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Liebe Grüße aus Cuzco,
Das Otto's Tours Team
Mexiko, Guatemala, Belize
Mexiko, Guatemala, Belize
Im ersten Jahrtausend nach Christus hatten die Maya in Mittelamerika ein beachtliches Reich und eine hochentwickelte Kultur aufgebaut: Sie waren Meister der Kunst, Architektur, Mathematik und Astronomie. Bereits vor der Ankunft der spanischen Konquistadoren kam es zu einem Niedergang des Reichs, für den es bis heute keine allgemein akzeptierte Theorie gibt. Was bleibt, ist eine Vielzahl an archäologischen Stätten, die von der Größe der Maya zeugen. Auf dieser Reise rund um das mexikanische Chiapas und Yucatán, Guatemala und Belize, dem ehemaligen British Honduras, erhaltet Ihr an verschiedenen Orten spannende Einblicke in das Erbe der Maya bei hautnahem Kontakt mit den direkten Nachfahren der Maya!
Bei Ankunft auf dem modernen Flughafen von Cancún werden wir bereits von
unserem Reiseleiter erwartet und nach Tulum gefahren. Der kleine Ort mit seiner
entspannten Party-Atmosphäre, dem leckeren, typischen Essen und den vielen
Hippie-Salsa-Bars, ganz im Süden der Riviera Maya, ist der perfekte Ort, um erst
einmal in Mexiko anzukommen! Es ist Samstag und Latinos lieben das Leben mit viel
Musik! Wir stürzen uns sogleich mit ins Getümmel und probieren unsere
ersten Tacos und Salsa-Tanzschritte!
Übernachtung Übernachtung in Tulum in einem kleinen ***Hotel. Heute sind
keine Mahlzeiten enthalten.
Fahrtzeit: 1h40min (120km) / Gehzeit: 0h10min
Am Morgen fahren wir zur wohl meistfotografierten Maya Tempelanlage Mexikos: Die
archäologische Stätte von Tulum, die sich so stolz auf einem Felsen
über dem türkisblauen Karibikmeer präsentiert, dass ihr Bild eine
Vielzahl von Reiseführern ziert. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit, die Anlage zu
erkunden. Danach geht es zur Cenote Azul, einer ehemaligen Karsthöhle, die
schon von den Maya, in deren Sprache Cenote "Heilige Quelle" heißt, als Brunnen
genutzt wurde. Kaum ein Tourist ist hier, aber dafür umso mehr Einheimische,
die sich im erfrischenden Wasser von kleinen Fischen die Beine "beknabbern" lassen.
Gleich danach geht es weiter zum Relaxen an einen der schönsten
Palmenstrände der Riviera Maya - Xpuha, mit vielen kleinen Strandkneipen und
Restaurants. Vor jedem Essen wird eine Portion Tortilla-Chips mit verschiedenen
Dips serviert und der Margarita ist auch sehr empfehlenswert.
Übernachtung Übernachtung in Tulum in einem kleinen ***Hotel.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 1h45min (100km) / Gehzeit: 1h50min (3km)
Schon sehr, sehr früh am Morgen geht es zum Frühstück in die kleine
Taquería Honorio, dem stadtbekannten Frühstücksplatz der
Einheimischen. Die Spezialität ist hier, in einem Erdloch für 12 Stunden
langsam geröstetes und gut gewürztes Spanferkel im Brot oder in frischen,
heißen Maistortillas.
Gut gestärkt geht es danach zum Maya-Kanal Sian Ka'an an der gleichnamigen
Lagune. Mit unserem Bootsführer, einem einheimischen Maya, fahren wir durch
die Lagune von Sian Ka'an bis wir zu dem 12km langen Kanal kommen, der von den Maya
vor hunderten von Jahren angelegt wurde. Hier springen wir ins warme,
türkisblaue Wasser und lassen uns in unseren Schwimmwesten treiben. Im Anschluss
beobachten wir vom Boot aus mit etwas Glück noch Krokodile, Delphine und
Seekühe (Manatees).
