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Das Otto's Tours Team
Exotische Kulturen &
faszinierende Landschaften erleben
Exotische Kulturen & faszinierene Landschaften erleben
Das zweitkleinste und ursprünglichste Land Südamerikas, direkt am Äquator gelegen,
bietet grandiose Landschaften, eine unzählige Vielfalt an exotischen Tieren sowie eine
vielfältige Pflanzenwelt, gepaart mit Einwohnern, die auf ein reiches indigenes Erbe schauen
können.
Nirgendwo auf der Welt findet man so viele unterschiedliche Naturräume und Vegetationszonen
auf solch kurzen Entfernungen! Schon Charles Darwin und Alexander von Humboldt liebten dieses kleine
Land mit seiner enormen Vielfalt!
Wir besuchen exotische Märkte mit ihrem andinen Flair und tauchen ein in die atemberaubenden
Weiten des Bergnebelwaldes und des Amazonas-Dschungels. Lagunen und Vulkankrater werden in allen
Klimazonen des Kontinentes erwandert.
Eine Erkundung der UNESCO Weltkulturerbestädte Quito und Cuenca mit ihren kolonialen
Altstädten gehört genauso zu unserem Reiseerlebnis wie auch eine Wanderung am Cotopaxi
– dem höchsten aktiven Vulkan der Erde. Wir lernen indigene Ureinwohner im Hochland der
Anden, wie auch die ehemals gefürchteten Schrumpfkopfjäger hautnah kennen, die auch heute
noch sehr traditionell leben. Im Amazonasdschungel tauchen wir tief in die Flora und Fauna ein und
besuchen indigene Völker.
Bei ersten Salsa-Tanzschritten schwingen wir die Hüften, erhalten authentische kulinarische
Einblicke beim gemeinsamen Kochen mit einer einheimischen Familie und kommen in den Genuss der
kulinarischen Kostbarkeiten des Landes.
Übernachtet wird facettenreich in stilvollen Hotels, bei einer einheimischen indigenen Familie
sowie in liebevoll restaurierten, noch aus Kolonialzeiten stammenden Haciendas, wo auch schon Alexander
von Humboldt und der Freiheitskämpfer Simón Bolívar schliefen!
Ankunft am Nachmittag in der auf 2.850m Höhe gelegenen ecuadorianischen Hauptstadt. Sie ist umgeben
von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine wirklich majestätische Kulisse
bilden. Mit über 100 Kirchen, 55 Klöstern, ursprünglichen Straßen und mit vielen
tropischen Blumen und Palmen bewachsenen Plätzen hat sie sich, wie keine andere Stadt Lateinamerikas,
den Charme aus Kolonialzeiten erhalten. Beim gemeinsamen Abendessen wird der Reiseleiter ein genaues
Tourbriefing geben.
Übernachtung im ***Ikala Quito Boutique-Hotel oder gleichwertig. Fahrtzeit: 0h40min/40km. Heute sind
keine Mahlzeiten inklusive.
Der Charme dieser kolonialen Altstadt mit ihren Kirchen, Klöstern und Plätzen machen Quito zu
einem wahren Juwel. Die Tour führt von der Plaza Grande vorbei an der Kathedrale und dem
Präsidentenpalast zur La Compañía und dem berühmten El Sagrario.
Wir erklimmen die Kirchtürme der Basilika del Voto mit herrlichen Ausblicken über die
Stadt und beobachten das Treiben auf dem Plaza Grande und dem Plaza San Francisco. Zum
Mittagessen kehren wir in einem kleinen typischen Restaurant ein.
Am Abend bereiten wir unser Abendessen beim gemeinsamen Kochen mit einer einheimischen Familie selbst zu!
Verschiedene ecuadorianische Spezialitäten können wir so kennen lernen.
Übernachtung im ***Ikala Quito Boutique-Hotel oder gleichwertig. Fahrtzeit: 0h40min/20km, Gehzeit:
2h00, Frühstück und das selbst zubereitete Abendessen sind heute inklusive.
Gleich nach dem Frühstück geht es zum berühmten Äquatordenkmal La Mitad del Mundo. Hier
bestimmte Charles Marie de La Condamine während einer französischen Expedition 1736 als erster
Europäer die auf 240 Meter genaue Position des Äquators. Natürlich gehen wir auch in das
anthropologische Museo del Sitio Inti Ñan, um hier einige praktische Experimente zu machen, die
eindrucksvoll beweisen, dass man sich tatsächlich am Äquator befindet.
