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Das Otto's Tours Team
7 Gipfelerlebnisse &
historische Haciendas
7 Gipfelerlebnisse & historische Haciendas
Eine der wohl spektakulärsten Bergtouren der gewaltigen, südamerikanischen Andenkette
wartet auf uns! Über 50 Bilderbuch-Vulkane, viele davon noch hochaktiv, teils bedeckt von
ewigem Eis und Schnee, erheben sich entlang dem Hochtal zwischen Quito und Riobamba, der von
Alexander von Humboldt benannten „Straße der Vulkane“. Entlang dieses Tales
führt auch unsere Hauptreiseroute.
Nach der Ankunft in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito, werden wir von unserem Bergführer
begrüßt und es geht vom Flughafen gleich in eine in herrlicher Natur eingebettete Hacienda
als unser erstes Basislager für die folgenden drei Nächte. Die vielen historischen Haciendas
Ecuadors geben einen Einblick in die Epoche der Kolonialzeit, in alte Familiengeschichten und den
heutigen Alltag der Andenbewohner. Bei einem gemütlichen und stilvollen Abendessen am Kamin wird
unser Bergführer nochmals die Tour im Detail mit uns durchgehen und unsere Fragen beantworten.
Übernachtung in der ****Hacienda Cusín oder gleichwertig. Fahrtzeit: 0h70min. Heute sind
keine Mahlzeiten inklusive.
Früh am Morgen geht es zum nahegelegenen, berühmten Otavalo Markt. Indigene Frauen legen
farbige Tücher, bestickte Gürtel und handgemachten Schmuck auf die Stände. Stolz tragen
sie ihre traditionelle Tracht, Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene Körbe und frisches
Gemüse um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken gefüllt mit frischem Brot, Obst
und duftenden Kräutern. Der Poncho-Markt verliert sich im angrenzenden Lebensmittelmarkt. Gefolgt
von sich auftürmenden Kleidern und allerlei Kleinkram. Vor blauen Holzbuden reihen sich kleine
Bänke und Hocker. Kaffee, Suppen, gebratenes Fleisch, frische Säfte – diesen Markt
verlässt niemand hungrig.
Nach einem stärkenden Mittagsessen im nahen Ort Cotacachi, wo sich die Bewohner ganz auf die
Herstellung verschiedener Lederwaren spezialisiert haben, unternehmen wir eine Wanderung um die
türkis schimmernde Kraterlagune von Cuicocha. Der Kratersee ist vor ca. 3.100 Jahren durch eine
massive Vulkan-Eruption entstanden. Dabei genießen wir malerische Ausblicke auf das Tal von Otavalo
und die Felsnadeln des Cotacachi-Vulkans.
Übernachtung in der ****Hacienda Cusín oder gleichwertig. Fahrtzeit: 1h30min, Gehzeit:
2h30min. Höhenmeter: 100 ↑↓, Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.
Nach einem gemütlichen Frühstück in der Hacienda geht es heute zur ersten
Akklimatisierungs-Bergwanderung – unserem ersten Gipfelerlebnis! Der 4.279m hohe Fuya Fuya ist
die höchste Erhebung auf dem Kraterrand einer stark erodierten Caldera in der sich die Laguna
da Mojanda (3.722m) befindet. Der inaktive Vulkankomplex hat an seiner Basis einen Durchmesser von
etwa 20km. Der Berg muss ursprünglich eine Höhe von über 6.000m erreicht haben.
Jedoch wurde der mächtige Vulkankegel vor ca. 200.000 Jahren in zwei gewaltigen Explosionen
zerstört.
Wir wandern durch die hier typische Paramolandschaft auf einem Sattel zwischen Ost- und Westgipfel
zum Ostgipfel auf 4.263 m, von wo aus wir die herrliche Sicht auf die weißen Gletscher des
Vulkans Cayambe genießen.
Übernachtung in der ****Hacienda Cusín oder gleichwertig. Fahrtzeit: 3h20min, Gehzeit:
3h30min. Höhenmeter: 500 ↑↓, Frühstück und Mittagessen (Box-Lunch) sind
heute inklusive.
Nach dem Frühstück auf der Hacienda fahren wir zum berühmten Äquatordenkmal
„La Mitad del Mundo“. Hier bestimmte Charles Marie de La Condamine während einer
französischen Expedition 1736 als erster Europäer die auf 240 Meter genaue Position des
Äquators. Natürlich gehen wir auch in das anthropologische Museum „Inti
Ñan“, um hier einige praktische Experimente zu machen, die eindrucksvoll beweisen,
dass man sich tatsächlich direkt am Äquator befindet.
