süßkartoffeln, Brotfrucht oder
Okraschoten serviert. Als Nachspeise gibt es Obst in allen Variationen - Bananen,
Ananas, Mangos, Papayas, aber auch mit Rum gebackene Kuchen, Kokosnusspudding oder
Meloneneis. Als Vorspeisen werden gerne Fritters serviert, in Bierteig gebackene
Conchas (Seeschnecken) oder Lobsterteile. Auch herzhafte Eintöpfe wie
Pepperpot, rote Linsensuppe, Calalou oder Kürbiscreme stehen auf den meisten
Karten.
Neben Fisch wie Red Snapper und Meeresfrüchten wie Garnelen findet auch
Fleisch seinen Weg in die Rezepte - allen voran Huhn, das gegrillt wird oder im
Eintopf landet. Eine wichtige Rolle spielt auch der Lobster, der eigentlich kein
Hummer, sondern eine Languste ist. Häufig gegessenes Fleisch ist Ziege, Iguana
(Leguan) und Opossum. Eine besondere Empfehlung verdient das karibische Barbecue,
das auf nahezu allen Inseln am Wochenende am Straßenrand veranstaltet wird
und natürlich auch von uns probiert wird!
In der Karibik verschmolzen die Sprachen der europäischen
Kolonialmächte mit den afrikanischen Sprachen der Sklaven und teils auch mit
den indigenen Sprachen. Somit werden hier mehr Sprachen gesprochen als irgendwo
sonst auf der Welt. Insgesamt sind es mehr als 59. Aber keine Sorge! Wer mit
Englisch-Kenntnissen in die Karibik reist, wird keine Verständigungsprobleme
haben. So wird man nämlich vom Tourist zum Reisenden und kann wirklich auch
die einheimische Kultur besser kennen und verstehen lernen. Die Einheimischen wissen
die Mühe sehr zu schätzen und man wird noch herzlicher empfangen, auch
wenn oft regionale Akzente, Dialekte und alltägliche Redewendungen viel
Aufmerksamkeit bedürfen.
Große Ausnahme ist Martinique! Wie auch in Frankreich, sprechen die
Einheimischen außerhalb der touristischen Zentren kaum Englisch, sondern nur
Französisch.
In allen Hotels gibt es Strom und auch WLAN. Die Geschwindigkeit des Internets ist
zwar oft gering, aber es reicht zum Abrufen für Emails, soziale Netzwerke und
Nachrichten.
Es empfiehlt sich einen Steckdosen-Adapter mitzubringen, da in den bereisten
Ländern drei verschiedene Steckdosentypen benutzt werden (Typ A, B, C).
Wenn der Katamaran in einem Hafen oder einer Marina anlegt, gibt es an Bord
grundsätzlich 230V Strom (normale europäische Steckdosen). Wird in einer
Bucht angelegt, gibt es 12V Anschluss mit USB-Stecker, womit man bspw. bequem sein
Smartphone aufladen kann. An Bord des Katamaran gibt es kein WLAN.
Ein ganz klares JA! Unser Anspruch und ausdrücklicher Wunsch ist es, dass die Reisenden in hautnahen Kontakt mit den Einheimischen kommen. Bei allen Ausflügen werden die örtlichen Reiseführer zusätzlich allen noch die Traditionen und die Kultur näher bringen.
Bei dieser Reise wird viel Wert darauf gelegt, eine große Vielfalt der
einheimischen Tierwelt an Land wie auch im Wasser unmittelbar kennen zu lernen. Bei
Exkursionen zu Fuß und mit dem Boot werden wir u.a. die Vogelwelt der Inseln
entdecken mit über 550 verschiedenen Arten. Darunter sind allein 22 Arten von
Kolibris, Papageien, tropische Tölpel, Fregattvögel und Pelikane sowie
Palmsegler, Silberreiher, Regenpfeifer, Kiebitze, Blatthühner, Kardinale und
Kormorane sowie Schwärme von roten Ibisen. Aber man kann mit etwas Glück
auch fliegende Fische, grüne Meerkatzen, das Cuandu, Großmazama, Paka,
das Goldaguti, das Rotschwanzhörnchen, Guyana-Brüllaffen, den
Weißstirn-Kapuzineraffen und den eingeführten gehaubten Kapuziner oder
den Krabbenwaschbär und die Tayra, sowie den fast ausgestorbenen Nachtvogel
Guacharo sehen.