Danach fahren wir von hier aus zur belizianischen Grenze. Allein die Überquerung
stellt ein Abenteuer dar... Auf der anderen Seite der Grenze erwartet uns eine andere
Welt. Es ist ein merkwürdiger Anblick; auf einmal sehen die Menschen nicht mehr
"latino" aus, sondern haben eine dunkelbraune Hautfarbe und krauses Haar. Belizianer
sprechen kreolisch, eine Sprache mit zahlreichen, deutlich erkennbaren englischen
Wörtern. Die Häuser sehen auf einmal karibisch aus, sind aus Holz, auf
Pfählen gebaut, in Pastellfarben gestrichen und haben oft eine große
Veranda mit Schaukelstühlen. Wir fahren bis nach Belize City. Von hier werden
wir mit dem Wassertaxi auf die im karibischen Meer gelegene kleine Trauminsel Caye
Caulker übersetzen - die kleine, nur 8km lange und 2km breite Koralleninsel ist
ein wahres Paradies. Autos gibt es hier keine. Auf Caye Caulker ist alles langsamer,
gemütlich und einfach entspannt. Ganz nach dem Motto "No shoes, no shirts, no
problem". Also lauf wie alle Inselbewohner barfuß, entspann dich bei einem
Sundowner in der berühmten "Lazy Lizard"-Bar und lass deine Füße im
Wasser baumeln.
Übernachtung in Caye Caulker im ***(*) Hotel Barefoot oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus: 6h45min (300km) / Schnellboot: 0h45min / Gehzeit: 0h30min
Nach dem Frühstück geht es auf ein Segelboot zum zweitgrößten
Korallenriff der Welt, dem Belize Barrier Reef. Dort stoppen wir an drei
verschiedenen Stellen um mit Papageienfischen, Rochen, Barrakudas oder gar mit
Ammenhaien zu schnorcheln! Unterwegs werden wir vom Kapitän und seiner Crew mit
einem leckeren Mittagessen und tropischen Cocktails bei Reggae Musik verwöhnt.
Am späten Nachmittag kehren wir wieder zurück nach Caye Caulker, und haben
den Rest des Tages Zeit, die relaxte Atmosphäre der Insel zu genießen.
Übernachtung in Caye Caulker im ***(*) Hotel Barefoot oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück, Mittagessen)
Segelboot: 3h30min / Gehzeit: 0h30min
Vom lässigen Rhythmus der Karibikinsel verabschieden wir uns heute am
frühen Morgen. Wir fahren entlang der Orangenplantagen und durch herrlich,
grüne Hügellandschaften.
Hier besuchen wir die deutschstämmigen Mennoniten, die immerhin 1/3 der
Gesamtbevölkerung ausmachen und erhalten Einblick in den Alltag einer kleinen
Schule, wo wir uns mit den Schülern und deren Lehrer austauschen. Nach unserem
Mittagessen erreichen wir nach einer abenteuerlichen Fahrt zum Teil durch
Offroad-Gelände die Höhle, in der die Maya dem Regengott geopfert haben
und erforschen diese mit dem Kanu. Die Grotte wirkt mystisch und ist nur per Boot
zugänglich. Langsam gleiten wir entspannt mit unserem Kanu in die Unterwelt der
Maya hinein.
Am Abend steht dann ein Besuch des Casinos in San Ignacio an! Ein kleines
Startkapital und alle Cocktails sind im Preis inklusive!
Übernachtung in San Ignacio in **Marthas Guesthouse oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus: 4h30min (190km) / Schnellboot: 0h45min / Kanu 1h20, Gehzeit:
1h00min (1km)
Die tief in den Maya-Mountains und im dichten Dschungel von Chiquibul liegende
Maya-Ruinenstadt Caracol erreichen wir von San Ignacio aus nach einer sehr
abenteuerlichen, rund 3-stündigen Fahrt über Offroad und Schotterpisten.