Nach kurzer Fahrt auf der Panamericana erreichen wir noch am Vormittag die TelefèriQo, die
als eine der höchsten Seilbahnen Südamerikas gilt. Wir fahren nun hinauf bis auf 3.950m
auf das Pichincha-Massiv. Vom Aussichtspunkt „Cruz Loma“ haben wir einen atemberaubenden
Blick auf Quito und seine umliegenden 13 Vulkane. Wir wandern nun durch eine wilde Paramolandschaft
bis zum Fuß des aktiven Vulkans Rucu Pichincha. Sein mit 4.776m etwas höherer und nur
fünf Kilometer entfernter Bruder Guagua Pichincha, brach letztmalig 1999 aus und brachte der
Stadt einen gewaltigen Ascheregen, der alle Bewohner drei Tage in ihren Häusern gefangen hielt.
Über einen recht steilen Pfad gelangen wir zum höchsten Punkt auf 4.698m, von wo aus wir
bei gutem Wetter den schneebedeckten Cotopaxi sehen können.
Am Abend erreichen wir unsere nächste wunderschöne Hacienda, direkt am Cotopaxi Nationalpark
gelegen, in der wir die nächsten 5 Nächte verbringen werden. Auch hier genießen wir
am Kamin das köstliche Abendessen.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 3h40min, Gehzeit:
4h30min. Höhenmeter: 800 ↑↓, Vollpension ist heute inklusive (das Mittagessen gibt
es als Box-Lunch).
Bei der Fahrt auf einer Schotterpiste geht es heute an den Fuß des Vulkans Pasochoa. Ein
traumhafter und leicht zu besteigender Berg, der keine größeren Anforderungen an Technik
und Kondition stellt und somit perfekt fürs Akklimatisieren ist.
Durch die uns schon bekannte und für die Anden typische Paramolandschaft steigen wir hinauf
zum alten Krater, heute ein biologisch vielfältiges Schutzgebiet. Nun wird es felsiger und
durch ein steil ansteigendes Geröllfeld müssen wir unsere Hände zu Hilfe nehmen bis
wir schließlich den Gipfel erreichen und die gewaltigen Ausblicke auf die „Allee der
Vulkane“ genießen. Mit ein wenig Glück kann dieser Tag aber auch zu einem ganz
besonderen Erlebnis mit den hier lebenden Kondoren werden. Denn in der gesamten Region im Nationalpark
Cotopaxi leben circa 64 Kondore, das Wappentier Ecuadors, die hier oftmals aus der Ferne zu beobachten
sind.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 2h30min, Gehzeit:
7h00min. Höhenmeter: 600 ↑↓, Frühstück und Mittagessen (Box-Lunch) sind
heute inklusive.
Der Corazon (übersetzt Herz) ist ein erloschener und stark erodierter Schichtvulkan. Der
höchste Punkt liegt auf dem ehemaligen Kraterrand über den der Berg sich besteigen
lässt. Westseitig befindet sich die ehemalige Caldera. Er ist leicht besteigbar und bietet die
perfekte Aussicht auf den Cotopaxi und Illiniza. Die markante Form dieses alleinstehenden, dunklen
Felsklotzes fällt uns von allen höheren Punkten der näheren Umgebung sofort ins Auge.
Gletscher oder Firnbedeckung fehlen hier völlig. Hin und wieder bedeckt eine leichte Schneeschicht
die oberen Teile des Berges, aber normalerweise handelt es sich um einen reinen Felsanstieg. Dabei
sind nur kurze, recht leichte Felspassagen zu überwinden, wenn man diesem alpin anmutenden Berg
mit vergleichbarer Mont Blanc Höhe aufs Dach steigen will.
Wir steigen über den Nordgrat dem wuchtigen Gipfelaufbau entgegen. Es geht über dunkles
Lavagestein. Die Felsstufen sind schnell überwunden und nur selten muss man die Hände zu
Hilfe nehmen. Kurz darauf stehen wir auch schon auf dem geräumigen Gipfeldach mit schönem
Kreuz. Vor allem der in perfekter Kegelform aufragende Eisvulkan Cotopaxi zieht die Blicke auf sich,
wenn er sich nicht wieder mal im Nebel versteckt. Noch näher liegt der ebenfalls eisgepanzerte
Doppelgipfel der Illinizas, denn auch er überschreitet die 5.000 Meter Marke deutlich. Im Norden
ragt der etwa gleich hohe Pichincha direkt über Quito auf.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 1h30min, Gehzeit:
8h30min. Höhenmeter: 1.250 ↑↓, Frühstück und Mittagessen (Box-Lunch) sind
heute inklusive.
