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Mexiko, Guatemala, Belize
Im ersten Jahrtausend nach Christus hatten die Maya in Mittelamerika ein beachtliches Reich und eine hochentwickelte Kultur aufgebaut: Sie waren Meister der Kunst, Architektur, Mathematik und Astronomie. Bereits vor der Ankunft der spanischen Konquistadoren kam es zu einem Niedergang des Reichs, für den es bis heute keine allgemein akzeptierte Theorie gibt. Was bleibt, ist eine Vielzahl an archäologischen Stätten, die von der Größe der Maya zeugen. Auf dieser Reise rund um das mexikanische Yucatán, Guatemala und Belize, dem ehemaligen British Honduras, erhaltet Ihr an verschiedenen Orten spannende Einblicke in das Erbe der Maya bei hautnahem Kontakt mit den direkten Nachfahren der Maya!
Bei Ankunft auf dem modernen Flughafen von Cancún werden wir bereits von
unserem Reiseleiter erwartet und nach Tulum gefahren. Der kleine Ort mit seiner
entspannten Party-Atmosphäre, dem leckeren, typischen Essen und den vielen
Hippie-Salsa-Bars, ganz im Süden der Riviera Maya, ist der perfekte Ort, um erst
einmal in Mexiko anzukommen! Wir stürzen uns sogleich mit ins Getümmel und
probieren unsere ersten Tacos und Salsa-Tanzschritte!
Übernachtung im **Hotel Muyu oder einem gleichwertigen Hotel in Tulum. Heute sind
keine Mahlzeiten enthalten.
Fahrtzeit: 1h40min (120km) / Gehzeit: 0h20min
Am Morgen fahren wir zur wohl meistfotografierten Maya Tempelanlage Mexikos: Die
archäologische Stätte von Tulum, die sich so stolz auf einem Felsen
über dem türkisblauen Karibikmeer präsentiert, dass ihr Bild eine
Vielzahl von Reiseführern ziert. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit, die Anlage zu
erkunden. Danach geht es zur Cenote Azul, einer ehemaligen Karsthöhle, die
schon von den Maya, in deren Sprache Cenote "Heilige Quelle" heißt, als Brunnen
genutzt wurde. Kaum ein Tourist ist hier, aber dafür umso mehr Einheimische,
die sich im erfrischenden Wasser von kleinen Fischen die Beine "beknabbern" lassen.
Gleich danach fahren wir zum Relaxen an einen der schönsten
Palmenstrände der Riviera Maya - Xpuha, mit vielen kleinen Strandkneipen und
Restaurants. Vor jedem Essen wird eine Portion Tortilla-Chips mit verschiedenen
Dips serviert und der Margarita ist auch sehr empfehlenswert.
Übernachtung im **Hotel Muyu oder einem gleichwertigen Hotel in Tulum.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 1h45min (100km) / Gehzeit: 1h50min (3km)
Wir fahren heute ins Landesinnere von Yukatan zur einst mit 55000 Einwohnern
wichtigsten Stadt auf der Halbinsel Yucatan - Coba. Die Atmosphäre in Coba ist
geprägt von der mystischen Aura vergangener Zeiten, während sich die
Geschichte durch die steinernen Überreste und insbesondere durch die Ruinen der
einstigen Ballspielplätze lebendig entfaltet. Wir fahren auf Fahrrädern
durch Wege inmitten des dichten Dschungels oder lassen uns durch Rikschas komfortable
zu den gewaltigen, pyramidenartigen Strukturen wie der Nohoch Mul-Pyramide fahren.
Diese Pyramide war damals bunt angemalt, aber die Farbe ist über die Jahre
verblichen. Außerdem war der Blick von oben damals ganz anders: es gab keinen
Dschungel rundum! Das Holz war zum Bau der ganzen Gebäude benötigt und daher
alles gerodet worden. Eine Besonderheit von Cobá sind aber auch die
Steinstraßen, die teilweise bis zu 10 Metern breit sind. Es ist unklar, wozu
diese dienten, da die Maya sich wohl nicht auf Rädern fortbewegten.
Danach besuchen wir in einem kleinen Dorf einen alten Maya, der hier als Zahnarzt
uralte Heiltechniken der Maya umsetzt. Nachdem wir bei einer Maya-Familie ein leckeres
Mittagessen zu uns genommen haben, erklärt uns die Familie die für die Maya
wichtige Technik im Herstellen der Hängematten.
Erfrischung verspricht ein Bad in einer unterirdischen Cenote. Während des
Abstiegs bietet sich ein spektakulärer Anblick von Stalagmiten und Stalaktiten,
die das kristallklare, türkise Wasser umgeben. Wir genießen dieses
einmalige und sehr fotogene Badeerlebnis, bis wir am Nachmittag weiter ins
nahegelegene Valladolid fahren. In der charmanten Kolonialstadt unternehmen wir
sogleich einem Spaziergang über Kopfsteinpflasterstrassen zu romantischen
Plätzen und malerischen Fassaden aus der Zeit der spanischen Kolonialisten.