Nach dem Mittagessen geht es weiter zum Pululahua Vulkankrater, einer von zwei bewohnten Kratern auf der Welt
und Überbleibsel der letzten Eruptionen des Vulkans vor ungefähr 2.300 Jahren. Er hat einen Durchmesser
von fast 5km und bietet an seinen geschützten inneren Hängen Mikro-Lebensräume für eine
faszinierende Flora mit Orchideen, Aronstabgewächsen und Bromelien, zwischen denen eifrige Kolibris hin
und her schwirren. Wir wandern drei Stunden in dieser einmaligen Natur.
Am späten Nachmittag fahren wir über die westliche Kordillere nach Mindo und halten nach Papageien,
Kolibris und Tukanen Ausschau. Wir erleben hier den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Vegetationszonen,
vom Paramo (Hochlandvegetation) durch den Nebelwald bis hin zum niedrigen tropischen Bergwald der Anden.
Hier in Mindo erwartet uns nach dem Abendessen ein besonderes Spektakel – ein Froschkonzert mit
Insektentanz. Bei einer geführten Nachtwanderung erkunden wir hier die nachtaktiven Tiere.
Übernachtung in der ***Sisakuna Lodge, ***Coffee Lodge & Spa oder gleichwertig. Fahrtzeit: 4h40min/230km,
Gehzeit: 2h30, Frühstück ist heute inklusive.
Heute Vormittag schweben wir mit einer Mini-Seilbahn über den Baumkronen des tropischen Nebelwaldes
und unternehmen eine ausgiebige Wanderung durch die tropische Vegetation zu versteckten Naturpools und
Wasserfällen unter denen sich jeder erfrischen kann. Wir werden vor allem verschiedenste Arten von
Kolibris und Orchideen zu Gesicht bekommen (es gibt hier ca. 120 verschiedene Kolibri-Arten).
Am Nachmittag besichtigen wir eine Schmetterlingsfarm, in der wir den spektakulären Falter Ojo de
Buho (Eulenauge) bestaunen können.
Für absolute Schokoholiker geht es nun in eine kleine Schokoladenmanufaktur, wo wir den Prozess der
Schokoladenproduktion von der Bohne bis zur Schokoladentafel live beobachten.
Zuerst probieren wir auf dem Feld die Kakaofrucht und schauen uns die Kakaobäume an. Wir besichtigen die
Kakaobohnen, die sich in verschiedenen Stufen der Trocknung und Röstung befinden. Danach erhalten wir
einen Einblick in die Verarbeitung unterschiedlichster Kakaoprodukte, ehe es zum interessantesten Teil kommt
– der Verkostung! Wir dürfen nun kleine Schokoladenstücke mit verschiedenen Kakaoanteilen und
Geschmacksrichtungen probieren. Auch ein Stück selbstgemachter Brownie und eine Schokoladensauce mit 100%
Kakaoanteil sowie eine Tasse des heißen Kakaotees werden probiert.
Am Abend spazieren wir durch den kleinen Ort, wo sich in den 60er-Jahren viele Hippies niedergelassen haben und
nun ihre Kunstwaren bis hin zu exotischen Cocktails anbieten.
Übernachtung in der ***Sisakuna Lodge, ***Coffee Lodge & Spa oder gleichwertig. Fahrtzeit: 0h20min/10km,
Gehzeit: 2h30, Frühstück ist heute inklusive.
Heute fahren wir gleich nach dem Frühstück wieder ins Andenhochland, zum berühmten Otavalo
Markt. Indigene Frauen legen farbige Tücher, bestickte Gürtel und handgemachten Schmuck auf die
Stände. Stolz tragen sie ihre traditionelle Tracht. Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene
Körbe und frisches Gemüse um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken gefüllt
mit frischem Brot, Obst und duftenden Kräutern. Der Poncho-Markt verliert sich im angrenzenden
Lebensmittelmarkt. Gefolgt von sich auftürmenden Kleidern und allerlei Kleinkram. Vor blauen Holzbuden
reihen sich kleine Bänke und Hocker. Kaffee, Suppen, gebratenes Fleisch, frische Säfte –
diesen Markt verlässt niemand hungrig.
