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Exotische Kulturen & faszinierende Landschaften erleben
Das zweitkleinste und ursprünglichste Land Südamerikas, direkt am
Äquator gelegen, bietet grandiose Landschaften, eine unzählige Vielfalt
an exotischen Tieren sowie eine vielfältige Pflanzenwelt, gepaart mit
Einwohnern, die auf ein reiches indigenes Erbe schauen können.
Nirgendwo auf der Welt findet man so viele unterschiedliche Naturräume und
Vegetationszonen auf solch kurzen Entfernungen! Schon Charles Darwin und Alexander
von Humboldt liebten dieses kleine Land mit seiner enormen Vielfalt!
Wir besuchen exotische Märkte mit ihrem andinen Flair und tauchen ein in die
atemberaubenden Weiten des Bergnebelwaldes und des Amazonas-Dschungels. Lagunen und
Vulkankrater werden in allen Klimazonen des Kontinentes erwandert.
Eine Erkundung der UNESCO Weltkulturerbestätte Quito und Cuenca mit ihren
kolonialen Altstädten gehört genauso zu unserem Reiseerlebnis wie auch
eine Wanderung am Cotopaxi - dem höchsten aktiven Vulkan der Erde. Wir lernen
indigene Ureinwohner im Hochland der Anden, wie auch die ehemals gefürchteten
Schrumpfkopfjäger hautnah kennen, die auch heute noch sehr traditionell leben.
Im Amazonasdschungel tauchen wir tief in die Flora und Fauna ein und besuchen
indigene Völker.
Bei ersten Salsa-Tanzschritten schwingen wir die Hüften, erhalten authentische
kulinarische Einblicke beim gemeinsamen Kochen mit einer einheimischen Familie und
kommen in den Genuss der kulinarischen Kostbarkeiten des Landes.
Übernachtet wird facettenreich in stilvollen Hotels, bei einer einheimischen
indigenen Familie sowie in liebevoll restaurierten, noch aus Kolonialzeiten
stammenden Haciendas, wo auch schon Alexander von Humboldt und der
Freiheitskämpfer Simón Bolívar schliefen!
Ankunft am Nachmittag in der auf 2.850m Höhe gelegenen ecuadorianischen
Hauptstadt. Sie ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und
Cayambe, die eine wirklich majestätische Kulisse bilden. Mit über 100
Kirchen, 55 Klöstern, ursprünglichen Straßen und mit vielen
tropischen Blumen und Palmen bewachsenen Plätzen hat sie sich, wie keine
andere Stadt Lateinamerikas, den Charme aus Kolonialzeiten erhalten. Beim
gemeinsamen Abendessen wird der Reiseleiter ein genaues Tourbriefing geben.
Übernachtung im ***Ikala Quito Boutique-Hotel oder gleichwertig. (Heute sind
keine Mahlzeiten inklusive.)
Fahrtzeit: 0h40min/40km
Der Charme dieser kolonialen Altstadt mit ihren Kirchen, Klöstern und
Plätzen machen Quito zu einem wahren Juwel. Die Tour führt von der Plaza
Grande vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast zur La
Compañía und dem berühmten El Sagrario. Wir erklimmen die
Kirchtürme der Basilika del Voto mit herrlichen Ausblicken über die Stadt
und beobachten das Treiben auf der Plaza Grande und der Plaza San Francisco. Zum
Mittagessen kehren wir in einem kleinen typischen Restaurant ein.
Am Abend bereiten wir unser Abendessen beim gemeinsamen Kochen mit einer
einheimischen Familie selbst zu! Verschiedene ecuadorianische Spezialitäten
können wir so kennen lernen.
Übernachtung im ***Ikala Quito Boutique-Hotel oder gleichwertig.
(Frühstück und das selbst zubereitete Abendessen sind heute inklusive.)
Fahrtzeit: 0h40min/20km, Gehzeit: 2h00
Gleich nach dem Frühstück geht es zum berühmten Äquatordenkmal
La Mitad del Mundo. Hier bestimmte Charles Marie de La Condamine während einer
französischen Expedition 1736 als erster Europäer die auf 240 Meter
genaue Position des Äquators. Natürlich gehen wir auch in das
anthropologische Museo del Sitio Inti Ñan, um hier einige praktische
Experimente zu machen, die eindrucksvoll beweisen, dass man sich tatsächlich
am Äquator befindet.