Caracol ist das spanische Wort für "Schnecke" und auf einem Plateau vor den
Maya-Mountains thront die größte archäologische Stätte in
Belize. Die 41m hohe Caana Pyramide, auch als himmlischer Palast bezeichnet, ist
das höchste Gebäude des Landes und bietet eine hervorragende Aussicht
und eine Gelegenheit für tolle Fotos. Bereits 1200 v. Chr. wurde Caracol
besiedelt, aber ihren Höhepunkt erlebte die Stadt in der klassischen Periode
zwischen 485 und 889 n. Chr. Man schätzt, dass zu dieser Zeit über
115.000 Menschen hier lebten, die unter mysteriösen Umständen von einem
Tag auf den anderen verschwanden...
Am späten Nachmittag fahren wir dann über die Grenze nach Guatemala zur
Insel Flores auf dem Petén-Itzá-See.
Übernachtung im ***(*) Hotel Isla de Flores oder einem gleichwertigen Hotel
auf oder direkt an der Insel oder einer historischen Hacienda im Dschungel.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 7h00min (280km) / Gehzeit: 2h00min (3km)
Nach dem Frühstück fahren wir bis zum Eingang der legendären
Mayastätte Tikal. Nach einer weiteren halben Laufstunde erreichen wir endlich
den imposanten Hauptplatz von Tikal. Dann geht es direkt weiter zum Templo IV. Von
dessen Spitze haben wir einen herrlichen Ausblick. Es ist nicht nur visuell ein
Erlebnis, wir können geradezu hören, wie die Tiere des Dschungels sich
verständigen. Andächtig lauschen wir den Geschichten unseres Reiseleiters.
Fast fühlen wir uns zurückversetzt in die Hochzeit Tikals, als dieser Ort
noch dicht besiedelt war und von mächtigen Königen regiert wurde.
Mit vielen schönen Fotos und voller Ehrfurcht vor dieser Hochkultur fahren wir
weiter nach Rio Dulce. Hier übernachten wir in der wunderschön direkt am
See gelegenen und nur durch abenteuerliche Hängebrücken laufend zu
erreichende Hacienda Tijax Jungle Lodge oder einem gleichwertigen Hotel.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 5h00min (320km) / Gehzeit: 2h00min (3km)
Heute geht es mit unserem Kleinbus in einer langen Fahrt über das
frühlingshafte Hochland Guatemalas und durch den chaotischen Verkehr der
Millionenstadt Guatemala City, zur ehemaligen Hauptstadt Antigua-Guatemala. Ehe wir
durch die Gassen des kolonialen Antiguas zu unserer zentral gelegenen Unterkunft
fahren, schauen wir uns die wunderschöne Stadt, die von drei Vulkanen flankiert
wird, von dem Mirador de la Cruz aus der Vogelperspektive an.
Heute Abend gibt uns der Reiseleiter gerne Tipps, wo es zum Beispiel die besten
Margaritas der Stadt gibt!
Übernachtung in Antigua im **Hotel Candelaria oder einem gleichwertigen Hotel.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 7h00min (320km) / Gehzeit: 0h20min
Am Morgen fahren wir weiter ins Hochland nach Chichicastenango. Vor der Kirche Santo
Tomás findet der berühmteste Wochenmarkt Mittelamerikas mit einer
umwerfenden Atmosphäre statt! Wir nehmen uns ausführlich Zeit, um den
Markt zu erkunden. Reisende wie Einheimische kommen hierher, um zu stöbern und
zu feilschen. Stoffe in den buntesten Farben bieten wunderbare Fotomotive,
während Garküchen einen köstlichen Duft verbreiten, der direkt
Appetit macht - nutze die Gelegenheit für ein kleines Mittagessen!
Im Anschluss an unseren Besuch laufen wir zur etwas außerhalb der Stadt
gelegenen Pascual Abaj, ein Relikt aus der Maya-Zeit, dem heute noch Blumen,
Weihrauch und Rum dargebracht werden.