Am Nachmittag werden wir dann schon von unseren indigenen Gastfamilien erwartet. Nachdem wir unsere Zimmer
zugeteilt bekommen haben, ist Hilfe bei der Zubereitung des Abendessens herzlich Willkommen. Am gemütlichen
Kaminfeuer bekommen wir einen ersten Einblick in das Leben und die Kultur der Bewohner hier und werden in den
Andinen Kalender eingeweiht.
Übernachtet wird in gemütlichen, rustikalen Betten bei den indigenen Familien, in privaten Zimmern
mit eigener Dusche / WC. Fahrtzeit: 3h10min/190km, Gehzeit: 1h30, Vollpension ist heute inklusive.
Am Morgen backen wir gemeinsam draußen über dem offenen Feuer Frühstückstortillas, da
braucht es etwas Übung, damit diese auch schön kreisrund werden. Wir füttern die Meerschweinchen,
Kaninchen und Lamas bevor wir uns auf den Weg machen, zum smaragdgrün schimmernden Kratersee Cuicocha,
auf Deutsch Der Meerschweinchensee. Es ist eine heilige Stätte und die bewaldeten Inseln mitten
im See dürfen nicht von Menschen betreten werden. Wir wandern ca. eine Stunde direkt am Kraterrand
entlang und genießen die herrliche Paramo-Landschaft des Hochlandes.
Am späten Nachmittag erreichen wir den Cotopaxi Nationalpark, wo wir am Rande des Nationalparks in einer
rustikalen aber wunderschön gelegenen Lodge übernachten. Von dort aus können wir atemberaubende
Ausblicke auf den Cotopaxi-Vulkan (5.897m), der einer der höchsten noch aktiven Vulkane der Welt ist,
genießen.
Übernachtung in der ***Chilcabamba Mountain Lodge oder gleichwertig. Fahrtzeit: 4h20min/210km, Gehzeit:
1h30, Frühstück ist heute inklusive.
Unsere Wanderung führt uns heute an dem Ufer der Laguna de Limpiopungo entlang. Mit etwas Glück
können wir hier auch Kondore und Adler beobachten sowie Wildenten, Blässhühner, Alpacas und
den größten Kolibri der Welt, den Chimborazo-Star. Vom Parkplatz steigen wir zum Refugium
José-Rivas auf 4.800m auf und haben tolle Ausblicke von hier oben. Auch können wir uns hier bei
einer heißen Suppe und einem Kakao stärken. Optional besteht die Möglichkeit noch bis zur
Gletscherabbruchkante weiter aufzusteigen.
Noch am Nachmittag fahren wir auf der berühmten Straße der Vulkane entlang der Panamericana.
Sie erhielt ihren Namen von Alexander von Humboldt, weil sich nirgends auf der Welt so viele so hohe Vulkane
aneinanderreihen. Ziel ist der lebhafte Wallfahrtsort Baños de Agua Santa (Die Bäder des
heiligen Wassers).
Der Ort ist bekannt für seine heißen Quellen und eine spezielle Süßigkeit (Melcocha),
einer Art Zuckermasse, die geformt wird, indem sie mehrmals über einen Haken am Türrahmen
geschmissen wird. Die Atmosphäre ist entspannt, das Klima ideal und der tropische Regenwald im Osten
Ecuadors nur ein paar Kilometer entfernt! Ein idealer Ausgangspunkt, um einen permanent hochaktiven Vulkan,
den Tungurahua, in Aktion zu sehen.
Wer am Abend nach so viel Abenteuer immer noch nicht genug hat, wird im Diskothekenviertel fündig. Das
Nachtleben von Baños wartet hier mit etwa 25 Discotheken und Bars auf tanz- und feierwütige aus
aller Welt. Für jeden Musikgeschmack ist hier etwas dabei.
Übernachtung im **Hotel Selina Banos. Fahrtzeit: 4h40min/200km, Gehzeit: 2h00, Frühstück ist
heute inklusive.