Nach dem Mittagessen geht es weiter zum Pululahua Vulkankrater, einer von zwei
bewohnten Kratern auf der Welt und Überbleibsel der letzten Eruptionen des
Vulkans vor ungefähr 2.300 Jahren. Er hat einen Durchmesser von fast 5km und
bietet an seinen geschützten inneren Hängen Mikro-Lebensräume
für eine faszinierende Flora mit Orchideen, Aronstabgewächsen und
Bromelien, zwischen denen eifrige Kolibris hin und her schwirren. Wir wandern drei
Stunden in dieser einmaligen Natur.
Am späten Nachmittag fahren wir über die westliche Kordillere nach Mindo
und halten nach Papageien, Kolibris und Tukanen Ausschau. Wir erleben hier den
Wechsel zwischen den unterschiedlichen Vegetationszonen, vom Paramo
(Hochlandvegetation) durch den Nebelwald bis hin zum niedrigen tropischen Bergwald
der Anden.
Hier in Mindo erwartet uns nach dem Abendessen ein besonderes Spektakel - ein
Froschkonzert mit Insektentanz. Bei einer geführten Nachtwanderung erkunden
wir hier die nachtaktiven Tiere.
Übernachtung in der ***Sisakuna Lodge, ***Coffee Lodge & Spa oder
gleichwertig. (Frühstück ist heute inklusive.)
Fahrtzeit: 4h40min/230km, Gehzeit: 2h30
Heute Vormittag schweben wir mit einer Mini-Seilbahn über den Baumkronen des
tropischen Nebelwaldes und unternehmen eine ausgiebige Wanderung durch die
tropische Vegetation zu versteckten Naturpools und Wasserfällen, unter denen
sich jeder erfrischen kann. Wir werden vor allem verschiedenste Arten von Kolibris
und Orchideen zu Gesicht bekommen (es gibt hier ca. 120 verschiedene Kolibri-Arten).
Am Nachmittag besichtigen wir eine Schmetterlingsfarm, in der wir den
spektakulären Falter Ojo de Buho (Eulenauge) bestaunen können.
Für absolute Schokoholiker geht es nun in eine kleine Schokoladenmanufaktur,
wo wir den Prozess der Schokoladenproduktion von der Bohne bis zur Schokoladentafel
live beobachten.
Zuerst probieren wir auf dem Feld die Kakaofrucht und schauen uns die
Kakaobäume an. Wir besichtigen die Kakaobohnen, die sich in verschiedenen
Stufen der Trocknung und Röstung befinden. Danach erhalten wir einen Einblick
in die Verarbeitung unterschiedlichster Kakaoprodukte, ehe es zum interessantesten
Teil kommt - der Verkostung! Wir dürfen nun kleine Schokoladenstücke mit
verschiedenen Kakaoanteilen und Geschmacksrichtungen probieren. Auch ein Stück
selbstgemachter Brownie und eine Schokoladensauce mit 100% Kakaoanteil sowie eine
Tasse des heißen Kakaotees werden probiert.
Am Abend spazieren wir durch den kleinen Ort, wo sich in den 60er-Jahren viele
Hippies niedergelassen haben und nun ihre Kunstwaren bis hin zu exotischen
Cocktails anbieten.
Übernachtung in der ***Sisakuna Lodge, ***Coffee Lodge & Spa oder
gleichwertig. (Frühstück ist heute inklusive.)
Fahrtzeit: 0h20min/10km, Gehzeit: 2h30
Heute fahren wir gleich nach dem Frühstück wieder ins Andenhochland, zum
berühmten Otavalo Markt. Indigene Frauen legen farbige Tücher, bestickte
Gürtel und handgemachten Schmuck auf die Stände. Stolz tragen sie ihre
traditionelle Tracht. Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene Körbe
und frisches Gemüse um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken
gefüllt mit frischem Brot, Obst und duftenden Kräutern. Der Poncho-Markt
verliert sich im angrenzenden Lebensmittelmarkt. Gefolgt von sich auftürmenden
Kleidern und allerlei Kleinkram.