Übernachtung in Antigua im **Hotel Candelaria oder einem gleichwertigen Hotel.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 4h30min (220km) / Gehzeit: 1h30min (3km)
Heute am frühen Morgen widmen wir uns bei einem Stadtrundgang der bewegten
Geschichte Antiguas. Gemeinsam schlendern wir durch die Gassen, vorbei an
einstöckigen Kolonialhäusern mit Innenhof, kunstvoll geschmiedeten
Eisengittern und versteckten, herrlichen Gärten. Dabei bewundern wir neben der
Kathedrale auch die zahlreichen anderen Kirchen der Stadt, deren teilweise
Zerstörung an die beiden verheerenden Erdbeben erinnern, die Antigua schwer
getroffen haben.
Gleich im Anschluss machen wir uns auf zur Gemeinde San Miguel Escobar am Stadtrand
von Antigua, wo ein einheimischer Kaffeebauer uns bereits erwartet, um uns durch
seine Felder zu führen. Er erklärt uns mit viel Hingabe jeden Schritt der
Verarbeitung von der Bohne bis zum Aufguss und wir beenden die Tour mit einer Tasse
Kaffee in seinem privaten Haus. Unterwegs lernen wir mehr als nur den aufwendigen
Prozess, der hinter dem Kaffee steckt, kennen. Wir werden authentische und
transparente Gespräche mit dem Kaffeebauern führen, um aus erster Hand
von seinen Schwierigkeiten zu erfahren. Außerdem erzählt er uns über
seinen anhaltenden Enthusiasmus und sein Engagement, den besten biologischen Kaffee
der Welt zu produzieren.
Pepián ist Guatemalas Nationalgericht (normalerweise für besondere
Anlässe wie Feiertage, Hochzeiten, Geburtstage usw. zubereitet) aus
gerösteten Tomaten, einer Vielzahl von getrockneten Chilis, Kürbiskernen,
Sesamsamen sowie Knoblauch und Zwiebeln, um ein würziges und nussiges Aroma zu
erzeugen. Hier im Dorf der Kaffee-Bauern kochen wir mit einigen der besten
Pepián-Köche dieses einmalige Gericht! Sie sind sehr stolz auf ihr
Rezept und bringen es uns gerne bei!
Übernachtung in Antigua im **Hotel Candelaria oder einem gleichwertigen Hotel.
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 1h00min / Gehzeit: 2h30min (4km)
Der Pacaya ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Wir brechen am frühen
Morgen auf, um nach einer Stunde Fahrt den Nationalpark zu erreichen. Die
3-stündige Tour ist nicht schwierig, aber anstrengend wegen der Höhenlage.
Unsere Wanderung beginnt im üppig gewachsenen, saftig grünen Wald der
guatemaltekischen Hochländer und führt uns recht schnell zu einer riesigen
Wand aus dunklen Lava-Steinen und Asche. Insbesondere die letzten, begehbaren 150
Meter Höhendifferenz müssen durch die tiefe, lose Asche und Schlacken vom
Gipfelkegel erklommen werden. Nachdem wir ein Plateau erreicht haben, können wir
den Hauptkrater des Vulkans sehen. Aus Sicherheitsgründen (austretende Gase)
darf man sich dem Kraterrand selbst nicht weiter nähern. Aber die hier in der
Lava gerösteten Marshmallows schmecken superlecker!
Am späten Nachmittag erreichen wir mit unserem Kleinbus den auf 1.600m Höhe
gelegenen Lago Atitlan, der von mächtigen Vulkanen gesäumt wird. Wir fahren
zu dem touristisch wenig überlaufenen Ort San Lucas Toliman direkt am Fuße
des Atitlan Vulkanes gelegen.