Heute haben wir uns einen Ruhetag verdient! Nach dem Frühstück in der Hacienda erreichen
wir schon bald die historische Altstadt Quitos, die 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärt wurde. Sie ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe,
die eine majestätische Kulisse bilden. Mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern,
Bürgerhäusern, Straßen und Plätzen hat sie sich wie keine andere Stadt
Lateinamerikas ihren Charme aus Kolonialzeiten bewahrt. Unsere Tour führt von der Plaza
Grande vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast zur La Compañía
und dem berühmten El Sagrario. Wir erklimmen die Kirchtürme der Basilika del Voto mit
herrlichen Ausblicken über die Stadt und beobachten das Treiben auf dem Plaza Grande und
dem Plaza San Francisco. Zum Abschluss schlendern wir über den bunten Markt „Mercado
Central“, wo der Bergführer uns leckere, exotische Früchte zum Probieren zeigt.
Am Nachmittag erreichen wir wieder unsere Hacienda und bereiten uns in aller Ruhe auf die
nächste Besteigung vor.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 2h40min,
Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.
Noch in der Nacht brechen wir zur Besteigung des Illiniza Norte auf. Der Anstieg ist bis auf das
letzte Stück kurz vor dem Gipfel technisch nicht sehr schwierig. Unsere Fahrzeuge bringen
uns auf die Höhe des Basislagers La Virgen auf 3.960m. Hier treten wir unsere 2-4-stündige
Wanderung zum Refugio Nuevo Horizonte an und gewöhnen uns so langsam an die Höhe. Weiter
geht es den Ensilliada-Sattel auf 4.770m hoch, bevor wir uns auf machen, zum Aufstieg auf den Gipfel des
Illiniza-Norte. Über Felsen geht es steil bergauf bis zu einem Aussichtspunkt, von welchem wir
eine einfach unbeschreiblich beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Vulkane genießen
können. Nach der Einteilung der Seilschaften geht es ca. 2-3 Stunden über verschiedene
einfache Kletterpassagen und nach einer kurzen Blockkletterei (II, bei Bedarf Fixseile verlegt)
ist der höchste Punkt erreicht. Eine Pause haben wir uns nun verdient. Besonders fantastisch
anzusehen ist der Blick vom Gipfel über die Andenlandschaft im Morgendunst! Der schneebedeckte
Cotopaxi, unser nächstes Ziel, wächst direkt uns gegenüber in den Himmel. Nach der
Gipfelrast steigen wir zügig ab.
Übernachtung in der ****Hacienda La Cienega oder gleichwertig. Fahrtzeit: 2h30min, Gehzeit:
8h00min. Höhenmeter: 1.150 ↑↓, Frühstücks-Box und Mittagessen (Box-Lunch)
sind heute inklusive.
Auch heute lassen wir es nach dem gestrigen sehr anstrengenden Tag wieder ruhig angehen. Wir fahren
auf den Cotopaxi-Vulkan bis zum Parkplatz unterhalb der sehr einfachen José Ribas Hütte
(4.600m) hoch. Anschliessend steigen wir bis zur Hütte auf, wo wir unser Nachtgepäck lagern
und weiter zum Gletscherrand auf ungefähr 5.000m wandern. Je nach Erfahrungsstand der Teilnehmer
wird nun jeder intensiv mit einem dreistündigen Gletscher- und Steigeisentraining auf den
nächtlichen Gipfelanstieg vorbereitet. Nach der Rückkehr zur Schutzhütte (mit
Mehrbettzimmern) heißt es schon früh schlafen gehen, um für den mitternächtlichen
Aufstieg fit zu sein.
Übernachtung in der José Ribas Hütte in einfachen Mehrbettzimmern. Fahrtzeit:
1h10min, Gehzeit: 3h00min. Höhenmeter: 600 ↑↓, Vollpension ist heute inklusive
(Mittagessen als Box-Lunch und ein einfaches Abendessen in der Schutzhütte).
Gegen Mitternacht beginnen wir mit dem Aufstieg auf den höchsten, aktiven Vulkan der Erde
– den Cotopaxi! Der Aufstieg ist bei normalen Verhältnissen technisch nicht sehr schwierig,
jedoch lang und anstrengend. Über mehrere Aufschwünge steigen wir mit Pickel und Steigeisen
rechts vorbei am felsigen schon von weitem sichtbaren Krateraufbau, wobei wir des Öfteren
Spalten umgehen müssen. Über einen zuletzt steileren Hang gelangen wir an den Kraterrand.