Vor blauen Holzbuden reihen sich kleine Bänke und Hocker. Kaffee, Suppen,
gebratenes Fleisch, frische Säfte - diesen Markt verlässt niemand hungrig.
Am Nachmittag werden wir dann schon von unseren indigenen Gastfamilien erwartet.
Nachdem wir unsere Zimmer zugeteilt bekommen haben, ist Hilfe bei der Zubereitung
des Abendessens herzlich Willkommen. Am gemütlichen Kaminfeuer bekommen wir
einen ersten Einblick in das Leben und die Kultur der Bewohner hier und werden in
den Andinen Kalender eingeweiht.
Übernachtet wird in gemütlichen, rustikalen Betten bei den indigenen
Familien, in privaten Zimmern mit eigener Dusche / WC. (Vollpension ist heute
inklusive.)
Fahrtzeit: 3h10min/190km, Gehzeit: 1h30
Am Morgen backen wir gemeinsam draußen über dem offenen Feuer
Frühstückstortillas, da braucht es etwas Übung, damit diese auch
schön kreisrund werden. Wir füttern die Meerschweinchen, Kaninchen und
Lamas bevor wir uns auf den Weg machen, zum smaragdgrün schimmernden Kratersee
Cuicocha, auf Deutsch der Meerschweinchensee. Es ist eine heilige Stätte und
die bewaldeten Inseln mitten im See dürfen nicht von Menschen betreten werden.
Wir wandern ca. eine Stunde direkt am Kraterrand entlang und genießen die
herrliche Paramo-Landschaft des Hochlandes.
Am späten Nachmittag erreichen wir den Cotopaxi Nationalpark, wo wir am Rande
des Nationalparks in einer rustikalen aber wunderschön gelegenen Lodge
übernachten. Von dort aus können wir atemberaubende Ausblicke auf den
Cotopaxi-Vulkan (5.897m), der einer der höchsten noch aktiven Vulkane der Welt
ist, genießen.
Übernachtung in der ***Chilcabamba Mountain Lodge oder gleichwertig.
(Frühstück ist heute inklusive.)
Fahrtzeit: 4h20min/210km, Gehzeit: 1h30
Unsere Wanderung führt uns heute an dem Ufer der Laguna de Limpiopungo
entlang. Mit etwas Glück können wir hier auch Kondore und Adler
beobachten sowie Wildenten, Blässhühner, Alpacas und den
größten Kolibri der Welt, den Chimborazo-Star. Vom Parkplatz steigen wir
zum Refugium José-Rivas auf 4.800m auf und haben tolle Ausblicke von hier
oben. Auch können wir uns hier bei einer heißen Suppe und einem Kakao
stärken. Optional besteht die Möglichkeit noch bis zur
Gletscherabbruchkante weiter aufzusteigen.
Noch am Nachmittag fahren wir auf der berühmten Straße der Vulkane
entlang, der Panamericana. Sie erhielt ihren Namen von Alexander von Humboldt, weil
sich nirgends auf der Welt so viele so hohe Vulkane aneinanderreihen. Ziel ist der
lebhafte Wallfahrtsort Baños de Agua Santa (Die Bäder des heiligen
Wassers).
Der Ort ist bekannt für seine heißen Quellen und eine spezielle
Süßigkeit (Melcocha), einer Art Zuckermasse, die geformt wird, indem sie
mehrmals über einen Haken am Türrahmen geworfen wird. Die Atmosphäre
ist entspannt, das Klima ideal und der tropische Regenwald im Osten Ecuadors nur
ein paar Kilometer entfernt! Ein idealer Ausgangspunkt, um einen permanent
hochaktiven Vulkan, den Tungurahua, in Aktion zu sehen.
Wer am Abend nach so viel Abenteuer immer noch nicht genug hat, wird im
Diskothekenviertel fündig. Das Nachtleben von Baños wartet hier mit
etwa 25 Discotheken und Bars auf tanz- und feierwütige aus aller Welt.
Für jeden Musikgeschmack ist hier etwas dabei.
Übernachtung im **Hotel Selina Baños. (Frühstück ist heute
inklusive.)