Am Vormittag biken wir gemütlich bergab durch das malerische Pastaza-Tal ostwärts die Anden hinab,
vorbei an imposanten Schluchten, Felsspalten und Wasserfällen. Unterwegs überrascht eine
sensationelle Seilbahnfahrt über das tief eingeschnittene Flusstal und wir unternehmen eine Wanderung
zum gigantischen Wasserfall el Pailón del Diablo – die Schlucht des Teufels – in
dessen Mitte ein Stein in der Form seines Kopfes zu sehen ist.
Noch vor dem Mittagessen fahren wir weiter von den Hochanden ins dampfende Amazonas-Einzugsgebiet. Hier geht
es nun im Kanu weiter den Rio Napo entlang, der sich wie eine riesige Schlange im Zickzack durch den Dschungel
zieht und als das Hauptsystem der Pacha Mama (Mutter Erde) gilt. Sobald wir in unserer Dschungellodge
angekommen sind, erhalten wir von unserem indigenen Naturführer eine kleine Einweisung und beziehen
unsere einfachen Zimmer.
Gleich nach dem Abendessen begeben wir uns, mit Taschenlampe und Kamera ausgestattet, zu einer aufregenden
Nachtwanderung tief in den Dschungel. Wir hören das nächtliche Treiben von Fledermäusen, Eulen,
einigen Insekten, Kröten und Fröschen.
Wir übernachten in der ***Itamandi EcoLodge oder gleichwertig. Fahrtzeit Van: 2h40min/160km, Fahrzeit
Boot: 0h20, Fahrzeit Fahrrad: 2h00, Gehzeit: 1h30, Frühstück und Abendessen sind heute inklusive.
Noch vor dem Frühstück geht es mit dem Kanu noch tiefer in den Dschungel zu einer Papageien-Salzlecke.
Die Papageien und Sittiche holen sich hier die Mineralien, die sie benötigen, um Früchte und Samen zu
verdauen. Hunderte von Papageien und Sittichen nähern sich den Baumwipfeln und steigen dann zur Lehmwand
hinab, um diesen mineralreichen Boden aufzunehmen.
Nach dem Frühstück wandern wir mit unserem Naturführer 2-3 Stunden durch den Dschungel. Dabei
über- und durchqueren wir kleine Flüsse und entdecken immer wieder neue tropische Tiere und Pflanzen.
Das Amazonas-Einzugsgebiet ist eines der artenreichsten Gebiete der Welt – Natur in ihrer reinsten Form!
Eine indigene Kichwa-Gemeinde wird uns am Nachmittag mit dem berühmten Chicha, einem fermentierten
Yuca-Getränk, willkommen heißen. Wir werden an der Zubereitung dieses Getränks teilnehmen,
einige der traditionellen Gerichte probieren und viel über das Alltagsleben der Indigenen im Dschungel
erfahren.
Wir übernachten in der ***Itamandi EcoLodge oder gleichwertig. Gehzeit: 1h30, Frühstück,
Mittagessen und Abendessen sind heute inklusive.
Mit einem LKW-Gummireifen geht es nach dem Frühstück für ein paar Kilometer entspannt
flussabwärts und wir können die Geräusche des Dschungels ganz in Ruhe genießen. Mit
etwas Glück können wir viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen,
Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben.
Unser Kleinbus bringt uns am Nachmittag auf einer Dschungelpiste, immer mit Sicht auf die gewaltigen Vulkane
der Andenkette, zum Río Upano.
Wir übernachten direkt am Río Upano in der **Hosteria Arrayan & Piedra bei Macas oder
gleichwertig. Fahrtzeit: 2h40min/170km, Gehzeit: 1h00, Frühstück ist heute inklusive.
In Amazonien bilden die Shuar, die ehemals gefürchteten Schrumpfkopfjäger, die größte
indigene Gruppe. Tzamarenda, der Häuptling eines Shuar-Dorfes oder ein anderes Gemeindemitglied, holt
uns nach dem Frühstück in unserer Hosteria ab. Wir wandern durch den dichten Dschungel zu seinem
Dorf, wo wir mit den traditionellen Begrüßungsritualen der Shuar, bestehend aus Tänzen und
Rhythmen, empfangen werden. Wir erfahren mehr über die Kultur der Shuar, lauschen ihren Jahrhunderte
alten Geschichten und der traditionellen, instrumentalen Musik. Der Häuptling zeigt uns Selbstheilungs-
und Reinigungsrituale und führt energetische Behandlungen mit Heilpflanzen durch (Massagen mit
Naturölen sind optional möglich).