Tequila kennt jeder aber Mezcal? Der wird ebenfalls aus der Agave hergestellt, jedoch
nicht wie der Tequila aus der Blauen Agave. Wir unternehmen einen kleinen Spaziergang
durch die Agavenplantage, bevor uns durch eine Mitarbeiterin der Destillerie der
Herstellungsprozess erklärt wird. Danach werden wir zu einer kleinen Verkostung
des dabei gewonnenen Agavendestillats eingeladen.
Schon wenig später erreichen wir den Ort Chichén Itzá. Es besteht
fakultativ (50 USD) die Möglichkeit die Tempelanlage nach dem Sonnenuntergang,
wenn alle fliegenden Händler verschwunden und alle Tempel in wunderbares Licht
getaucht sind, zu besuchen. Die mystische Atmosphäre versetzt uns in eine Zeit
zurück, als die Maya hier lebten, während wir um die geheimnisvollen,
steinernen Zeugen der Geschichte herumspazieren. Höhepunkt ist die
Kukulcán-Pyramide, wo wir unsere Plätze einnehmen und uns bei klassischer
Musik, von der wohl atemberaubendsten Lasershow Lateinamerikas verzaubern lassen.
Übernachtung in Chichén Itzá im Hotel Ik-Kil oder gleichwertig.
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrzeit: 2h40m (180km) / Fahrrad/Rikscha: 2h00, Laufzeit: 1h00m (1,5km)
Nach dem Frühstück fahren wir zur "gelben Stadt" Izamal. Sie liegt abseits
der Touristenströme und ist ein hübscher, kleiner Ort mit dem
größten geschlossenen Kirchplatz Amerikas. Auf der Plattform einer
Pyramide und mit deren Steinen haben Franziskanermönche die größte
Klosteranlage Yucatáns errichtet. Bei einem Rundgang erkunden wir die
Kleinstadt, die durch ihre zahlreichen goldgelb gestrichenen Bauten besticht.
Die "weiße Stadt" Mexikos, wie Mérida auch genannt wird, erreichen wir
schon wenig später! Sie trägt ihren Beinamen nicht nur wegen der Farbe der
Häuser und Paläste - auch die Bewohner kleiden sich traditionell in
weißen Stoffgewändern. Neben einer herausragenden Architektur und viel
Geschichte bietet Mérida außerdem mexikanisches Leben wie aus dem
Bilderbuch - besonders auf den bunten Märkten der Stadt. Auf den Mercados
südöstlich des Plaza Mayor, dehnen wir einen Besuch abstatten, wechseln
landestypische Produkte ihre Besitzer. Bekannt ist Mérida vor allem für
die farbenfrohen Hängematten, die man hier genauso erwerben kann wie große
Panamahüte, Körbe und bestickte Blusen.
Unser nächstes Ziel ist die Hacienda Yaxcopoil, im 17. Jahrhundert
gegründet, vereint in ihrer Geschichte die drei großen Epochen des
früheren Yucatan: das vorspanische Leben, das koloniale Leben und den
Henequen-Boom des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Mit mehr als
elftausend Hektar Land war Yaxcopoil zur Zeit seiner größten Blütezeit
aufgrund seiner Größe und Pracht sowohl in der Vieh- als auch in der
Hennequenindustrie eines der bedeutendsten Landgüter. Heute ist die sehr
fotogene Hazienda weiterhin im Besitz der Familie, die das Anwesen seinerzeit zur
Blüte verhalf. Nun versucht der Ur-Ur-Ur-Enkel die Räume und die Einrichtung
aus den glanzvollen Zeiten möglichst wahrheitsgetreu und einfach darzustellen.
Die uralte Henequen-Zerkleinerungsanlage zeigt die verrosteten Motoren und Maschinen
des frühen 19. Jahrhunderts für die landwirtschaftliche und industrielle
Verarbeitung.
Übernachtung in Ticul in der ***Hacienda María Elena oder gleichwertig.
(Frühstück)
Fahrzeit: 4h20m (240km) / Laufzeit: 2h30m (2,5km)
Vormittags machen wir uns auf den Weg zur archäologischen Stätte Uxmal,
eines der bedeutendsten aller Maya-Stätten der Yucatán-Halbinsel, deren
Ruinen im Puuc-Stil bis heute gut erhalten sind. Wir erkunden die imposante, 35 Meter
hohe Pyramide des Wahrsagers, die wohl als Kultstätte verwendet wurde. Die
schmale und extrem steile Treppe bis zur Spitze wird an beiden Seiten von Masken mit
dem Regengott Chaac verziert. Beeindruckens auch der Gouverneurspalast, einem riesigen
Gebäudekomplex mit Grundmaßen von rund 100 Metern mit seinen vielen
Schlangenmotiven und den zahlreichen Abbildungen des Regengottes. Aber nicht nur die
Pyramiden, auch die zahlreichen riesigen Leguane, die sich auf den Steinen in der
Sonne rekeln, geben ein schönes Fotomotiv ab.