Übernachtung in San Lucas Toliman im ***Hotel Toliman oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstücks-Box)
Fahrtzeit: Kleinbus 5h00min (200km) / Gehzeit: 4h30min (5km)
Nach dem Frühstück spazieren wir nur einige Minuten zum Anlegesteg, an dem
unser Boot auf uns wartet und uns über den See in das Dorf San Juan la Laguna
bringt. Das kleine Dorf ist das Zentrum für authentische Maya-Kunst. Wir
besuchen ein Projekt der Maya-Frauengemeinde die Textilien noch traditionell durch
das Weben mit Rückengurten herstellen und natürlich färben.
Wir tauchen ein in das quirlige Dorftreiben und können bei einer weiteren
Maya-Frauenkooperative die Honigproduktion der stachellosen Bienen beobachten. Die
Mayas glauben, dass in allen Lebewesen eine universelle Kraft existiert, die alles
im Kosmos miteinander verbindet. Eine der wichtigeren Arten in ihrem Glaubenssystem
waren Bienen. Sie wurden als Symbole der Fruchtbarkeit verehrt und hatten ihre eigene
Gottheit: Ah-Muzen-Kab.
Wir besuchen eine typische Maya-Chocolaterie, in welcher Schokolade, Kaffee und
Liköre mit Kakao produziert werden.
Danach bleibt noch genug Zeit das kleine Dorf auf eigene Faust zu entdecken. Die
kleine Kirche Iglesia Catolica ist einen Besuch wert, ebenso die Aussichtsplattform
Kiaq'Aiswaan oder einer der vielen kleinen Naturkräuterläden oder
Lederwaren-Manufakturen. Und auch die Künstler freuen sich, wenn man ihnen beim
Malen über die Schulter schaut.
Mit dem kleinen Boot geht es nun weiter nach Santiago Atitlán, das abgeschirmt
am Fuß des 3.158 Meter hohen Stratovulkans Tolimán liegt und lange Zeit
nur per Boot zu erreichen war. Hier lebt vor allem die Maya - Stammesgruppe der
TZ'utujil, die sich durch diese Abgeschirmtheit ihre Traditionen bewahrt haben. Mit
etwas Glück zeigt uns eine TZ'utujil wie die Kopfbedeckung, bestehend aus einem
mehrere Meter langen Band, gewickelt wird.
Einmalig in Santiago de Atitlán ist der Maximón: eine bunt angezogene,
hölzerne Heiligenfigur des Maya Katholizismus, die jedes Jahr in einem anderen
Privathaus des Dorfes steht. Zu Fuß begeben wir uns auf die Pirsch nach diesem
und besuchen den Parque Central und die geschichtsträchtige Saint James the
Apostle Church.
Übernachtung in San Lucas Toliman im ***Hotel Toliman oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück)
Bootstour: 1h30min / Gehzeit: 3h30min (4km)
Auf kurvenreichen Bergstraßen bringt uns unser Kleinbus über die Grenze
zurück nach Mexiko in das Hochland von Chiapas, wo 99 Prozent der
Bevölkerung Ureinwohner und direkte Nachfahren der Maya sind.
Nach dem abenteuerlichen Grenzübergang übernachten wir im komfortablem
****Hotel Hacienda de los Ángeles, La Alborada oder dem im modernen ***Hotel
City Express im "Pueblo Mágico" Comitán de Domínguez. Die
Kleinstadt war eine für die Maya typische Streusiedlung, bis um das Jahr 1482
die Region unter aztekischen Einfluss geriet und schon 1556 der Ort von
Dominikanermönchen übernommen wurde. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus 8h00min (320km) / Gehzeit: 0h30min
Am frühen Morgen fahren wir auf einer sehr schlechten Schotter- und Sandpiste
tief in den Urwald, dem "Selva Lacandona", wo die letzten 700, vom Aussterben
bedrohten, Lacandonen noch sehr zurückgezogen leben.
