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FAQ - Auf den legendären Pfaden der Inka



Wie sind die Einreisevorschriften für die bereisten Länder?

EU-Bürger brauchen für die Einreise einen Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Ein Visum ist nicht erforderlich.
Wichtige Info: Ein- und Ausreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern! Für die Einhaltung der Reisebestimmungen ist grundsätzlich jeder Reiseteilnehmer selbst verantwortlich.

In welchem Zeitraum sollte ich anreisen?

Am besten Ankunft in Lima zwischen 15:00-16:00 Uhr bzw. zwischen 18:00-19:00 Uhr und Abreise aus Santiago de Chile zwischen 12:00-13:00 Uhr. In diesem Zeitfenster kommen die Flüge in Lima an, bzw. fliegen aus Santiago de Chile wieder ab, die in der Vergangenheit meist von den Teilnehmern gebucht wurden.
Wer zu anderen Zeiten ankommt oder abfliegt, dem besorgen wir gegen Aufpreis einen spanischsprachigen Transfer.
Der Fahrer erwartet Dich bei der Ankunft in Lima außerhalb des Flughafengebäudes unterhalb der Brücke, welche zum Flughafenhotel führt, mit einem Schild mit deinem Namen in der Hand.
Der Fahrer bei der Abreise wartet in der Rezeption des Hotels in Santiago de Chile auf Dich.

Welche Impfungen / Prophylaxe benötige ich für meine Reise?

  • Standardimpfungen: Wir empfehlen, sich rechtzeitig vor Abreise vom Arzt eingängig untersuchen zu lassen und Standardimpfungen wie für Tetanus, Hepatitis A sowie Diphtherie auf den letzten Stand bringen zu lassen, sofern erforderlich.
  • Gelbfieber: Die Gelbfieberimpfung ist für die Einreise nicht vorgeschrieben!
  • Tollwut: Wir empfehlen eine Tollwutimpfung bei allen unseren Reisen.
  • Dengue: Es besteht nirgendwo ein akutes Risiko! In 30 Jahren haben wir noch nie von einem Fall auf dieser Route gehört! Da es derzeit weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue gibt, besteht die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser Virusinfektion in der konsequenten Anwendung persönlicher Maünahmen zur Minimierung von Mückenstichen.
  • Malaria: Es besteht nirgendwo ein akutes Risiko! In 30 Jahren haben wir noch nie von einem Fall auf dieser Route gehört! Hierbei empfehlen wir die Expositionsprophylaxe, um sich vor Mückenstichen zu schützen.
  • Höhenkrankheit / Soroche: Auf Ihrer Reise besuchen Sie nicht selten Höhenlagen von über 2.500 Metern. Einige Menschen reagieren darauf mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Atemnot, Erbrechen oder Schwindel. Um die Höhenkrankheit (Soroche) zu vermeiden, ruhen Sie sich die ersten Tage nach Ihrer Ankunft aus, vermeiden körperliche Anstrengungen und trinken Sie viel, am besten Wasser oder Matetee. Bei akuteren Beschwerden können Tabletten eingenommen werden, die die Symptome lindern. Unsere Reiseleiter sind auf ggf. aufkommende Soroche professionell vorbereitet.
  • Wichtige Information: Alle Angaben sind Empfehlungen und von uns zusammengetragene Informationen ohne Gewähr. Es kann immer wieder zu kurzfristigen Änderungen der Impfvorschriften kommen. Aktuelle Informationen finden Sie auf www.travelmed.de oder fragen Sie Ihren Arzt.

Covid-19 Vorschriften

In Peru sind alle Covid-19 betreffenden Maßnahmen aufgehoben.
Für die Einreise nach Bolivien kann eine 2-fache Impfung gegen Covid-19 oder alternativ dazu für Nichtgeimpfte ein PCR-Test (bei Abflug max. 72 Stunden alt) oder zertifizierter nasaler Antigentest (bei Abflug max. 48 Stunden alt) notwendig sein.

Wie sicher ist es in den Ländern?

