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AKTIV! - Ecuador Vulkantrekking

7 Gipfelerlebnisse & historische Haciendas

Eine der wohl spektakulärsten Bergtouren der gewaltigen, südamerikanischen Andenkette wartet auf uns! Über 50 Bilderbuch-Vulkane, viele davon noch hochaktiv, teils bedeckt von ewigem Eis und Schnee, erheben sich entlang dem Hochtal zwischen Quito und Riobamba, der von Alexander von Humboldt benannten "Straße der Vulkane". Entlang dieses Tales führt auch unsere Hauptreiseroute.

Höhepunkte

Im Vordergrund stehen die Gipfelerlebnisse auf dem Cotopaxi (5.897 m) und als absolutes Highlight, der Chimborazo (6.310m), der den sonnennächsten Punkt der Erde markiert.

Akklimatisationstouren durch eine einmalig schöne Andenlandschaft, führen uns langsam an diese gewaltigen Höhen heran:
Gezielt gesetzte Ruhephasen und ausgewählte Besichtigungen sorgen für Abwechslung und dienen zum Kräftetanken:
Aber auch die Übernachtungen haben es in sich! Wir haben einige der schönsten historischen Haciendas, in malerischen Teilen der ecuadorianischen Anden gelegen, ausgewählt und diese mit einem spektakulären Trekkingprogramm zu einer einzigartigen Tour kombiniert.
Neben zwei notwendigen und sehr einfachen Hüttenübernachtungen, wird in zwei teilweise über 400 Jahre alten Gutshöfen für insgesamt 9 Nächte übernachtet, wo der berühmte Unabhängigkeitskämpfer Simón Bolívar auf seinen Reisen zwischen Kolumbien und Ecuador rastete und Alexander von Humboldt für längere Zeit sein Quartier, während seiner Erkundung Südamerikas, aufschlug. All diese revolutionären, historischen Persönlichkeiten, Präsidenten, Dichter und Denker genossen den kolonialen Stil dieser Anwesen mit seinen Torbögen, Balkonen und Innenhöfen, wunderschönen Blumengärten und sogar eigenen Kapellen.
Der größte Teil der beiden Gutshöfe ist bis heute in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben und lässt die Geschichte lebendig erscheinen. Das Mobiliar der Anwesen lässt den einstigen Reichtum der Haciendas erahnen.
Hier wird nach einem erlebnisreichen Trekkingtag in gemütlicher Atmosphäre das Abendessen genossen, wo man sich als Begleitung einen edlen Tropfen aus dem Weinkeller gönnen sollte, ehe es in die wunderschön dekorierten Zimmer, meist sogar mit eigenem Kamin, geht.

1. Tag – Ankunft in Quito / Ecuador (immer freitags) und Übernachtung in einer historischen Hacienda

Nach der Ankunft in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito, werden wir von unserem Bergführer begrüßt und es geht vom Flughafen gleich in eine in herrlicher Natur eingebettete Hacienda, als unser erstes Basislager für die folgenden drei Nächte. Die vielen historischen Haciendas Ecuadors geben einen Einblick in die Epoche der Kolonialzeit, in alte Familiengeschichten und den heutigen Alltag der Andenbewohner. Bei einem gemütlichen und stilvollen Abendessen am Kamin wird unser Bergführer nochmals die Tour im Detail mit uns durchgehen und unsere Fragen beantworten.
Übernachtung in der ****Hacienda Cusín oder gleichwertig. Fahrtzeit: 0h70min. Heute sind keine Mahlzeiten inklusive.

2. Tag – Größter indigener Markt Südamerikas in Otavalo und die Lagune von Cuicocha (3.300m)

Früh am Morgen geht es zum nahegelegenen, berühmten Otavalo Markt. Indigene Frauen legen farbige Tücher, bestickte Gürtel und handgemachten Schmuck auf die Stände. Stolz tragen sie ihre traditionelle Tracht, Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene Körbe und frisches Gemüse um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken gefüllt mit frischem Brot, Obst und duftenden Kräutern. Der Poncho-Markt verliert sich im angrenzenden Lebensmittelmarkt. Gefolgt von sich auftürmenden Kleidern und allerlei Kleinkram. Vor blauen Holzbuden reihen sich kleine Bänke und Hocker. Kaffee, Suppen, gebratenes Fleisch, frische Säfte - diesen Markt verlässt niemand hungrig.
Nach einem stärkenden Mittagsessen im nahen Ort Cotacachi, wo sich die Bewohner ganz auf die Herstellung verschiedener Lederwaren spezialisiert haben, unternehmen wir eine Wanderung um die türkis schimmernde Kraterlagune von Cuicocha. Der Kratersee ist vor ca. 3.100 Jahren durch eine massive Vulkan-Eruption entstanden. Dabei genießen wir malerische Ausblicke auf das Tal von Otavalo und die Felsnadeln des Cotacachi-Vulkans.
Übernachtung in der ****Hacienda Cusín oder gleichwertig. Fahrtzeit: 1h30min, Gehzeit: 2h30min. Höhenmeter: 100 ↑↓, Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.