Fahrtzeit: 4h40min/200km, Gehzeit: 2h00
Am Vormittag biken wir gemütlich bergab durch das malerische Pastaza-Tal
ostwärts die Anden hinab, vorbei an imposanten Schluchten, Felsspalten und
Wasserfällen. Unterwegs überrascht eine sensationelle Seilbahnfahrt
über das tief eingeschnittene Flusstal und wir unternehmen eine Wanderung zum
gigantischen Wasserfall el Pailón del Diablo - die Schlucht des Teufels - in
dessen Mitte ein Stein in der Form seines Kopfes zu sehen ist.
Noch vor dem Mittagessen fahren wir weiter von den Hochanden ins dampfende
Amazonas-Einzugsgebiet. Hier geht es nun im Kanu weiter den Rio Napo entlang, der
sich wie eine riesige Schlange im Zickzack durch den Dschungel zieht und als das
Hauptsystem der Pacha Mama (Mutter Erde) gilt. Sobald wir in unserer Dschungellodge
angekommen sind, erhalten wir von unserem indigenen Naturführer eine kleine
Einweisung und beziehen unsere einfachen Zimmer.
Gleich nach dem Abendessen begeben wir uns, mit Taschenlampe und Kamera
ausgestattet, zu einer aufregenden Nachtwanderung tief in den Dschungel. Wir
hören das nächtliche Treiben von Fledermäusen, Eulen, einigen
Insekten, Kröten und Fröschen.
Wir übernachten in der ***Itamandi EcoLodge oder gleichwertig.
(Frühstück und Abendessen sind heute inklusive.)
Fahrtzeit Van: 2h40min/160km, Fahrzeit Boot: 0h20, Fahrzeit Fahrrad: 2h00,
Gehzeit: 1h30
Noch vor dem Frühstück geht es mit dem Kanu noch tiefer in den Dschungel
zu einer Papagaien-Salzlecke. Die Papageien und Sittiche holen sich hier die
Mineralien, die sie benötigen, um Früchte und Samen zu verdauen. Hunderte
von Papageien und Sittichen nähern sich den Baumwipfeln und steigen dann zur
Lehmwand hinab, um diesen mineralreichen Boden aufzunehmen.
Nach dem Frühstück wandern wir mit unserem Naturführer 2-3 Stunden
durch den Dschungel. Dabei über- und durchqueren wir kleine Flüsse und
entdecken immer wieder neue tropische Tiere und Pflanzen. Das Amazonas-Einzugsgebiet
ist eines der artenreichsten Gebiete der Welt - Natur in ihrer reinsten Form!
Eine indigene Kichwa-Gemeinde wird uns am Nachmittag mit dem berühmten Chicha,
einem fermentierten Yuca-Getränk, willkommen heißen. Wir werden an der
Zubereitung dieses Getränks teilnehmen, einige der traditionellen Gerichte
probieren und viel über das Alltagsleben der Indigenen im Dschungel erfahren.
Wir übernachten in der ***Itamandi EcoLodge oder gleichwertig.
(Frühstück, Mittagessen und Abendessen sind heute inklusive.)
Gehzeit: 1h30
Mit einem LKW-Gummireifen geht es nach dem Frühstück für ein paar
Kilometer entspannt flussabwärts und wir können die Geräusche des
Dschungels ganz in Ruhe genießen. Mit etwas Glück können wir viele
exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Faultiere,
Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben.
Unser Kleinbus bringt uns am Nachmittag auf einer Dschungelpiste, immer mit Sicht
auf die gewaltigen Vulkane der Andenkette, zum Río Upano.
Wir übernachten direkt am Río Upano in der **Hosteria Arrayan & Piedra
bei Macas oder gleichwertig. (Frühstück ist heute inklusive.)
Fahrtzeit: 2h40min/170km, Gehzeit: 1h00
In Amazonien bilden die Shuar, die ehemals gefürchteten Schrumpfkopfjäger,
die größte indigene Gruppe. Tzamarenda, der Häuptling eines
Shuar-Dorfes oder ein anderes Gemeindemitglied, holt uns nach dem
Frühstück in unserer Hosteria ab. Wir wandern durch den dichten Dschungel
zu seinem Dorf, wo wir mit den traditionellen Begrüßungsritualen der
Shuar, bestehend aus Tänzen und Rhythmen, empfangen werden. Wir erfahren mehr
über die Kultur der Shuar, lauschen ihren Jahrhunderte alten Geschichten und
der traditionellen, instrumentalen Musik. Der Häuptling zeigt uns
Selbstheilungs- und Reinigungsrituale und führt energetische Behandlungen mit
Heilpflanzen durch (Massagen mit Naturölen sind optional möglich).