Danach besuchen wir eine Maya-Familie in ihrer kleinen Hütte, mit der wir
gemeinsam unser mehrgängiges Mittagessen in einem "Erdloch-Ofen" frisch
zubereiten! Wir essen zusammen mit den Eltern, Oma & Opa sowie all den Enkeln!
Frisch gestärkt geht es im Anschluss zum Schokoladenmuseum! Bis die Schokolade
in den deutschen Supermärkten landet, ist es jedoch ein langer Weg, dessen
Prozess bereits die Maya beherrschten - allerdings in einer meist anderen Form als
heute. Die Maya maßen der Kakaobohne einen hohen Wert zu und sie wurde deshalb
als Zahlungsmittel im Handel eingesetzt. Die hergestellte Schokolade - meist in
flüssiger Form und mit einem etwas herberen, bitteren Geschmack - und besonders
der Schaum waren eine Köstlichkeit und blieben den reicheren Maya bzw. dem Adel
vorbehalten. Für uns steht ein Rundgang durch das Kakao-Freilichtmuseum an,
welches eine recht touristische, aber super-fotogene Zeremonie zu Ehren des Gottes
Chaac beinhaltet. Geführt von einem Sac'bé (weißer Pfad) werden wir
uns mit "Mutter Erde" durch den Dschungel winden. Am Ende des Weges befindet sich ein
Maya-Altar, der als heiliger Ort errichtet wurde. Ein Priester ist unser spiritueller
Führer bei dieser Zeremonie, die seit jeher durchgeführt wird, um Chaac,
den Herrscher des Regens, um seine Gunst zu bitten, damit sich das Maisfeld entwickeln
und wachsen kann. Es besteht auch die Möglichkeit an einem Schokoladenworkshop
fakultativ (40 USD) teilzunehmen, wo wir die verschiedenen Produktionsstufen
kennenlernen und selbst am Herstellungsprozess von Schokoladen mit unterschiedlichem
Aroma und Geschmack mitwirken.
Übernachtung in Ticul in der ***Hacienda María Elena oder gleichwertig.
(Frühstück, Mittagessen)
Fahrzeit: 1h20m (70km) / Laufzeit: 2h00m (2km)
Am frühen Morgen fahren wir weiter nach Bécal. Zur Herstellung der von
hier stammenden Panama-Hüten werden die Blätter der Jipi-Palme zunächst
in passende Stücke geteilt und in Schwefel gekocht, um sie zu bleichen. Danach
werden sie in eine der 2.000 umliegenden Kalksteinhöhlen gebracht, denn damit die
Fasern flexibel und weich genug zum Flechten sind, benötigen sie eine gewisse
Feuchtigkeit und Temperatur. Dies erklärt auch, warum die Produktionsstätte
der Panamahüte ausgerechnet in Bécal liegt und nicht woanders. Es gibt
nirgendwo sonst entsprechend geeignete Höhlen!
Weiter geht es in das kleine Fischerdorf Celestún, wo wir am schönen
Palmenstrand entspannen können! Schon bevor die Spanier eintrafen, haben die Maya
hier in der Lagune Salz gewonnen. Schwärme von rosafarbenen Flamingos staksen
durch das flache Ufer und nisten hier insbesondere von März bis August, sind
jedoch auch das restliche Jahr in kleineren Gruppen auf der Lagune, einem
UNESCO-Biosphärenreservat, zu sehen. Wer möchte kann fakultativ (65 USD)
sich von geschulten Naturführern vorsichtig mit kleinen Booten heran pirschen,
um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
Mittag essen wir in einem der kleinen Restaurants, direkt am von Kokospalmen
gesäumten Strand. Wer hat Lust auf ein Bad im erfrischenden Wasser?
Am Nachmittag erreichen wir ein Dorf, in dem die Traditionen der Maya noch sehr
gepflegt werden. Einen Eindruck hiervon bekommen wir auf dem Friedhof, auf dem viele
kleine Beinhäuser stehen, in denen die Knochen und insbesondere die Schädel
der Verstorbenen in geschmückten halbgeöffneten Holzkästen aufbewahrt
werden. Am "Día de los Muertos", dem mexikanischen Totengedenktag Anfang
November, werden die Knochen von den Angehörigen herausgenommen und
sorgfältig gereinigt. Ein Brauch, in dem sich die bei der Bevölkerung
verwurzelte Präsenz des Todes im Leben zeigt.
Im gleichen Ort gehen wir in eine der ältesten Maya-Bäckereien des Landes.
In der Backstube erläutern uns die Bäcker alles über das "Brot der
Toten".