3. Tag – Laguna de Mojanda und Akklimatisierungswanderung auf den Ostgipfel des Fuya Fuya (4.279m)

Nach einem gemütlichen Frühstück in der Hacienda geht es heute zur ersten Akklimatisierungs-Bergwanderung - unserem ersten Gipfelerlebnis! Der 4.279m hohe Fuya Fuya ist die höchste Erhebung auf dem Kraterrand einer stark erodierten Caldera in der sich die Laguna de Mojanda (3.722m) befindet. Der inaktive Vulkankomplex hat an seiner Basis einen Durchmesser von etwa 20km. Der Berg muss ursprünglich eine Höhe von über 6.000m erreicht haben. Jedoch wurde der mächtige Vulkankegel vor ca. 200.000 Jahren in zwei gewaltigen Explosionen zerstört.
Wir wandern durch die hier typische Paramolandschaft auf einem Sattel zwischen Ost- und Westgipfel zum Ostgipfel auf 4.263 m, von wo aus wir die herrliche Sicht auf die weißen Gletscher des Vulkans Cayambe genießen.
Übernachtung in der ****Hacienda Cusín oder gleichwertig. Fahrtzeit: 3h20min, Gehzeit: 3h30min. Höhenmeter: 500 ↑↓, Frühstück und Mittagessen (Box-Lunch) sind heute inklusive.

4. Tag – Mittelpunkt der Erde und Akklimatisierungswanderung auf den Rucu Pichincha (4.698m)

Nach dem Frühstück auf der Hacienda fahren wir zum berühmten Äquatordenkmal "La Mitad del Mundo". Hier bestimmte Charles Marie de La Condamine während einer französischen Expedition 1736 als erster Europäer die auf 240 Meter genaue Position des Äquators. Natürlich gehen wir auch in das anthropologische Museum "Inti Ñan", um hier einige praktische Experimente zu machen, die eindrucksvoll beweisen, dass man sich tatsächlich direkt am Äquator befindet.
Nach kurzer Fahrt auf der Panamericana erreichen wir noch am Vormittag die Teleférico, die als eine der höchsten Seilbahnen Südamerikas gilt. Wir fahren nun hinauf bis auf 3.950m auf das Pichincha-Massiv. Vom Aussichtspunkt "Cruz Loma" haben wir einen atemberaubenden Blick auf Quito und seine umliegenden 13 Vulkane. Wir wandern nun durch eine wilde Paramolandschaft bis zum Fuß des aktiven Vulkans Rucu Pichincha. Sein mit 4.776m etwas höherer und nur fünf Kilometer entfernter Bruder Guagua Pichincha, brach letztmalig 1999 aus und brachte der Stadt einen gewaltigen Ascheregen, der alle Bewohner drei Tage in ihren Häusern gefangen hielt.
Über einen recht steilen Pfad gelangen wir zum höchsten Punkt auf 4.698m, von wo aus wir bei gutem Wetter den schneebedeckten Cotopaxi sehen können.
Am Abend erreichen wir unsere nächste wunderschöne Hacienda, direkt am Cotopaxi Nationalpark gelegen, in der wir die nächsten 5 Nächte verbringen werden. Auch hier genießen wir am Kamin das köstliche Abendessen.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 3h40min, Gehzeit: 4h30min. Höhenmeter: 800 ↑↓, Vollpension ist heute inklusive (das Mittagessen gibt es als Box-Lunch).