Und hier werden wir mit einem großartigen Einblick in den Krater des Vulkans belohnt,
vor allem aber mit der einmaligen Sicht bei Sonnenaufgang auf die umliegenden, schneebedeckten
Vulkangipfel von Cayambe, Antisana, Illiniza und El Altar sowie unser nächstes Ziel, den 100km
entfernten Chimborazo.
Unter der weiterhin aufgehenden Sonne erfolgt dann wieder der zweistündige Abstieg erst zur
Schutzhütte und dann weiter zum Parkplatz.
Müde und glücklich fahren wir aus dem Nationalpark hinaus auf die Allee der Vulkane nach
Baños (1.900m). Der Kontrast könnte größer nicht sein, denn es ist doch
deutlich wärmer und grüner hier unten. Ein perfekter Ort, um uns von der anstrengenden
Bergwanderung zu erholen.
Übernachtung im ***Hotel Luna Volcán oder gleichwertig. Fahrtzeit: 3h10min, Gehzeit:
8h30min. Höhenmeter: 1.100 ↑↓, Frühstück in der Berghütte und Abendessen
in einem typischen Restaurant sind heute inklusive.
Mit einem tollen Gefühl gestern den Gipfel des formschönen Cotopaxi erklommen zu haben,
wachen wir heute auf. Das kleine Städtchen Baños schmiegt sich in ein Tal am Fuße
des fast permanent rauchenden Vulkans Tungurahua, umringt von imposanten Felswänden sowie
rauschenden Wasserfällen und ist fast durchgehend gesegnet mit einem frühlingshaften
Klima. Nach der Besteigung am Vortag können wir uns nun in aller Ruhe in den Thermalbädern
von Baños, mit seinem heißen, schwefelhaltigen Wasser aus den Quellen des Tungurahua
Vulkans entspannen. Zudem haben wir Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch den Ort und
für einen Spaziergang zur „Puente San Francisco“, einer Hängebrücke
die Baños und den steilen Berghang des Vallecito verbindet, während unter Ihnen der
Rio Pastaza sich seinen Weg durch das Tal bahnt. Die heißen Quellen, das angenehme Klima
und die gemütliche Atmosphäre machen Baños zum beliebtesten Ferienort in Ecuador.
Übernachtung im ***Hotel Luna Volcán oder gleichwertig. Frühstück und
Abendessen sind heute inklusive.
Durch eine malerische Landschaft windet sich eine kurvenreiche Straße entlang tiefer
Schluchten und eine wunderschöne Hochfläche zum Ausgangspunkt der Chimborazo-Besteigung.
Unser Fahrer bringt uns bis zur ersten Hütte (ca. 4.800m), von wo aus wir für ca. eine
Stunde nur mit dem benötigten Gepäck hinauf zur Whymper-Hütte auf 5.000m Höhe
aufsteigen, wo in einfachen Mehrbettzimmern übernachtet wird.
Übernachtung in der Whymper-Hütte. Fahrtzeit: 2h20min, Gehzeit: 1h00min. Höhenmeter:
200 ↑↓, Vollpension ist heute inklusive (Mittagessen als Box-Lunch und ein einfaches
Abendessen in der Schutzhütte).
Als bergsteigerischer Höhepunkt steht uns nun die Besteigung des Chimborazo, eines erloschenen
Vulkans mit vielen einzelnen Kratern und fünf Gipfeln, bevor. Die Besteigung erfordert
Hochtourenerfahrung und Trittsicherheit. Alexander von Humboldt hielt ihn für den höchsten
Berg der Welt, scheiterte jedoch selbst beim Versuch den Vulkan zu besteigen.
Gegen Mitternacht brechen wir zum Gipfel auf. Die genaue Aufstiegsroute, je nach aktuellen Berg-
und Schneeverhältnissen, wurde erst gestern am Abend von unseren Bergführern festgelegt.
Zunächst über Schutt- und Geröllhänge bis zum Beginn des Gletschers und dann
weiter mit dem Steigeisen steigen wir auf der linken Seite des gewaltigen Thielmann Gletschers in
einem sehr anstrengenden, circa 7-8 Std. (je nach Verhältnissen) Aufstieg zum höchsten
Punkt Ecuadors auf. Von oben haben wir einen herrlichen Blick – tief unter uns liegt die
Stadt Riobamba. Für den Abstieg zur Whymper-Hütte benötigen wir etwa 4-5 Stunden.