Die sympathische und charmante Kolonialstadt San Francisco de Campeche ist ein echter
Geheimtipp und wir können das echte mexikanische Leben abseits des
Massentourismus kennenlernen. Campeche erfüllt wohl so ziemlich jedes Klischee
einer mexikanischen Kleinstadt. Wunderschöne bunte Kolonialhäuser mit
zauberhaften schmiedeeisernen Balkonen und vergitterten Fenstern säumen die
kopfsteingepflasterten Gassen des Stadtzentrums. Hier ist Geschichte zum Anfassen und
wir mittendrin! Am späten Nachmittag steigen wir auf die fast drei Kilometer
lange und über acht Meter hohe massive Mauer, die die Altstadt vor
Piratenangriffen schützen sollte und beobachten die Sonne, die langsam am
Horizont versinkt und das bunte Kolonialstädtchen in ein warmes gelbes Licht
taucht.
Übernachtung in Campeche im ***Hotel H177 oder gleichwertig.
(Frühstück)
Fahrzeit: 5h20m (340km) / Laufzeit: 0h30m (1km)
Den Lebensraum teilten die Maya mit einer Bienenart, die sie als Gottheit verehrten:
der Melipona Beecheii, der "Biene Maya". Mit Ankunft der spanischen Eroberer im 16.
Jahrhundert kam auch die produktivere europäische Honigbiene ins heutige Mexiko
und hat die heimische Melipona nach und nach verdrängt. Vor 20 Jahren
beschlossen einige Frauen im Dorf Ich-Eck, die jahrhundertelang in Vergessenheit
geratenen Imkermethoden ihrer Vorfahren wiederzuerlangen und die stachellose Biene
auf diese Weise vom Aussterben zu retten. Diese Frauen-Cooperative, die wir am Morgen
besuchen, hat den natürlichen Lebensraum der Biene aus ausgehöhlten
Baumstämmen nachgebaut. Die Melipona-Bienen fliegen weitere Wege und besuchen
mehr Pflanzenarten. Dadurch ist ihr Honig aromatischer, allerdings produzieren sie
deswegen auch weniger Honig. Der Tag der Toten wird hier auch der Melipona-Biene
gewidmet, denn ihre Gaben benötigen die Menschen für das Fest: Honig
für die Opfergaben und Bienenwachs für die Kerzen.
Am Nachmittag erreichen wir ein besonderes Naturspektakel im Calakmul
Biosphären-Reservat den Schlund einer eher schlicht wirkenden Höhle, aus
der anfangs nur ein leises Quieken zu hören ist. Ab und an flattert eine
vereinzelte Fledermaus aus der dunklen Tiefe. Langsam bricht die Dunkelheit ein, es
wird immer stiller und die Spannung steigt. Dann plötzlich schraubt sich eine
dunkle Wolke von Fledermäusen wie auf ein stilles Kommando hin kreisförmig
in die Höhe und verschwinden in den Tiefen des Dschungels. Unheimlich das
Geräusch von Tausenden von flatternden Flügeln, welche aus diesem schwarzen
Loch in den dunklen Nachthimmel aufsteigen. Einige flattern berührungsfrei
direkt an uns vorbei, andere werden hoch in der Luft bereits von Greifvögeln
erwartet, welchen sie als Nahrung dienen. Gut eine halbe Stunde lang dauert es bis
geschätzte drei Millionen Fledermäuse die Höhle auf der Suche nach
Nahrung verlassen haben und wir fahren in unsere einfache, aber schöne
Dschungel-Lodge.
Übernachtung im Chicanná Ecovillage Resort oder gleichwertig.
(Frühstück)
Fahrzeit: 4h40m (370km) / Laufzeit: 1h00m (1,5km)
Die Ruinenstadt von Calakmul, ehemaliger Sitz der mächtigen Kaan-Dynastie,
strategisch günstig im Herzen des größten Tropenwaldes des Landes und
abseits jeder Zivilisation gelegen, ist unser heutiges Ziel. Nach 2-3 Stunden Fahrt
durch tiefsten Dschungel, wo wir durchaus Affen, Tukanen, Pfauentruthühnern,
Hirschen und mit etwas Glück auch Jaguare und Pumas begegnet können,
erreichen wir diese in Mexiko bedeutendste archäologischen Entdeckungen des
letzten Jahrhunderts. Die Stadt war in der Hochphase der Maya-Kultur eine der
größten und bedeutsamsten Maya-Städten, mit bis zu 1,2 Millionen
Einwohner. Über 5.000 Gebäude konnte man bisher ausgraben, über
100.000 sollen noch versteckt im unendlich weiten und sattgrünen Dschungel
versteckt liegen. Bereits die Größe des Zentrums mitten im
majestätischen Dschungel, lässt uns erahnen, wie viel von der
ursprünglichen Stadt noch unentdeckt ist.
Danach fahren wir weiter nach Bacalar, die direkt an der über 50km langen
gleichnamigen, von Mangroven und Palmen umgebenen, spektakulären Lagune liegt,
die in faszinierenden Blau- und Grüntönen schimmert. Das kleine Dorf, ein
verstecktes Paradies mit einem perfekten Mix aus authentischer Atmosphäre und
Bars und Restaurants, hat nicht nur einen speziellen Charme, sondern auch eine
köstliche Küche zu bieten.
