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Exotische Kulturen & faszinierende Landschaften erleben
Bei einer kleinen Reise durch die einzigartige Vielfalt Kolumbiens und Ecuadors
erleben wir zwei faszinierende Länder.
Schneebedeckte Andenkordilleren wechseln sich mit rotglühenden
Wüstenlandschaften ab. Wilde Paramo-Landschaften mit türkisblauem Wasser und
der Karibikküste. Wir besuchen charmante Kolonialstädte und mystische
kulturhistorische Stätten mit lebhaften Salsa Bars und exotischen Cocktails. Und
natürlich darf der beste Kaffee des Kontinents nicht fehlen!
Unser zweiter Abschnitt: Ecuador, das zweitkleinste und ursprünglichste Land
Südamerikas, direkt am Äquator gelegen, bietet es grandiose Landschaften,
eine unzählige Vielfalt an exotischen Tieren sowie eine vielfältige
Pflanzenwelt. Gepaart mit Einwohnern, die auf ein reiches indigenes Erbe schauen
können, ist Ecuador unbeschreiblich vielfältig.
Nirgendwo auf der Welt findet man so viele unterschiedliche Naturräume und
Vegetationszonen auf solch kurzen Entfernungen! Schon Charles Darwin und Alexander
von Humboldt liebten dieses kleine Land mit seiner enormen Vielfalt!
Wir besuchen exotische Märkte mit ihrem andinen Flair und erhalten authentische
kulinarische Einblicke beim gemeinsamen Kochen mit einer einheimischen Familie und
kommen in den Genuss der kulinarischen Kostbarkeiten des Landes. Eine Erkundung der
UNESCO Weltkulturerbestätte Quito mit seiner kolonialen Altstadt gehört
genauso zu unserem Reiseerlebnis wie auch eine Wanderung am Cotopaxi - dem
höchsten aktiven Vulkan der Erde.
Wir schließen auf dieser Reise neue Freundschaften mit den herzlichen Bewohnern,
egal ob Gumbiano, Kogi, Mestizen oder Kreolen... Südamerika in komprimierter
Form - Die Kolumbianer sagen zurecht: "El único riesgo es que te quieras
quedar." - "Das einzige Risiko ist das, dass Du bleiben möchtest."
Herzlich Willkommen in Kolumbien! Am Nachmittag kommen wir in Bogotá, der
Hauptstadt Kolumbiens, an und werden schon von unserem deutschsprachigen
Transferguide erwartet, der uns zu unserem Hotel bringen wird. Danach geht es auf
eine Erkundungstour der schmalen Gassen Candelarias ganz in der Nähe des
Hotels, bevor wir uns am Abend in einem kleinen gemütlichen Restaurant
niederlassen.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (heute
sind keine Mahlzeiten enthalten)
Die Hauptstadt von Kolumbien liegt in 2.640m Höhe auf einer Hochebene in den
Anden und durch die Äquatornähe herrscht ganzjährig
frühlingshaftes Wetter. Am Morgen beginnen wir unseren ausführlichen
Stadtrundgang mit einem Besuch des typischen Marktes von Paloquemao, um ein
Gefühl für die Düfte und Geschmäcker hier in der Hauptstadt zu
bekommen. Dabei lernen wir einige Inhaber der Standplätze auf dem Markt im
ungezwungenen Gespräch kennen und erfahren, welche Sorgen, Nöte und auch
Freuden sie im täglichen Leben haben. Im Anschluss geht es zurück in die
Altstadt und zu einem Rundgang durch die kolumbianische Hauptstadt, die sehr
reizvoll entlang der Ostkordillere der Anden liegt. Wir besichtigen die Plaza de
Bolivar mit den umliegenden Regierungsgebäuden, die koloniale Altstadt La
Candelaria sowie die eindrucksvollen Kirchen San Francisco und La Tercera. Den
Abschluss bildet eine Seilbahnfahrt auf den Berg Monserrate. Von dort aus haben wir
einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Savanne.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (heute
ist das Frühstück enthalten)
Nach dem Frühstück besuchen wir das weltberühmte Goldmuseum mit
seinen über 30.000 Exponaten präkolumbianischer Kulturen. Danach fahren
wir zum Flughafen. Es folgt ein kurzer Flug über die mittlere Andenkette
hinein in die Kaffeezone. Hier werden wir bereits erwartet und unser Reiseleiter
bringt uns in eine Kaffeefarm, wo wir die nächsten zwei Nächte
verbringen. Nachmittags erhalten wir unsere Einführung in die Welt des
Kaffees. Auf einer ganz besonderen Kaffeehazienda lernen wir alles über den
Kaffeebohnen-Anbau-, Ernte- und Verarbeitung kennen. Wir beenden die Führung
selbstverständlich - wie sollte es anders sein - mit einer köstlichen
Tasse frischgebrühten Kaffees!
Übernachtung im ***Hacienda Combia oder gleichwertig in der Kaffeezone (heute
ist das Frühstück enthalten)
Nach dem Frühstück geht es zum Cocora-Tal mit seiner atemberaubenden
Landschaft, die wir bequem zu Fuß auf einer kleinen Wanderung erkunden
können. Zahlreich säumen die meterhohen Wachspalmen hier die
üppig-grüne Landschaft und ragen meterhoch in den mystischen Nebelwald.