5. Tag – Akklimatisierungswanderung auf den Pasochoa (4.200m)

Bei der Fahrt auf einer Schotterpiste geht es heute an den Fuß des Vulkans Pasochoa. Ein traumhafter und leicht zu besteigender Berg, der keine größeren Anforderungen an Technik und Kondition stellt und somit perfekt fürs Akklimatisieren ist.
Durch die uns schon bekannte und für die Anden typische Paramolandschaft steigen wir hinauf zum alten Krater, heute ein biologisch vielfältiges Schutzgebiet. Nun wird es felsiger und durch ein steil ansteigendes Geröllfeld müssen wir unsere Hände zu Hilfe nehmen bis wir schließlich den Gipfel erreichen und die gewaltigen Ausblicke auf die "Allee der Vulkane" genießen. Mit ein wenig Glück kann dieser Tag aber auch zu einem ganz besonderen Erlebnis mit den hier lebenden Kondoren werden. Denn in der gesamten Region im Nationalpark Cotopaxi leben circa 64 Kondore, das Wappentier Ecuadors, die hier oftmals aus der Ferne zu beobachten sind.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 2h30min, Gehzeit: 7h00min. Höhenmeter: 600 ↑↓, Frühstück und Mittagessen (Box-Lunch) sind heute inklusive.

6. Tag – Akklimatisierungswanderung auf den Corazon (4.834 m)

Der Corazon (übersetzt Herz) ist ein erloschener und stark erodierter Schichtvulkan. Der höchste Punkt liegt auf dem ehemaligen Kraterrand, über den der Berg sich besteigen lässt. Westseitig befindet sich die ehemalige Caldera. Er ist leicht besteigbar und bietet die perfekte Aussicht auf den Cotopaxi und Illiniza. Die markante Form dieses alleinstehenden, dunklen Felsklotzes fällt uns von allen höheren Punkten der näheren Umgebung sofort ins Auge. Gletscher oder Firnbedeckung fehlen hier völlig. Hin und wieder bedeckt eine leichte Schneeschicht die oberen Teile des Berges, aber normalerweise handelt es sich um einen reinen Felsanstieg. Dabei sind nur kurze, recht leichte Felspassagen zu überwinden, wenn man diesem alpin anmutenden Berg mit vergleichbarer Mont Blanc Höhe aufs Dach steigen will.
Wir steigen über den Nordgrat dem wuchtigen Gipfelaufbau entgegen. Es geht über dunkles Lavagestein. Die Felsstufen sind schnell überwunden und nur selten muss man die Hände zu Hilfe nehmen. Kurz darauf stehen wir auch schon auf dem geräumigen Gipfeldach mit schönem Kreuz. Vor allem der in perfekter Kegelform aufragende Eisvulkan Cotopaxi zieht die Blicke auf sich, wenn er sich nicht wieder mal im Nebel versteckt. Noch näher liegt der ebenfalls eisgepanzerte Doppelgipfel der Illinizas, denn auch er überschreitet die 5.000 Meter Marke deutlich. Im Norden ragt der etwa gleich hohe Pichincha direkt über Quito auf.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 1h30min, Gehzeit: 8h30min. Höhenmeter: 1.250 ↑↓, Frühstück und Mittagessen (Box-Lunch) sind heute inklusive.

7. Tag – Besichtigung der historische Altstadt Quitos

Heute haben wir uns einen Ruhetag verdient! Nach dem Frühstück in der Hacienda erreichen wir schon bald die historische Altstadt Quitos, die 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden. Mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern, Bürgerhäusern, Straßen und Plätzen hat sie sich wie keine andere Stadt Lateinamerikas ihren Charme aus Kolonialzeiten bewahrt. Unsere Tour führt von der Plaza Grande vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast zur La Compañía und dem berühmten El Sagrario. Wir erklimmen die Kirchtürme der Basilika del Voto mit herrlichen Ausblicken über die Stadt und beobachten das Treiben auf der Plaza Grande und der Plaza San Francisco. Zum Abschluss schlendern wir über den bunten Markt "Mercado Central", wo der Bergführer uns leckere, exotische Früchte zum Probieren zeigt.
Am Nachmittag erreichen wir wieder unsere Hacienda und bereiten uns in aller Ruhe auf die nächste Besteigung vor.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 2h40min, Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.