Auf unserer Reise bewegen wir uns größtenteils durch Gebiete, die aufgrund des Tourismus sehr sicher sind. Dennoch sollte man - wie in jedem südamerikanischen Land und speziell in Städten - aufmerksam sein und die Augen offenhalten sowie Wertsachen sicher verwahren bzw. die Dinge im Hotel lassen, die man nicht unbedingt braucht. Den Anweisungen des Reiseleiters ist hier Folge zu leisten, da er die Orte bestens kennt und auf mögliche Gefahren hinweisen kann. Im Straßenverkehr sollte man besonders aufpassen, da hier häufig das "Recht des Stärkeren" umgesetzt wird und Fußgänger schnell "gerne übersehen" werden.

Wie sieht es mit dem Essen aus?

Wer nach Peru kommt, der schwärmt wenig später von der vielfältigen und unglaublich leckeren Küche. Und das hat auch seinen Grund: denn Kulinarik ist der ganz große Stolz der Peruaner und findet auch schon große Anerkennung weltweit. So gewann Peru in den letzten Jahren 6 mal in Folge den Preis für "Beste Kulinarik" bei den World Travel Awards. Bekannte Gerichte sind Aji de Gallina (Hühnchen mit gelber Aji-Soße und Reis), Lomo Saltado (eine Art Wok-Rindergericht mit Tomaten, Zwiebeln und Reis) oder auch Ceviche (roher Fisch, der durch Limettensaft gegart wird, mit Zwiebeln und Chili).
In Bolivien und Chile sind die Gerichte ebenfalls zumeist auf Basis von Hühnchen, Fisch und Rindfleisch in Kombination mit Reis oder Kartoffeln. In allen Ländern ist vor Allem auch die Suppenkultur weit verbreitet. Vegetarier und Veganer sollten in Restaurants ganz speziell nachfragen und sichergehen, da man noch nicht immer überall gewohnt ist, keine fleischbasierten Gerichte zu servieren.
Bei unseren inkludierten Essen gibt es zumeist typisch regionale Gerichte, die mit viel Liebe und Hingabe zubereitet werden.

Mit welchen Transportmitteln reisen wir und wie lang dauern die Fahrtzeiten?

Innerhalb von 22 Tagen bereisen wir drei riesige Länder Südamerikas, sodass wir auch einiges an Strecke zurücklegen müssen. Dabei legen wir drei Abschnitte per Flugzeug mit max. 3 Stunden Flugzeit pro Strecke zurück. Den größten Teil der Fahrten sitzen wir aber in guten lokalen Reisebussen, die zumeist gemütlicher sind als die in Europa, oder aber in Kleinbussen (wie Starex oder Sprinter, je nach Gruppengröße). Die wenigen Überlandfahrten dauern in der Regel zwischen 2-4 Stunden, von Puno nach Cuzco ist die Fahrzeit 5 Stunden. Zwischen Ollantaytambo und Machu Picchu fahren wir in einem gemütlichen Zug.

Gibt es Internet? Und wie sieht es mit der Stromversorgung aus?

In allen Hotels, die in Städten liegen, gibt es Strom und auch WLAN. Die Geschwindigkeit des Internets ist zwar oft gering, aber es reicht zum Abrufen für Emails, soziale Netzwerke und Nachrichten. In den einfachen Unterkünften, wo wir zum Beispiel bei Familien übernachten oder in den Wüsten von Bolivien und Chile, gibt es oft nur für wenige Stunden Strom, um Elektronikgeräte aufzuladen und kein Internet. Es empfiehlt sich einen Steckdosen-Adapter mitzubringen, da in den bereisten Ländern drei verschiedene Steckdosentypen benutzt werden (Typ A, B, C). Die Netzspannung beträgt in Peru und Chile in der Regel 220 Volt und die Frequenz 60 Hertz, was für deutsche Geräte in der Regel unbedenklich ist. In Bolivien beträgt die Netzspannung 115 / 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz.

Kommen wir mit Einheimischen in Kontakt?