Übernachtung in Bacalar im ***Azul 36 oder gleichwertig. (Frühstück)
Fahrzeit: 4h40m (370km) / Laufzeit: 1h00m (1,5km)
Nach dem Frühstück fahren wir zu den Los Rápidos de Bacalar, einem
von den Maya weiter ausgebauten Kanal, der die Lagune von Bacalar mit frischem Wasser
versorgt. Wir streifen unsere Schwimmwesten, springen wir ins warme, türkisblaue
Wasser und lassen uns in dieser herrlichen Natur treiben.
Danach fahren wir von hier aus zur nahegelegenen belizianischen Grenze. Allein die
Überquerung stellt ein Abenteuer dar... Auf der anderen Seite der Grenze erwartet
uns eine andere Welt. Es ist ein merkwürdiger Anblick; auf einmal sehen die
Menschen nicht mehr "latino" aus, sondern haben eine dunkelbraune Hautfarbe und
krauses Haar. Belizianer sprechen kreolisch, eine Sprache mit zahlreichen, deutlich
erkennbaren englischen Wörtern. Die Häuser sehen auf einmal karibisch aus,
sind aus Holz, auf Pfählen gebaut, in Pastellfarben gestrichen und haben oft
eine große Veranda mit Schaukelstühlen. Wir fahren zuerst ins
Mennonitengebiet nach Orange Walk um dort zu Mittag zu essen. Danach geht es weiter
nach Belize City. Von hier werden wir mit dem Wassertaxi auf die im karibischen Meer
gelegene kleine Trauminsel Caye Caulker übersetzen - die kleine, nur 8km lange
und 2km breite Koralleninsel ist ein wahres Paradies. Autos gibt es hier keine.
Übernachtung in Caye Caulker im *** Hotel The Caye oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus: 6h45min (300km) / Boot: 2h30min / Schnellboot: 0h45min / Gehzeit:
0h30min
Nach dem Frühstück besteht fakultativ (120 USD) die Möglichkeit auf
ein Segelboot zum zweitgrößten Korallenriff der Welt, dem Belize Barrier
Reef zu fahren. Dort stoppen wir an drei verschiedenen Stellen um mit
Papageienfischen, Rochen, Barrakudas oder gar mit Ammenhaien zu schnorcheln! Unterwegs
werden wir vom Kapitän und seiner Crew mit einem leckeren Mittagessen und
tropischen Cocktails bei Reggae Musik verwöhnt. Am späten Nachmittag kehren
wir wieder zurück nach Caye Caulker, und haben den Rest des Tages Zeit, die
relaxte Atmosphäre der Insel zu genießen. Alles ist hier langsamer,
gemütlich und einfach entspannt. Ganz nach dem Motto "No shoes, no shirts, no
problem". Also lauf wie alle Inselbewohner barfuß, entspann dich bei einem
Sundowner in der berühmten "Lazy Lizard"-Bar und lass deine Füße im
Wasser baumeln.
Übernachtung in Caye Caulker im *** Hotel The Caye oder einem gleichwertigen
Hotel. (Frühstück)
Vom lässigen Rhythmus der Karibikinsel verabschieden wir uns heute am frühen
Morgen. Wir fahren entlang der Orangenplantagen und durch herrlich, grüne
Hügellandschaften.
Hier besuchen wir die deutschstämmigen Mennoniten, die immerhin 1/3 der
Gesamtbevölkerung ausmachen und erhalten Einblick in den Alltag einer kleinen
Schule, wo wir uns mit den Schülern und deren Lehrer austauschen. Nach unserem
Mittagessen erreichen wir nach einer abenteuerlichen Fahrt zum Teil durch
Offroad-Gelände die Höhle, in der die Maya dem Regengott geopfert haben und
erforschen diese mit dem Kanu. Die Grotte wirkt mystisch und ist nur per Boot
zugänglich. Langsam gleiten wir entspannt mit unserem Kanu in die Unterwelt der
Maya hinein.
Am Abend steht dann ein Besuch des Casinos in San Ignacio an! Alle Cocktails sind
hier (wenn man für 1-2 USD an den Automaten spielt) inklusive!
Übernachtung in Unitedville in Lower Dover Jungle Lodge & Maya Ruins oder einer
gleichwertigen Unterkunft. (Frühstück)
Fahrtzeit: Kleinbus: 4h30min (190km) / Schnellboot: 0h45min / Kanu 1h20, Gehzeit:
1h00min (1km)
Die tief in den Maya-Mountains und im dichten Dschungel von Chiquibul liegende
Maya-Ruinenstadt Caracol erreichen wir von San Ignacio aus nach einer sehr
abenteuerlichen Fahrt über Offroad und Schotterpisten. Caracol ist das spanische
Wort für "Schnecke" und auf einem Plateau vor den Maya-Mountains thront die
größte archäologische Stätte in Belize. Die 41m hohe Caana
Pyramide, auch als himmlischer Palast bezeichnet, ist das höchste Gebäude
des Landes und bietet eine hervorragende Aussicht und eine Gelegenheit für tolle
Fotos. Bereits 1200 v. Chr. wurde Caracol besiedelt, aber ihren Höhepunkt erlebte
die Stadt in der klassischen Periode zwischen 485 und 889 n. Chr. Man schätzt,
dass zu dieser Zeit über 115.000 Menschen hier lebten, die unter mysteriösen
Umständen von einem Tag auf den anderen verschwanden...