Die Lacandonen sind unter den Nachkommen der Maya das letzte indigene Volk, das zwar
äußerlich "modern" aussieht, aber die letzten, die noch ihre
jahrhundertealte, traditionelle Lebensweise und Religion pflegen. Sie nennen sich
selbst Hach Winik - "wahre" oder "echte" Menschen.
Die Vorfahren der heutigen Lacandonen flohen im 18. und frühen 19. Jahrhundert
vor den Spaniern in die Urwaldgebiete, wo sie isoliert als eine Art Waldnomaden bis
in die Neuzeit überlebten. Dadurch blieben sie bis vor 40 Jahren weitgehend
unberührt von Christentum und anderen europäischen kulturellen
Einflüssen.
Ihre traditionelle Kleidung ist ein gerade geschnittenes weißes Leinenkleid,
woran sie leicht zu erkennen sind. Die Männer tragen das lange, nicht
geschnittene Haar in der Regel offen herabfallend.
Sie pflegen bis heute die alten Maya-Bräuche und der Schamanismus ist
verbreitet. Bei vielen Zeremonien spielt Tabak eine große Rolle, und Frauen,
Männer und auch Kinder rauchen lange Zigarren. Das Pantheon der Lacandonen ist
sehr komplex und besteht aus Göttern aller Arten, Altersstufen und
Geschlechtern.
Wir laufen mit einem Lacandonen durch sein Dorf, der uns in die Geschichte, aber
auch in die Gegenwart, seiner Gemeinde einführt, das auf einer alten
Dschungellandepiste errichtet wurde. Sofern geöffnet, lassen wir uns hier auch
die kleine Schule und die 889 n. Chr. errichtete Krankenstation zeigen.
Im Dorf sind wir heute eingeladen, in recht einfachen Privatunterkünften von
Lacandonen-Familien zu schlafen. Mit etwas Glück kann man am Abend Papageien und
Brüllaffen in ihrer natürlichen Umgebung, direkt am Haus beobachten. Das
Abendessen kochen wir mit der Lacandonen-Familie gemeinsam, vielleicht schaut auch
noch ein Schamane vorbei!
Übernachtung in einer einfachen Unterkunft, direkt im Haus der Lacandonen.
(Frühstück, Abendessen)
Fahrtzeit: 7h00min (300km) / Gehzeit: 0h30min
Schon am Morgen werden wir von einem Lacandonen abgeholt, der uns in einer
einstündigen Wanderung zu einer idyllisch gelegenen, heiligen Lagune bringt,
wo wir in kleinen Booten am Ufer entlang rudern und die tropische Flora und Fauna
beobachten.
Im Anschluss fahren wir Richtung Palenque und halten noch an den, im Dschungel
versteckten, Ruinen Bonampak. Der Name Bonampak bedeutet auf Maya "bemalte Wand" und
genau diese hervorragend erhaltenen Wandmalereien sind im Mayagebiet nahezu
einzigartig und gehören zu den herausragendsten Kunstwerken der
spätklassischen Zeit (ca. 600-900) im präkolumbianischen Amerika.
Übernachtung im ***(*) Hotel Chablis in Palenque. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus 3h20min (160km) / Bootsfahrt: 1h / Gehzeit: 2h30min (5km)
Nach dem Frühstück fahren wir tief in den Dschungel zu der, von Morgennebel
umgebenen, berühmten Mayastätte Palenque. Eine ganz besondere Aura
lässt uns hinter jedem Tempel, der imposanten archäologischen Stätte,
die Geister der Maya vermuten. Ein unvergesslicher Blick offenbart sich uns, wenn wir
auf dem "Templo de las Inscripciones" angekommen sind: Unter uns liegt "das
Universum" - der große Platz symbolisiert das Weltenmeer, während die
Pyramiden als Bindeglied zwischen Unter- und Götterwelt fungieren.
Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Campeche. Die sympathische und charmante
Kolonialstadt ist ein echter Geheimtipp - hier treffen wir nur auf wenige Reisende
und können das echte mexikanische Leben abseits des Massentourismus
kennenlernen. Nach einem Rundgang durch die Altstadt und einer Besichtigung der
Stadtmauer genießen wir am Abend das entspannte Flair der Kolonialstadt.