Nach dem Mittagessen im Dorf wandern wir zu den heiligen Wasserfällen, wo
Tzamarenda ein zeremonielles Ritual durchführt.
Übernachtung in der **Hosteria Arrayan & Piedra bei Macas oder gleichwertig.
(Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.)
Fahrtzeit: 1h10/70km, Gehzeit: 2h50min
Das koloniale Juwel Ecuadors erwartet uns! Cuenca - die Stadt mit viel Charme -
bewahrt trotz der Größe ihren provinziellen Charakter und wurde deshalb
1999 von der UNESCO unter Weltdenkmalschutz gestellt. Auf einem Stadtrundgang
lernen wir viele koloniale Prachtbauten, kopfsteingepflasterte Gassen und
blumenreiche Plätze kennen. Wir besuchen das historische Zentrum mit dem
Calderon-Park, die imposante Kathedrale, die historische Brücke über dem
Tomebamba-Fluss und eine berühmte Panamahut-Fabrik.
Der Panama-Hut (Jipijapa) ist ein handgeflochtener Strohhut aus Ecuador. Er wird
aus dem feinen, sogenannten Toquillastroh, einem Scheibenblumengewächs,
hergestellt. Den Namen haben die durch Hemingway bekannt gewordenen Hüte
übrigens ihrer Exportroute durch den Panamakanal zu verdanken.
Übernachtet wird in einer alten Villa aus dem 19. Jahrhundert, die inmitten
des historischen Stadtzentrum Santa Ana de los Ríos liegt: ***Hotel Boutique
Carvallo oder gleichwertig. (Frühstück ist heute inklusive.)
Fahrtzeit: 4h40/230km, Gehzeit: 1h30min
Ungefähr 35km von Cuenca entfernt, befindet sich der Nationalpark El Cajas,
der sich auf einer Fläche von 28.808 Hektar erstreckt. Mehr als 230 Lagunen,
zahlreiche Flüsse sowie eine außerordentlich schöne Flora und Fauna
gehören zu den Merkmalen dieses Naturparks. Wir fahren zum höchsten Punkt
des Nationalparks, legen einen Stopp an der Laguna Toreadora ein und genießen
einen unglaublichen Blick über die schöne Seenlandschaft. Hier
können wir unter anderem auch die bekannte Paramopflanze bestaunen.
Bei einer kleinen Wanderung um die wunderschöne Lagune, können wir
zahlreiche Vogelarten beobachten und die Atmosphäre eines typischen
Andenwaldes erleben.
Von 2.500 Metern Höhe geht es hinauf über einen Pass auf 4.000 Metern,
vorbei an Kakaoplantagen, während die Küste immer näher rückt.
Schnell entdecken wir Ecuadors wichtigstes Exportgut am Straßenrand. Von den
sattgrünen Bananenhainen werden jährlich viele Millionen Tonnen Bananen
nach Europa verschifft. Wir besuchen eine dieser Plantagen und lassen uns den Anbau
von Cacao und hier heimischem Obst erklären.
Am Abend erreichen wir die pulsierende Hafenstadt Guayaquil. Welch ein Kontrast zum
Andenhochland und zum Amazonas-Dschungel! Hier lassen wir unseren letzten Abend bei
einem gemütlichen Abendessen am Malecón, der bei den Einheimischen
beliebten Uferpromenade des Guayas-Flusses, gemeinsam ausklingen.
Übernachtung im ***Grand Hotel Guayaquil oder gleichwertig.
(Frühstück und Abschiedsabendessen sind heute inklusive.)
Fahrtzeit: 4h30/250km, Gehzeit: 2h50min
Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika. Nach dem
Frühstück geht es zum Flughafen, wo unser Flug nach Europa auf uns
wartet. (Frühstück ist heute inklusive.)
Fahrtzeit: 0h30/20km