Auf dem Rückweg erfrischen wir uns in den Rio On Pools im Mountain Pine Ridge
Forest Reserve, in kleinen Süßwasserbecken und Wasserfällen, ehe wir
schon bald über eine kleine Fähre die Tempel von Xunantunich erreichen.
Prunkstück ist die hochaufragende Pyramide "El Castillo" (40 Meter), und die
hier fast immer Anwesenheit von unzähligen Affen. Im Juli 2016 fanden Forscher
eine etwa zehn Quadratmeter große und geheimnisvolle Grabkammer fanden. Der
Reiseleiter kennt die spannende Geschichte...
Nachdem die Grenze nach Guatemala überquert wurde, geht es weiter zur Isla de
Flores, einem Inseldörfchen mitten im See Petén Itzá. Von hier aus
können wir einen farbenprächtigen Sonnenuntergang beobachten.
Übernachtung in Flores im ***Hotel Casona de la Isla oder einem gleichwertigen
Hotel auf oder direkt an der Insel. (Frühstück, Box-Lunch)
Fahrtzeit: 6h40min (290km) / Gehzeit: 2h20min
Nach dem Frühstück fahren wir zur legendären Mayastätte Tikal.
Die Ruinenstadt ist mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden die monumentalste
Stätte der gesamten Mayawelt. Tikal befand sich über Dynastien hinweg im
permanenten Krieg mit den von uns bereits besuchten Maya-Tempelanlagen von Calakmul
oder Caracol. Anfang des neunten Jahrhunderts begann der plötzliche Niedergang
der Stadt. Das Verschwinden datierter Stelen ist ebenso ein ungelöstes
Rätsel, wie auch die genauen Ursachen für den Kollaps der gesamten
Maya-Zivilisation zu diesem Zeitpunkt und wird in der Forschung nach wie vor heftig
debattiert. Um die Zeitenwende 1000 war Tikal eine verlassene Stadt und die
architektonischen Meisterwerke Tikals wurden vom Dschungel zurückerobert und so
vor den spanischen Eroberern in den 1500er-Jahren versteckt. Erst 1848 wurden die
Ruinen von einer Expedition, die von der guatemaltekischen Regierung entsandt wurde,
wiederentdeckt und in den folgenden Jahrzehnten intensiv erforscht.
Wir laufen zu den bekanntesten, durch schmale Dschungelwege miteinander verbundenen
Gebäuden, wie dem Tempel "Großer Jaguar" und dem "Tempel der Masken" sowie
die Nord-Akropolis am gewaltigen Hauptplatz. Hier können wir auch über
Holztreppen bis zu 65m hoch auf die Pyramiden steigen und haben einen
unbeschreiblichen Blick auf den unbewohnten, unendlich scheinenden Regenwald mit
seinen Brüllaffen und Tukanen. Aber es ist nicht nur visuell ein Erlebnis, wir
können geradezu hören, wie die Tiere des Dschungels sich verständigen.
Andächtig lauschen wir den Geschichten unseres Reiseleiters. Fast fühlen
wir uns zurückversetzt in die Hochzeit Tikals, als dieser Ort noch dicht
besiedelt war und von mächtigen Königen regiert wurde.
Mit vielen schönen Fotos und voller Ehrfurcht vor dieser Hochkultur fahren wir
zurück zur Isla de Flores.
Übernachtung in Flores im ***Hotel Casona de la Isla oder einem gleichwertigen
Hotel auf oder direkt an der Insel. (Frühstück)
Fahrtzeit: 2h30min (140km) / Gehzeit: 2h00min (3km)
Heute fliegen wir nach einem gemütlichen Frühstück mit Blick auf den
romantischen See, von Flores über das frühlingshafte Hochland Guatemalas
zur Millionenstadt Guatemala City. Von hier aus geht es weiter mit unserem Kleinbus
in den touristisch kaum entdeckten und malerischem Dorf San Lucas Tolimán am
Ufer des Atitlán-Sees. Auf fast 1.600m Höhe gelegen, wird der Ort von
den mächtigen Vulkanen Atitlán, San Pedro und Tolimán gesäumt.
Aber keine Sorge - keiner der drei ist noch aktiv. 95% der Bevölkerung sind hier
Hochland Mayas, die ihre Tradition bewahrt haben. Der Ort bietet ein echtes,
authentisches Guatemala-Erlebnis und wir machen uns auf einen kleinen Rundgang, der
auf gemütlichen Bänken direkt am Seeufer, mit herrlichem Blick auf die
Vulkane endet.