Das Cocora-Tal gilt als eines der malerischsten Täler Kolumbiens und es ist
nicht schwer zu erkennen warum. Das Tal in Kolumbiens Kaffeezone ist nicht nur die
Heimat des Nationalbaumes, sondern bietet auch ein überwältigendes
Panorama für Wanderungen und Reittouren. Bis zu 60 Meter hoch ragen die
Wachspalmen des Departments Quindio hier in die Höhe. Damit sind diese Riesen
die höchste Palmenart der Welt - ein faszinierender Anblick! Auf der
Rückfahrt zu unserer Kaffeehazienda durchqueren wir malerische
Hügellandschaften und machen Halt im Örtchen Salento, einem der
schönsten Dörfer der Kaffeeregion. Bunt und traditionell reihen sich hier
die Gebäude aneinander und beherbergen Cafés und Boutiquen, in denen
wir lokales Kunsthandwerk finden. In einer der schönen kleinen Kaffeeboutique
lernen wir interessante Leute kennen und kommen ins Gespräch.
Übernachtung im ***Hacienda Combia oder gleichwertig in der Kaffeezone (heute
ist das Frühstück enthalten)
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von den lieben Gastgebern der
Kaffeehazienda. Wir fahren über die "Kaffeeautobahn" durch grüne
Berghügellandschaften teilweise entlang des Rio Caucas hinein in das
Department von Antioquias nach Medellín. Vor etwas mehr als 20 Jahren machte
sich Medellín einen Namen als gefährlichste Stadt der Welt. In den
frühen Neunzigern erreichte die Jagd auf Drogenbaron Pablo Escobar, den
Anführer des Medellín-Kartells, ihren Höhepunkt. Von
Spezialkräften auf einem Hausdach niedergeschossen endete die
Schreckensherrschaft von "El Patrón". Der Kampf gegen seinen Nachfolger
wurde noch bis zur Jahrhundertwende fortgeführt. Ab 2002 ging es dann stetig
bergauf mit der Sicherheit und dem Ansehen Medellíns. Engagierte Politiker
investierten vor allem in Infrastruktur und öffentliche Bildung und trugen
maßgeblich dazu bei, dass Medellín heute als eine der innovativsten
Metropolen der Welt gilt.
Unser Hotel liegt im modernen Stadtteil "El Poblado" unweit toller Restaurants und
Bars. Hier verbringen wir die nächsten zwei Nächte und erleben, wie
dieser Wandel zustande kam und was er für die Leute bedeutet.
Übernachtung ***Hotel Campana Boutique oder gleichwertig in Medellín
(heute ist das Frühstück enthalten)
Wir machen uns auf eine Tour zu den Schauplätzen der Vergangenheit und der
Gegenwart und lernen über den Wandel hin zu einer angesehen und angesagten
Metropole. Medellín fasziniert. Die Stadt steht sinnbildlich für den
Wandel des Landes, speziell die "Comuna 13", die wir natürlich auch besuchen
werden. Früher galt sie sicherlich nicht zu Unrecht als eine der
gefährlichsten Städte der Welt. Heute ist sie die Stadt, in der 90% der
Kolumbianer am liebsten Leben würden. Sie ist gut organisiert, sehr sauber und
hat mit vielen Projekten, die vor allem den Einwohnern aus den armen Vierteln
helfen sollen, internationale Anerkennung erhalten. Wir sind hautnah dabei und
erfahren warum. Medellín ist zudem bekannt als die "Stadt des ewigen
Frühlings" wegen des warmen Klimas. Wir sehen Sehenswürdigkeiten im
Zentrum der Stadt, wie den San Antonio Park, den San Ignacio Platz, die
traditionelle Avenida La Playa, das Coltejer Gebäude und den Skulpturenpark in
dem mehr als 20 Skulpturen vom bekannten Künstler Fernando Botero ausgestellt
sind.
Anschließend wird das "Pueblito Paisa", ein Modelnachbau eines typischen
Dorfes aus Antioquia, besichtigt. Von dort aus genießen wir eine
wunderschöne Aussicht über die Stadt Medellín. In Gesprächen
mit den Bewohnern der Stadt erhalten wir Einblick wie Medellín diesen Wandel
erreicht hat. Am Nachmittag besuchen wir auf Wunsch gerne eine Stiftung, die sich
um Kinder kümmert, die auf der Straße leben bzw. gelebt haben.
Übernachtung ***Hotel Campana Boutique oder gleichwertig in Medellín
(heute ist das Frühstück enthalten)
Nach dem Frühstück fahren wir zum etwas außerhalb der Stadt
liegenden Flughafen Medellíns und fliegen in einer knappen Stunde in eine
ganz andere Welt - an die kolumbianische Karibikküste nach Cartagena.