Nach dem Mittagessen im Dorf wandern wir zu den heiligen Wasserfällen, wo Tzamarenda ein zeremonielles
Ritual durchführt.
Übernachtung in der **Hosteria Arrayan & Piedra bei Macas oder gleichwertig. Fahrtzeit: 1h10/70km,
Gehzeit: 2h50min, Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.
Das koloniale Juwel Ecuadors erwartet uns! Cuenca – die Stadt mit viel Charme – bewahrt trotz der
Größe ihren provinziellen Charakter und wurde deshalb 1999 von der UNESCO unter Weltdenkmalschutz
gestellt. Auf einem Stadtrundgang lernen wir viele koloniale Prachtbauten, kopfsteingepflasterte Gassen und
blumenreiche Plätze kennen. Wir besuchen das historische Zentrum mit dem Calderon-Park, die imposante
Kathedrale, die historische Brücke über dem Tomebamba-Fluss und eine berühmte Panamahut-Fabrik.
Der Panama-Hut (Jipijapa) ist ein handgeflochtener Strohhut aus Ecuador. Er wird aus dem feinen, sogenannten
Toquillastroh, einem Scheibenblumengewächs, hergestellt. Den Namen haben die durch Hemingway bekannt
gewordenen Hüte übrigens ihrer Exportroute durch den Panamakanal zu verdanken.
Übernachtet wird in einer alten Villa aus dem 19. Jahrhundert, die inmitten des historischen Stadtzentrum
Santa Ana de los Ríos liegt: ***Hotel Boutique Carvallo oder gleichwertig. Fahrtzeit: 4h40/230km, Gehzeit:
1h30min, Frühstück ist heute inklusive.
Ungefähr 35km von Cuenca entfernt, befindet sich der Nationalpark El Cajas, der sich auf einer Fläche
von 28.808 Hektar erstreckt. Mehr als 230 Lagunen, zahlreiche Flüsse sowie eine außerordentlich
schöne Flora und Fauna gehören zu den Merkmalen dieses Naturparks. Wir fahren zum höchsten Punkt
des Nationalparks, legen einen Stopp an der Laguna Toreadora ein und genießen einen unglaublichen
Blick über die schöne Seenlandschaft. Hier können wir unter anderem auch die bekannte Paramopflanze
bestaunen. Bei einer kleinen Wanderung um die wunderschöne Lagune, können wir zahlreiche Vogelarten
beobachten und die Atmosphäre eines typischen Andenwaldes erleben.
Von 2.500 Metern Höhe geht es hinauf über einen Pass auf 4.000 Metern, vorbei an Kakaoplantagen,
während die Küste immer näher rückt. Schnell entdecken wir Ecuadors wichtigstes Exportgut
am Straßenrand. Von den sattgrünen Bananenhainen werden jährlich viele Millionen Tonnen Bananen
nach Europa verschifft. Wir besuchen eine dieser Plantagen und lassen uns den Anbau von Cacao und hier heimischem
Obst erklären.
Am Abend erreichen wir die pulsierende Hafenstadt Guayaquil. Welch ein Kontrast zum Andenhochland und zum
Amazonas-Dschungel! Hier lassen wir unseren letzten Abend bei einem gemütlichen Abendessen am Malecón,
der bei den Einheimischen beliebten Uferpromenade des Guayas-Flusses, gemeinsam ausklingen.
Übernachtung im ***Grand Hotel Guayaquil oder gleichwertig. Fahrtzeit: 4h30/250km, Gehzeit: 2h50min,
Frühstück und Abschiedsabendessen sind heute inklusive.
Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen, wo unser Flug nach Europa auf uns wartet. Fahrtzeit: 0h30/20km, Frühstück ist heute inklusive.
Heute geht es in die Wunderwelt Charles Darwins auf die Galapagos Inseln! Angekommen am Flughafen auf der
Insel Baltra begeben wir uns mit der Fähre über den Itabaca-Kanal auf die Insel Santa Cruz. Auf der Fahrt
nach Puerto Ayora stoppen wir an den Zwillingskratern Los Gemelos. Mit etwas Glück können wir Sumpfohreulen, Darwinfinken, Rubintyrannen,
Galapagos-Rallen, Goldschnabel-Sumpfhühner und Goldwaldsänger erspähen.