Übernachtung in San Lucas Tolimán im ***Hotel Tolimán oder einem
gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: 3h20min (120 km) / Flugzeit 1h40min
Wir spazieren nur einige Minuten zum Anlegesteg, an dem unser Boot auf uns wartet und
uns über den See in das Dorf San Juan La Laguna bringt. Das kleine Dorf ist das
Zentrum für authentische Maya-Kunst. Wir besuchen ein Projekt der
Maya-Frauengemeinde die Textilien noch traditionell durch das Weben mit
Rückengurten herstellen und natürlich färben.
Wir tauchen ein in das quirlige Dorftreiben und können bei einer weiteren
Maya-Frauenkooperative die Honigproduktion der stachellosen Bienen beobachten. Die
Mayas glauben, dass in allen Lebewesen eine universelle Kraft existiert, die alles
im Kosmos miteinander verbindet. Eine der wichtigeren Arten in ihrem Glaubenssystem
waren Bienen. Sie wurden als Symbole der Fruchtbarkeit verehrt und hatten ihre eigene
Gottheit: Ah-Muzen-Kab.
Wir besuchen eine typische Maya-Chocolaterie, in welcher Schokolade, Kaffee und
Liköre mit Kakao produziert werden.
Danach bleibt noch genug Zeit das kleine Dorf auf eigene Faust zu entdecken. Die
kleine Kirche Iglesia Católica ist einen Besuch wert, ebenso die
Aussichtsplattform Kiaq'Aiswaan oder einer der vielen kleinen
Naturkräuterläden oder Lederwaren-Manufakturen. Und auch die Künstler
freuen sich, wenn man ihnen beim Malen über die Schulter schaut.
Mit dem kleinen Boot geht es nun weiter nach Santiago Atitlán, das abgeschirmt
am Fuß des 3.158 Meter hohen Stratovulkans Tolimán liegt und lange Zeit
nur per Boot zu erreichen war. Hier lebt vor allem die Maya - Stammesgruppe der
TZ'utujil, die sich durch diese Abgeschirmtheit ihre Traditionen bewahrt haben. Mit
etwas Glück zeigt uns eine TZ'utujil wie die Kopfbedeckung, bestehend aus einem
mehrere Meter langen Band, gewickelt wird.
Einmalig in Santiago de Atitlán ist der Maximón: eine bunt angezogene,
hölzerne Heiligenfigur des Maya Katholizismus, die jedes Jahr in einem anderen
Privathaus des Dorfes steht. Zu Fuß begeben wir uns auf die Pirsch nach diesem
und besuchen den Parque Central und die geschichtsträchtige Saint James the
Apostle Church.
Übernachtung in San Lucas Tolimán im ***Hotel Tolimán oder einem
gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Bootstour: 1h30min / Gehzeit: 3h30min (4km)
Am Morgen fahren wir weiter ins Hochland nach Santo Tomás Chichicastenango,
auf 1.965 m Höhe gelegen. 98,5% der Bevölkerung gehören der Maya
K'iche an und sprechen ausschließlich ihre indigene K'iche-Sprache. Vor der 400
Jahre alten Kirche Santo Tomás, findet der berühmteste Wochenmarkt
Mittelamerikas mit einer umwerfenden Atmosphäre statt! Das Kirchengebäude
ist auf einer präkolonialen Tempelplattform erbaut und die Stufen, die
ursprünglich zu einem Tempel der prespanischen Maya-Zivilisation führten,
werden weiterhin verehrt. K'iche 'Maya-Priester nutzen die Kirche immer noch für
ihre Rituale, verbrennen Weihrauch und Kerzen und wählen verschiedene Arten von
Blumen für verschiedene Zwecke. In besonderen Fällen opfern sie ein Huhn
für die Götter. Jede der 18 Stufen, die zur Kirche hinaufführen, steht
für einen Monat des Maya-Kalenders. Durch diese Mischung aus Mayakultur und
katholischem Einfluss gibt es eine einzigartige Dekoration in dieser Kirche, die wir
natürlich von innen uns einmal anschauen. Die Einwohner führen Maya-Rituale
vor einer hölzernen Jesus-Skulptur durch.
Wir nehmen uns ausführlich Zeit, um den Markt zu erkunden. Reisende wie
Einheimische kommen hierher, um zu stöbern und zu feilschen. Stoffe in den
buntesten Farben bieten wunderbare Fotomotive, während Garküchen einen
köstlichen Duft verbreiten, der direkt Appetit macht - nutzen wir die
Gelegenheit für ein kleines Mittagessen!