Auch Korallenriffe in der Karibik sind ein wahres Schnorchelparadies. Die
wunderschöne und paradiesische Unterwasserwelt ist auch in kleinen Tiefen
unglaublich farbenfroh. Mit dem Schnorchel sehen wir das Schönste, was im
klaren Meer verborgen ist: Wasserschildkröten, Walhaie, Riesenmantas, Delfine,
Heerscharen von Füsilieren, Gelbflossen-Thunfischen und Millionen von bunten
kleinen Fischen - Riffbarsche, geheimnisvolle Seepferdchen, Imperator-Kaiserfische
oder Lippfische, die eleganten Falterfische oder die von allen Schnorchlern
geliebten fotogenen Clownfische.
Bitte neben Euros die auf Martinique und an Bord des Katamaran benötigt werden, kein Bargeld von Deutschland aus mitnehmen, es sei denn man hat vom letzten Urlaub noch USD übrig! Ratsamer ist es eine Kreditkarte mitzunehmen (keine Eurocard nutzen und den PIN nicht vergessen), denn so kann man problemlos Bargeld an vielen Geldautomaten abheben und erhält trotz geringer Gebühren den mit Abstand besten Umtauschkurs. Auf Trinidad & Tobago hat man den "T&T Dollar" und auf St. Lucia, St. Vincent und auf Bequia den Eastern Caribbean Dollar (ECD) und auf Barbados den Barbados-Dollar. Der US-amerikanische Dollar wird aber überall (bis auf Martinique) akzeptiert.
Die Tour ist für "jedermann/frau" mit einer normalen, körperlichen Verfassung.
Ihr benötigt in der Regel nur leichte Baumwollbekleidung. D.h. T-Shirts, kurze
Hosen, Kleider, Röcke, Tops, Flip-Flops und feste Schuhe, ein Hemd und eine
lange Hose für die Landausflüge. Enthüllte Kleidung und
Badeanzüge sind nur am Strand passend. Oben ohne oder Nacktbaden ist auf allen
Inseln, bis auf Martinique, strengstens untersagt.
Noch einige Besonderheiten auf dem Katamaran: weiche Taschen passen besser in Eure
Kabine als harte Koffer! Insektenschutz, Sonnencreme, Lotionen, (Seeluft, Sonne und
Salzwasser trocknen die Haut schnell, ihr werdet gründlich braun), gute
Sonnengläser, einen Hut und Aloe Vera Gel (o.ä.) gegen Sonnenbrand. Wenn
Schnorcheln zu Eurem bevorzugten Zeitvertreib gehört, nehmt am besten Euer
eigenes Ausrüstungsset mit, um den Schnorchel einsatzbereit zur Hand zu haben;
einen dünnen Schlafsack, falls ihr an Deck schlafen wollt! Achtung:
normale Straßenschuhe werden nicht an Bord der Jacht akzeptiert. Barfuß
laufen ist Gesetz! Weich besohlte Schuhe sind allerdings für den Deckgang
erlaubt. Ansonsten gibt es keine Kleiderordnung an Bord!
Auf den Inseln kann überall geraucht werden, wo kein Dach über dem Kopf ist. Das Rauchen auf dem Katamaran ist nur im hinteren Teil erlaubt aus Respekt auf die Nichtraucher.
Die Crew besteht aus einem professionellen Kapitän, der das Boot segelt, und einem Koch, der die Mahlzeiten zubereitet und das Schiff auf Vordermann hält. Beide haben ihren ständigen Wohnsitz an Bord.
Neben der Crew wird es weitere Gäste geben, die eine Kabinen wie ihr gebucht haben. Es gibt typischerweise eine abwechslungsreiche Gruppe von Nationalitäten und Altersgruppen, die alle gerne reisen und Abenteuer erleben.
Nein - es werden keine Kenntnisse vorausgesetzt. Natürlich sind bereits vorhandene Segelerfahrungen willkommen und werden gerne bei Interesse erweitert, denn dies gehört zu einem Aktiv-Urlaub einfach dazu. Auch Neulinge sind jederzeit herzlich eingeladen, selbst das Steuer in die Hand zu nehmen, die Segel zu trimmen und in die Welt des Segelns einzutauchen.
Es gibt eine Reihe von Maßnahmen und Vorkehrungen, die man persönlich treffen kann um die Wahrscheinlichkeit von Seekrankheit zu verringern bzw. ganz zu vermeiden. Natürlich gibt es Medikamente (in jeder Apotheke rezeptfrei erhältlich), jedoch helfen in vielen Fällen einfache Mittel:
Der Kapitän kann bei schlechtem Wetter eine Änderung der Reiseroute beschließen.
Stand: 20.09.2023