Ein ganz klares JA! Unser Anspruch und ausdrücklicher Wunsch ist, dass die Teilnehmer in hautnahen Kontakt mit den Menschen kommen. Wir besuchen soziale Projekte, übernachten bei indigenen Familien, um von dessen Tradition zu erfahren oder lassen uns von Arbeitern wie in den Silberminen von Potosí erzählen, wie ihr Lebensalltag aussieht. Abgesehen von diesen "geplanten" Treffen, besteht natürlich immer die Möglichkeit in Gespräche auf dem Markt oder mit Taxifahrern zu kommen. Unsere Reiseleiter helfen gerne beim Übersetzen. Und nicht nur wir möchten von den Einheimischen erfahren; diese selbst sind auch sehr an unserem Leben interessiert!

Welche Tiere kann ich während der Tour sehen?

Wie in jedem Land des Andengebiets lassen sich an Straßenrändern oder auch in manchen Städten wie Cusco unzählige Alpakas und Lamas erspähen. Wer Glück hat, sieht in höheren Ebenen sogar die wilden grazilen Vicuñas. Im Colca-Tal ist es sehr wahrscheinlich, dass wir am Cruz del Condor Kondore aufsteigen sehen - ein wichtiges Symboltier der Inkas. Später in der Wüste von Uyuni und Atacama bekommen wir häufig die Gelegenheit rosarote Flamingos und andere Vogelarten zu bestaunen.

Wie ist das Klima?

  • Während unserer Reise erleben wir ein breites Spektrum an verschiedenen Landschaften und halten uns im Küsten-, Anden- und Wüstengebiet auf. Daher kann das Klima sehr unterschiedlich sein:
  • Im Küstengebiet (Lima, Huacachina, Nazca): Meist sonnig und milde bis warme Temperaturen, wenig Niederschlag. Tagsüber zwischen 15-25°C, nachts 10-20°C.
  • Im Andengebiet (Arequipa, Puno, Cusco, La Paz, etc.): In der sogenannten Regenzeit (von Oktober bis April) viel und regelmäßiger Niederschlag, konzentriert auf einige Stunden mit viel Sonne im Wechsel; milde Temperaturen von tagsüber 15-22°C, nachts 6-12°C. In der sogenannten Trockenzeit (von Mai bis September) fast kein Niederschlag und viel Sonne; tagsüber 12-22°C, nachts 4-8°C. Sobald die Sonne weg ist, kühlen die Temperaturen rapide runter.
  • Im Wüstengebiet (Uyuni & Atacama): Regnen tut es im Wüstengebiet nur unwesentlich viel, mit 25mm-45mm Niederschlag pro Monat durchschnittlich in der Zeit von November bis April. Die Lufttemperatur ist sehr gering mit zwischen 5-11°C, wobei es nachts sogar bis -10°C herunterkühlen kann. Die Sonne wärmt zwar, aber die trockenen kalten Winde erfordern dennoch eine kältedämmende Kleidung.
  • Die Sonne ist gerade in den höheren Höhenlagen sehr intensiv und der UV-Wert hoch, weshalb auf einen starken Sonnenschutz (sowohl Sonnencreme als auch Sonnenbrille) geachtet werden muss.

Bargeld mitnehmen oder lieber die Kreditkarte?

Bitte kein Bargeld von Deutschland aus mitnehmen! Ratsamer ist es eine Kreditkarte mitzunehmen (keine Eurocard und den PIN nicht vergessen), denn so kann man problemlos Bargeld an vielen Geldautomaten in den Städten abheben und erhält trotz geringer Gebühren den mit Abstand besten Umtauschkurs. Euros und US-Dollar kann man ansonsten in zahlreichen Wechselstuben in den Städten und an den Grenzen zu einem nicht so guten Straßenkurs in die jeweilige Währung tauschen. Der Reiseleiter ist auch hierbei behilflich und kündigt an, wo Geld abgehoben oder gewechselt werden kann.

Was sind die körperlichen Voraussetzungen, um an der Reise teilzunehmen?

Die Tour ist für "jedermann/frau" mit einer normalen, körperlichen Verfassung.

Reisen mit eingeschränkter Mobilität

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.



Stand: 19.09.2023