Übernachtung in Campeche im ***Hotel Plaza Colonial oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: 5h50min (400km) / Gehzeit: 1h00min (2km)
Am Morgen fahren wir in das kleine Fischerdorf Celestún. Schon bevor die
Spanier eintrafen, haben die Maya hier in der Lagune Salz gewonnen. Schwärme
von rosafarbenen Flamingos staksen durch das flache Ufer und nisten hier insbesondere
von März bis August, sind jedoch auch das restliche Jahr in kleineren Gruppen
auf der Lagune, einem UNESCO-Biosphärenreservat, zu sehen. Wir pirschen uns
vorsichtig mit kleinen Booten heran, um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung
zu beobachten.
Mittag essen wir in einem der kleinen Restaurants, direkt am von Kokospalmen
gesäumten Badestrand. Wer hat Lust auf ein Bad im erfrischenden Wasser?
Der nächste Halt des Tages ist heute die antike Hacienda Yaxcopoil, welche im
17. Jahrhundert als eine der wichtigsten Sisal-Haciendas von Yucatán galt.
Fühl dich zurückversetzt in die alte Geschichte der Hacienda, während
du die Original-Einrichtung der damaligen Bewohner und Gutsherren bestaunst!
Am Nachmittag geht es dann zur kolonialen Perle Mérida. Unsere Unterkunft
liegt sehr zentral und gemeinsam starten wir zu einem ersten Spaziergang durch das
Zentrum. Heute Abend können wir in Méridas Nachtleben eintauchen - auf
den Plätzen treffen sich Jung und Alt und es gibt jede Menge gute Restaurants
und Kneipen.
Übernachtung in Mérida im *** Hotel Casona61 oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus 5h00min (300km) / Bootsfahrt: 1h30min / Gehzeit: 1h30min (2km)
Zu Fuß erkunden wir die Kolonialstadt und lernen die Hauptgebäude um
Méridas Plaza Grande, wie die Kathedrale, das Rathaus, den Regierungspalast
sowie die Prachtstraße Paseo de Montejo kennen.
Nach dem Mittagessen fahren wir zur "gelben Stadt" Izamal. Sie liegt abseits der
Touristenströme und ist ein hübscher, kleiner Ort mit dem
größten geschlossenen Kirchplatz Amerikas. Auf der Plattform einer
Pyramide und mit deren Steinen haben Franziskanermönche die größte
Klosteranlage Yucatáns errichtet. Bei einem Rundgang erkunden wir die
Kleinstadt, die durch ihre zahlreichen goldgelb gestrichenen Bauten besticht.
Schon wenig später erreichen wir Chichén Itzá. Diese
Ruinenstätte ist eine der am besten instandgesetzten Orte der Maya und wurde
unter die "Neuen Sieben Weltwunder" gewählt. Inmitten von dichtem Dschungel
liegen die beeindruckende Kukulcán-Pyramide, einige kleinere Tempel und Ruinen
verschiedenster Gebäude. Wir besuchen die Tempelanlage nach dem Sonnenuntergang,
wenn alle fliegenden Händler verschwunden und alle Tempel in wunderbares Licht
getaucht sind. Die mystische Atmosphäre versetzt uns in eine Zeit zurück,
als die Maya hier lebten, während wir um die geheimnisvollen, steinernen Zeugen
der Geschichte herumspazieren. Höhepunkt ist die Kukulcán-Pyramide, wo
wir unsere Plätze einnehmen und uns bei klassischer Musik, von der wohl
atemberaubendsten Lasershow Lateinamerikas verzaubern lassen.