Nach dem Mittagessen auf der El Chato Ranch und der ersten hautnahen Begegnung mit den Riesenschildkröten
besichtigen wir den 100 Meter langen und sehr beeindruckenden Lavatunnel. Nach kurzer Fahrt erreichen wir
das hübsche und lebendige Touristenörtchen Puerto Ayora.
Übernachtung im ***Hotel Casa de Judy oder gleichwertig in Puerto Ayora. Fahrtzeit: 1h30/70km, Gehzeit: 1h30min,
Frühstück ist inklusive.
Am Morgen bringt uns ein Schnellboot zur größten Insel des Archipels und Isla Isabela überrascht uns
mit malerischen Stränden und seinem türkisfarbenen Wasser. Pures Karibikfeeling - aber auch ein
wahrgewordener Traum für jeden Vulkanologen und Naturliebhaber!
Nach einem Mittagessen im Dorf fahren wir zur südlich vorgelagerten Insel Las Tintoreras, wo sich
Meeresschildkröten, Meerechsen, Rochen und Seelöwen sowie die Weißspitzen-Riffhaie,
die Tintoreras, beobachten lassen. Auf einem steilen Felsen brüten oft Nazcatölpel,
Blaufußtölpel oder Rotfußtölpel. Wir spazieren über Brockenlava, über
weiße und schwarze Sandstrände und haben noch genug Zeit in der kleinen Bucht zu schnorcheln.
Wer möchte kann, zurück in Puerto Villamil, zur Laguna Villamil laufen, wo viele endemische
Wattvögel, aber auch rosafarbene Flamingos, im seichten Wasser stehen und nach Futter suchen. Den
glutroten Sonnenuntergang genießen wir mit den nackten Füßen im warmen Sand in einer urigen
Strandbar.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela. Fahrtzeit (Boot): 2h30/30km, Gehzeit:
2h30min, Frühstück ist inklusive.
Wir fahren nach dem Frühstück mit einem offenen Geländewagen (Pick-Up) in das grüne Hochland
der Insel Isabela. Die Wanderung bietet uns einen umwerfenden Blick vom Kraterrand in den imposanten Kessel,
immerhin der zweitgrößte Vulkankegel der Welt. Deutlich ist der noch junge Lavastrom des Ausbruchs im
August des Jahres 2005 zu erkennen. Auf der Wanderung entlang dieses riesigen 30 km² großen Kraters können
oft Darwinfinken, Sumpfohreulen, Fliegenschnapper und Galapagos-Bussarde beobachtet werden. Und vielleicht
können wir auch noch aktive Fumarolen (Dampfaustrittsstellen) beobachten.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela. Fahrtzeit: 1h10/20km, Gehzeit: 3h00min,
Frühstück und Box-Lunch sind inklusive.
Früh am Morgen brechen wir auf zu einer der artenreichsten Inseln, der Isla Roca Union. Hier können wir
mit etwas Glück Pelikane, Blaufuß- und Nazca-Tölpel sowie Seelöwen auf den nahen Felsen vom
Boot aus sehen.
Nach zwei weiteren Stunden erreichen wir Cabo Rosa (Los Tuneles), eine unbewohnte Insel, wo die Lavaformationen
wie Tunnel aussehen. In dem kristallklaren und seichten Wasser können wir nun mit Meeresschildkröten,
Albatrossen, Flamingos, Meerechsen und Seelöwen, Manta Rochen und vielleicht auch Orcas sowie
Galapagos-Pinguinen, Riesenseepferdchen und Weißspitzhaien schnorcheln oder diese auch vom Boot aus
gut beobachten.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela. Fahrtzeit (Boot): 4h00, Gehzeit: 0h30min,
Frühstück und Box-Lunch sind inklusive.
Am frühen Morgen fahren wir mit dem Schnellboot nach Puerto Ayora und nehmen den Bus und die Fähre zum
Flughafen auf der Isla Baltra. Von hier aus fliegen wir vom Archipel zurück aufs ecuadorianische Festland
nach Quito oder Guayaquil. Nach einem kurzen Stopp am Flughafen ist der Flieger auch schon bereit für
den Transatlantikflug zurück nach Hause.
Heute ist das Box-Frühstück inklusive.