Im Anschluss an unseren Besuch laufen wir zur etwas außerhalb der Stadt
gelegenen Pascual Abaj, ein Relikt aus der Maya-Zeit, dem heute noch Blumen, Weihrauch
und Rum dargebracht werden und wo die Mayapriester verschiedene Rituale
durchführen. Das Schreiben auf dem Stein dokumentiert die Taten eines
Maya-Königs namens Tohil. Nach der Eroberung durch die Spanier soll die
Steinfigur aus Chichicastenango weggetragen und auf dem Hügel wieder aufgestellt
worden sein, damit Opfergaben abseits der Überwachung durch die katholische
Kirche und die spanischen Kolonisten dargebracht werden konnten.
Übernachtung in Antigua im **Hotel Candelaria oder einem gleichwertigen Hotel.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 4h50min (160km) / Gehzeit: 2h30min (4km)
Wer Lust hat, lässt den Tag heute ruhig angehen und schlendert durch die 1543
bis 1773 als Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika dienende Altstadt.
Als die Stadt am 29. Juni 1773 durch ein Erdbeben nahezu vollständig
zerstört wurde, wurde sie als Hauptstadt aufgegeben. Noch heute sind zahlreiche
Ruinen aus dieser Zeit vorhanden. Imposant auch die vielen Barockkirchen, von denen
einige schwer von den Erdbeben beschädigt wurden und der Turm des
Kapuzinerklosters. Besuche mit dem Reiseleiter den authentischen Markt der farbenfrohe
Kolonialstadt und probiere die guatemaltekischen Süßigkeiten!
Fakultativ (30 USD) kann eine sehr leichte Wanderung auf den Pacaya, einer der
aktivsten Vulkane der Welt gebucht werden. Dazu brechen wir bereits am frühen
Morgen auf, um nach einer Stunde Fahrt den Nationalpark zu erreichen. Die
3-stündige Tour ist nicht schwierig, aber anstrengend wegen der Höhenlage.
Unsere Wanderung beginnt im üppig gewachsenen, saftig grünen Wald der
guatemaltekischen Hochländer und führt uns recht schnell zu einer riesigen
Wand aus dunklen Lava-Steinen und Asche. Insbesondere die letzten, begehbaren 150
Meter Höhendifferenz müssen durch die tiefe, lose Asche und Schlacken vom
Gipfelkegel erklommen werden. Nachdem wir ein Plateau erreicht haben, können wir
den Hauptkrater des Vulkans sehen. Aus Sicherheitsgründen (austretende Gase)
darf man sich dem Kraterrand selbst nicht weiter nähern. Aber die hier in der
Lava gerösteten Marshmallows schmecken superlecker!
Am Nachmittag kann noch fakultativ (35 USD) eine Tour in die Gemeinde San Miguel
Escobar am Stadtrand von Antigua unternommen werden, wo ein einheimischer Kaffeebauer
uns bereits erwartet, um uns durch seine Felder zu führen. Er erklärt uns
mit viel Hingabe jeden Schritt der Verarbeitung von der Bohne bis zum Aufguss und wir
beenden die Tour mit einer Tasse Kaffee in seinem privaten Haus. Unterwegs lernen wir
mehr als nur den aufwendigen Prozess, der hinter dem Kaffee steckt, kennen. Wir
werden authentische und transparente Gespräche mit dem Kaffeebauern führen,
um aus erster Hand von seinen Schwierigkeiten zu erfahren. Außerdem
erzählt er uns über seinen anhaltenden Enthusiasmus und sein Engagement,
den besten biologischen Kaffee der Welt zu produzieren.
Pepián ist Guatemalas Nationalgericht (normalerweise für besondere
Anlässe wie Feiertage, Hochzeiten, Geburtstage usw. zubereitet) aus
gerösteten Tomaten, einer Vielzahl von getrockneten Chilis, Kürbiskernen,
Sesamsamen sowie Knoblauch und Zwiebeln, um ein würziges und nussiges Aroma zu
erzeugen. Hier im Dorf der Kaffee-Bauern kochen wir mit einigen der besten
Pepián-Köche dieses einmalige Gericht! Sie sind sehr stolz auf ihr Rezept
und bringen es uns gerne bei!
Übernachtung in Antigua im **Hotel Candelaria oder einem gleichwertigen Hotel.
(Frühstück)
Fahrtzeit: 1h30min / Gehzeit: 1h40min (3km)
Den Vormittag können wir noch in Antigua nutzen und das Flair der kopfsteingepflasterten Kolonialstadt aufsaugen. Wir schlendern durch die Gassen und nutzen die vielen Fotomotive, die die Stadt bietet. Gegen Mittag werden wir zum internationalen Flughafen von Guatemala-Stadt gebracht. Mit vielen spannenden Eindrücken treten wir die Heimreise an. (Fahrzeit ca. 2h00, 40 km).
Ca. 140 USD für Eintritte und Nationalparkgebühren sowie Ein- bzw. Ausreisegebühren in Mexiko, Guatemala und Belize sowie Trinkgelder, sowie Trinkgelder, persönliche Ausgaben, fakultative Ausflüge und alle nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke bei den Hotelaufenthalten ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!