Übernachtung bei Chichén Itzá im ***Hotel Villas
Arqueológicas oder einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus 2h30min (150km) / Gehzeit: 3h30min (5km)
Heute erreichen wir Puerto de Chiquilá und steigen auf eine kleine Fähre,
um nach Holbox zu gelangen. Holbox ist ein Naturparadies mit weißen
Sandstränden, türkisblauem Wasser, bunten Hängematten,
Liegemöglichkeiten in Form von Fischerbooten oder schwebenden Betten direkt am
Strand, und Schaukeln als Sitzgelegenheiten in Bars mit guter Musik. Morgens
genießen wir das leckerste Frühstück in der French Bakery, mittags
frischen Fisch mit Knoblauch und einem Sol-Bier bei Reggae-Musik am Strand und abends
atemberaubende Sonnenuntergänge an Strandbars zusammen mit netten Menschen aus
aller Welt. Manchmal kann man sogar Delfine am Horizont sehen. In diesem Paradies
entspannen wir uns die nächsten Tage!
Übernachtung auf Holbox im ***Hotel Villas Margaritas Apartments & Suites oder
einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus 3h00min (200km) / Fährfahrt: 30min / Gehzeit: 0h20min
Der Name der Insel stammt aus der Mayasprache und bedeutet so viel wie "schwarzes
Loch". Es gibt keine nervigen Autogeräusche, denn auf der Insel gelten als
Fortbewegungsmittel Fahrräder oder kleine Golfcarts. Dafür gibt es aber
ellenlange weiße Sandstrände und Sandbänke eingebettet in das
kristallklare, türkisfarbene Meer, gesäumt von grünen Palmen, die zum
Verweilen einladen. Es duftet nach frisch gegrilltem Fisch und Lobster an den
einfachen, authentischen Strandbars. Ein paar Möwen und Pelikane, die vereinzelt
auf Holzpfählen in die Weite des Meeres starren, auf der Suche nach einem
kleinen Snack zwischendurch... und du mittendrin. Augen zu und die Seele baumeln
lassen.
Übernachtung auf Holbox im ***Hotel Villas Margaritas Apartments & Suites oder
einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Heute fahren wir mit einem kleinen Boot zu unbewohnten Inseln in unmittelbarer
Umgebung der Hauptinsel. Auf der kleinen Isla Pajaros können wir mehr als 100
Vogelarten entdecken und wandern unter anderem an Pelikanen und Fregattvögeln
vorbei. Dann bringt uns das Boot zur, von Mangroven umgebenen,
Süßwasserlagune Yalahao, wo wir im warmen Wasser eines kristallklaren
Brunnens zwischen der tropischen Vegetation schwimmen können. Während der
Bootsfahrten begegnen wir vielleicht sogar Delfinen, Rochen und Schildkröten.
Die Isla Pasión mit unberührtem Strand, Palmen und Flamingos bildet den
krönenden Abschluss der Bootstour.
Und was gibt es Schöneres als den Abschiedsabend an einem der schönsten
Strände der Insel zu verbringen, wo uns Einheimische direkt am weißen
Palmenstrand Grillspezialitäten und leckeren Rum-Punch servieren!
Übernachtung auf Holbox im ***Hotel Villas Margaritas Apartments & Suites oder
einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück, Abendessen - Cocktails NICHT
inklusive)
Fahrzeit Boot: 1h30min
Eure Zeit im Reich der Maya neigt sich dem Ende zu. Heute bringt Euch euer
Reiseleiter rechtzeitig für den Flug zurück nach Cancún. Auch wenn
diese Reise damit zu Ende geht - die tollen Erinnerungen werden Euch für immer
begleiten. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus 2h00min (150km) / Fährfahrt 30min / Gehzeit: 0h20min
Ca. 150 USD für Eintritte und Nationalparkgebühren; ca. 85 USD für Ein- bzw. Ausreisegebühren in Mexiko, Guatemala und Belize sowie Trinkgelder, persönliche Ausgaben, fakultative Ausflüge und alle nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke bei den Hotelaufenthalten (letzteres ca. 600 USD). ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!