8. Tag – Besteigung des Illiniza-Norte (5.126m)

Noch in der Nacht brechen wir zur Besteigung des Illiniza Norte auf. Der Anstieg ist bis auf das letzte Stück kurz vor dem Gipfel technisch nicht sehr schwierig. Unsere Fahrzeuge bringen uns auf die Höhe des Basislagers La Virgen auf 3.960m. Hier treten wir unsere 2-4-stündige Wanderung zum Refugio Nuevo Horizonte an und gewöhnen uns so langsam an die Höhe. Weiter geht es den Ensilliada-Sattel auf 4.770m hoch, bevor wir uns zum Aufstieg auf den Gipfel des Illiniza-Norte aufmachen. Über Felsen geht es steil bergauf bis zu einem Aussichtspunkt, von welchem wir eine einfach unbeschreiblich beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Vulkane genießen können. Nach der Einteilung der Seilschaften geht es ca. 2-3 Stunden über verschiedene einfache Kletterpassagen und nach einer kurzen Blockkletterei (II, bei Bedarf Fixseile verlegt) ist der höchste Punkt erreicht. Eine Pause haben wir uns nun verdient. Besonders fantastisch anzusehen ist der Blick vom Gipfel über die Andenlandschaft im Morgendunst! Der schneebedeckte Cotopaxi, unser nächstes Ziel, wächst direkt uns gegenüber in den Himmel. Nach der Gipfelrast steigen wir zügig ab.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 2h30min, Gehzeit: 8h00min. Höhenmeter: 1.150 ↑↓, Frühstücks-Box und Mittagessen (Box-Lunch) sind heute inklusive.

9. Tag – Cotopaxi-Nationalpark - José Ribas Hütte und Gletschertraining

Auch heute lassen wir es nach dem gestrigen sehr anstrengenden Tag wieder ruhig angehen. Wir fahren auf den Cotopaxi-Vulkan bis zum Parkplatz unterhalb der sehr einfachen José Ribas Hütte (4.600m) hoch. Anschliessend steigen wir bis zur Hütte auf, wo wir unser Nachtgepäck lagern und weiter zum Gletscherrand auf ungefähr 5.000m wandern. Je nach Erfahrungsstand der Teilnehmer wird nun jeder intensiv mit einem dreistündigen Gletscher- und Steigeisentraining auf den nächtlichen Gipfelanstieg vorbereitet. Nach der Rückkehr zur Schutzhütte (mit Mehrbettzimmern) heißt es schon früh schlafen gehen, um für den mitternächtlichen Aufstieg fit zu sein.
Übernachtung in der José Ribas Hütte in einfachen Mehrbettzimmern. Fahrtzeit: 1h10min, Gehzeit: 3h00min. Höhenmeter: 600 ↑↓, Vollpension ist heute inklusive (Mittagessen als Box-Lunch und ein einfaches Abendessen in der Schutzhütte).

10. Tag – Besteigung des Cotopaxi Vulkans (5.897m)

Gegen Mitternacht beginnen wir mit dem Aufstieg auf den höchsten, aktiven Vulkan der Erde - den Cotopaxi! Der Aufstieg ist bei normalen Verhältnissen technisch nicht sehr schwierig, jedoch lang und anstrengend. Über mehrere Aufschwünge steigen wir mit Pickel und Steigeisen rechts vorbei am felsigen schon von weitem sichtbaren Krateraufbau, wobei wir des öfteren Spalten umgehen müssen. Über einen zuletzt steileren Hang gelangen wir an den Kraterrand. Und hier werden wir mit einem großartigen Einblick in den Krater des Vulkans belohnt, vor allem aber mit der einmaligen Sicht bei Sonnenaufgang auf die umliegenden, schneebedeckten Vulkangipfel von Cayambe, Antisana, Illiniza und El Altar sowie unser nächstes Ziel, den 100km entfernten Chimborazo.
Unter der weiterhin aufgehenden Sonne erfolgt dann wieder der zweistündige Abstieg erst zur Schutzhütte und dann weiter zum Parkplatz.
Müde und glücklich fahren wir aus dem Nationalpark hinaus auf die Allee der Vulkane nach Baños (1.900m). Der Kontrast könnte größer nicht sein, denn es ist doch deutlich wärmer und grüner hier unten. Ein perfekter Ort, um uns von der anstrengenden Bergwanderung zu erholen.
Übernachtung im ***Hotel Luna Volcán oder gleichwertig. Fahrtzeit: 3h10min, Gehzeit: 8h30min. Höhenmeter: 1.100 ↑↓, Frühstück in der Berghütte und Abendessen in einem typischen Restaurant sind heute inklusive.

11. Tag – Erholungstag in Baños am Fuße des rauchenden Vulkans Tungurahua

Mit einem tollen Gefühl gestern den Gipfel des formschönen Cotopaxi erklommen zu haben, wachen wir heute auf. Das kleine Städtchen Baños schmiegt sich in ein Tal am Fuße des fast permanent rauchenden Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden sowie rauschenden Wasserfällen und ist fast durchgehend gesegnet mit einem frühlingshaften Klima. Nach der Besteigung am Vortag können wir uns nun in aller Ruhe in den Thermalbädern von Baños, mit seinem heißen, schwefelhaltigen Wasser aus den Quellen des Tungurahua Vulkans entspannen. Zudem haben wir Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und für einen Spaziergang zur "Puente San Francisco", einer Hängebrücke die Baños und den steilen Berghang des Vallecito verbindet, während unter Ihnen der Rio Pastaza sich seinen Weg durch das Tal bahnt. Die heißen Quellen, das angenehme Klima und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador.
Übernachtung im ***Hotel Luna Volcán oder gleichwertig. Frühstück und Abendessen sind heute inklusive.