In Cartagena angekommen werden wir in unser Hotel in der Altstadt gebracht, wo wir
die letzte Nacht auf dieser Rundreise verbringen. Wir genießen die
einzigartige Kombination aus karibischem Flair und Kolonialarchitektur. Im Laufe
des Nachmittags, wenn die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch sind, beginnen wir
eine faszinierende Tour zu den Sehenswürdigkeiten Cartagenas. Zunächst
geht es ins Kloster La Popa (dem höchsten Punkt der Stadt - mit etwa 140m
Höhe) und der Festung San Felipe de Barajas, dem größten
militärischen Bauwerk, dass die Spanier je in ihren Kolonien erbaut haben.
Dabei können wir dieses Meisterwerk der Militärarchitektur aus
Korallenstein bewundern und uns einen guten Eindruck von der Verteidigungsstrategie
der Stadt vor Piratenangriffen im 17. und 18. Jahrhundert verschaffen.
Im Anschluss geht es in die Altstadt und wir schauen uns zu Fuß die
schönsten Plätze, Kirchen und Straßen an. Die vielseitige Mischung
aus kolonialer Architektur, Gastronomie und Kultur machen Cartagena zurecht zu
einem UNESCO-Weltkulturerbe und zu einem unvergesslichen Reiseziel. Wir lassen uns
entführen von der Magie und Schönheit der pittoresken Altstadt
Cartagenas, saugen das karibische Flair auf, welches durch die
kopfsteingepflasterten Gassen und entlang der alten Stadtmauern fegt, und entdecken
die Geschichten und Geheimnisse hinter den Namen der alten Straßen und
Plätze.
Übernachtung ***Hotel Tres Banderas oder gleichwertig in Cartagena (heute ist
das Frühstück enthalten)
Am Nachmittag kommen wir in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, an und werden schon von
unserem deutschsprachigen Transferguide erwartet, der uns zu unserem Hotel bringen
wird.
Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute sind keine
Mahlzeiten enthalten)
Der Charme dieser kolonialen Altstadt mit ihren Kirchen, Klöstern und
Plätzen machen Quito zu einem wahren Juwel. Die Tour führt von der Plaza
Grande vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast zur La
Compañía und dem berühmten El Sagrario. Wir erklimmen die
Kirchtürme der Basilika del Voto mit herrlichen Ausblicken über die Stadt
und beobachten das Treiben auf der Plaza Grande und der Plaza San Francisco. Zum
Mittagessen kehren wir in einem kleinen typischen Restaurant ein. Am Abend bereiten
wir unser Abendessen beim gemeinsamen Kochen mit einer einheimischen Familie selbst
zu! Verschiedene ecuadorianische Spezialitäten können wir so kennen
lernen.
Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute ist das
Frühstück und das selbst zubereitete Abendessen enthalten)
Heute fahren wir gleich nach dem Frühstück ins Andenhochland, zum
berühmten Otavalo Markt. Indigene Frauen legen farbige Tücher, bestickte
Gürtel und handgemachten Schmuck auf die Stände. Stolz tragen sie ihre
traditionelle Tracht. Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene Körbe
und frisches Gemüse um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken
gefüllt mit frischem Brot, Obst und duftenden Kräutern. Der Poncho-Markt
verliert sich im angrenzenden Lebensmittelmarkt. Gefolgt von sich auftürmenden
Kleidern und allerlei Kleinkram. Vor blauen Holzbuden reihen sich kleine Bänke
und Hocker. Kaffee, Suppen, gebratenes Fleisch, frische Säfte - diesen Markt
verlässt niemand hungrig.
Am Nachmittag geht es weiter zum berühmten Äquatordenkmal La Mitad del
Mundo. Hier bestimmte Charles Marie de La Condamine während einer
französischen Expedition 1736 als erster Europäer die auf 240 Meter genaue
Position des Äquators. Natürlich gehen wir auch in das anthropologische
Museo del Sitio Inti Ñan, um hier einige praktische Experimente zu machen,
die eindrucksvoll beweisen, dass man sich tatsächlich am Äquator befindet.
Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute ist das
Frühstück enthalten)
Am Morgen fahren wir auf der berühmten Straße der Vulkane entlang, der
Panamericana. Sie erhielt ihren Namen von Alexander von Humboldt, weil sich nirgends
auf der Welt so viele so hohe Vulkane aneinanderreihen wie hier. Ziel ist der
Cotopaxi-Nationalpark. Unsere Wanderung führt uns heute an dem Ufer der Laguna
de Limpiopungo entlang. Mit etwas Glück können wir hier auch Kondore und
Adler beobachten sowie Wildenten, Blässhühner, Alpakas und den
größten Kolibri der Welt, den Chimborazo-Star. Vom Parkplatz steigen wir
zum Refugium José-Rivas auf 4.800m auf und haben großartige Ausblicke
von hier oben. Auch können wir uns hier bei einer heißen Suppe und einem
Kakao stärken. Optional besteht die Möglichkeit noch bis zur
Gletscherabbruchkante weiter aufzusteigen.
Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute ist das
Frühstück enthalten)
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen in Quito und Folgeprogramm auf dem Galapagos Archipel oder in Peru oder Rückflug nach Europa.