12. Tag – Besteigung des Chimborazo Vulkans (6.310m) - 1. Tag / Whymper-Hütte

Durch eine malerische Landschaft windet sich eine kurvenreiche Straße entlang tiefer Schluchten und eine wunderschöne Hochfläche zum Ausgangspunkt der Chimborazo-Besteigung. Unser Fahrer bringt uns bis zur ersten Hütte (ca. 4.800m), von wo aus wir für ca. eine Stunde nur mit dem benötigten Gepäck hinauf zur Whymper-Hütte auf 5.000m Höhe aufsteigen, wo in einfachen Mehrbettzimmern übernachtet wird.
Übernachtung in der Whymper-Hütte. Fahrtzeit: 2h20min, Gehzeit: 1h00min. Höhenmeter: 200 ↑↓, Vollpension ist heute inklusive (Mittagessen als Box-Lunch und ein einfaches Abendessen in der Schutzhütte).

13. Tag – Besteigung des Chimborazo Vulkans (6.310m) - 2. Tag / Gipfel

Als bergsteigerischer Höhepunkt steht uns nun die Besteigung des Chimborazo, eines erloschenen Vulkans mit vielen einzelnen Kratern und fünf Gipfeln, bevor. Die Besteigung erfordert Hochtourenerfahrung und Trittsicherheit. Alexander von Humboldt hielt ihn für den höchsten Berg der Welt, scheiterte jedoch selbst beim Versuch den Vulkan zu besteigen.
Gegen Mitternacht brechen wir zum Gipfel auf. Die genaue Aufstiegsroute, je nach aktuellen Berg- und Schneeverhältnissen, wir erst am Vorabend von unseren Bergführern festgelegt.
Zunächst über Schutt- und Geröllhänge bis zum Beginn des Gletschers und dann weiter mit dem Steigeisen steigen wir auf der linken Seite des gewaltigen Thielmann Gletschers in einem sehr anstrengenden, circa 7-8 Std. (je nach Verhältnissen) Aufstieg zum höchsten Punkt Ecuadors auf. Von oben haben wir einen herrlichen Blick - tief unter uns liegt die Stadt Riobamba. Für den Abstieg zur Whymper-Hütte benötigen wir etwa 4-5 Stunden. Nach erfolgreicher Besteigung fahren wir wieder in die koloniale Altstadt von Quito zurück.
Übernachtung in der Whymper-Hütte oder im ***Hotel Boutique Ikala Quito oder gleichwertig (abhängig von der Besteigung des Chimborazo). Fahrtzeit: 5h20min, Gehzeit: 13h00min. Höhenmeter: 1.510 ↑↓, einfaches Frühstück in der Berghütte und Mittagessen (Box-Lunch) sind heute inklusive.

14. Tag – Quito oder Reservetag für die Chimborazo-Besteigung

Sollte unsere gestrige Besteigung des Chimborazo geklappt haben, so steht uns heute ein gemütlicher Tag in Quito zur freien Verfügung bevor.
Sollte die Besteigung des Chimborazo an Tag 13 nicht möglich gewesen sein, bietet sich heute Nacht erneut eine Chance, den Gipfel zu besteigen. Gegen Mitternacht brechen wir, bei hoffentlich guten Witterungsverhältnissen auf und kehren gegen Mittag wieder zur Hütte zurück. Nach einem gemeinsamen Essen fahren wir dann im Laufe des Nachmittags des 14.Tages von hier aus zurück nach Quito.
Übernachtung im ***Hotel Boutique Ikala Quito oder gleichwertig. Frühstück in der Berghütte oder im Hotel sowie ein umfangreiches Abschieds-Abendessen in einem typischen Restaurant sind heute inklusive.

15. Tag – Abreise

Der Vormittag in Quito steht zur freien Verfügung, bevor es wieder zurück zum Flughafen bei Quito geht. Es ist Zeit, sich von einem wunderschönen Land, seinen beeindruckenden Vulkanen und einer Reise zu verabschieden, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Heute ist das Frühstück im Hotel inklusive. Fahrtzeit: 0h50min.

Allgemeine Hinweise

Anforderungen

Leistungen



NICHT inklusive