Nach erfolgreicher Besteigung fahren wir wieder in die koloniale Altstadt von Quito zurück.
Übernachtung in der Whymper-Hütte oder im ***Hotel Boutique Ikala Quito oder gleichwertig
(abhängig von der Besteigung des Chimborazo). Fahrtzeit: 5h20min, Gehzeit: 13h00min.
Höhenmeter: 1.510 ↑↓, einfaches Frühstück in der Berghütte und
Mittagessen (Box-Lunch) sind heute inklusive.
Sollte unsere gestrige Besteigung des Chimborazo geklappt haben, so steht uns heute ein gemütlicher
Tag in Quito zur freien Verfügung bevor.
Sollte die Besteigung des Chimborazo an Tag 13 nicht möglich gewesen sein, bietet sich heute
Nacht erneut eine Chance, den Gipfel zu besteigen. Gegen Mitternacht brechen wir, bei hoffentlich
guten Witterungsverhältnissen auf und kehren gegen Mittag wieder zur Hütte zurück.
Nach einem gemeinsamen Essen fahren wir dann im Laufe des Nachmittags des 14.Tages von hier aus
zurück nach Quito.
Übernachtung im ***Hotel Boutique Ikala Quito oder gleichwertig. Frühstück in der
Berghütte oder im Hotel sowie ein umfangreiches Abschieds-Abendessen in einem typischen Restaurant
sind heute inklusive.
Der Vormittag in Quito steht zur freien Verfügung, bevor es wieder zurück zum Flughafen
bei Quito geht. Es ist Zeit, sich von einem wunderschönen Land, seinen beeindruckenden Vulkanen
und einer Reise zu verabschieden, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Heute ist das Frühstück im Hotel inklusive. Fahrtzeit: 0h50min.
Heute geht es in die Wunderwelt Charles Darwins auf die Galapagos Inseln! Angekommen am Flughafen auf der
Insel Baltra begeben wir uns mit der Fähre über den Itabaca-Kanal auf die Insel Santa Cruz. Auf der Fahrt
nach Puerto Ayora stoppen wir an den Zwillingskratern Los Gemelos. Bei einer kurzen Wanderung genießen wir die
Ausblicke und durchqueren einen wunderschönen Scalesia-Wald voller tropischer Vögel, wovon es viele
nur hier auf dieser Insel gibt. Mit etwas Glück können wir Sumpfohreulen, Darwinfinken, Rubintyrannen,
Galapagos-Rallen, Goldschnabel-Sumpfhühner und Goldwaldsänger erspähen.
Nach dem Mittagessen auf der El Chato Ranch und der ersten hautnahen Begegnung mit den Riesenschildkröten
besichtigen wir den 100 Meter langen und sehr beeindruckenden Lavatunnel. Nach kurzer Fahrt erreichen wir
das hübsche und lebendige Touristenörtchen Puerto Ayora.
Übernachtung im ***Hotel Casa de Judy oder gleichwertig in Puerto Ayora. Fahrtzeit: 1h30/70km, Gehzeit: 1h30min,
Frühstück ist inklusive.
Am Morgen bringt uns ein Schnellboot zur größten Insel des Archipels und Isla Isabela überrascht uns
mit malerischen Stränden und seinem türkisfarbenen Wasser. Pures Karibikfeeling - aber auch ein
wahrgewordener Traum für jeden Vulkanologen und Naturliebhaber!
Nach einem Mittagessen im Dorf fahren wir zur südlich vorgelagerten Insel Las Tintoreras, wo sich
Meeresschildkröten, Meerechsen, Rochen und Seelöwen sowie die Weißspitzen-Riffhaie,
die Tintoreras, beobachten lassen. Auf einem steilen Felsen brüten oft Nazcatölpel,
Blaufußtölpel oder Rotfußtölpel. Wir spazieren über Brockenlava, über
weiße und schwarze Sandstrände und haben noch genug Zeit in der kleinen Bucht zu schnorcheln.
Wer möchte kann, zurück in Puerto Villamil, zur Laguna Villamil laufen, wo viele endemische
Wattvögel, aber auch rosafarbene Flamingos, im seichten Wasser stehen und nach Futter suchen. Den
glutroten Sonnenuntergang genießen wir mit den nackten Füßen im warmen Sand in einer urigen
Strandbar.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela. Fahrtzeit (Boot): 2h30/30km, Gehzeit:
2h30min, Frühstück ist inklusive.
Wir fahren nach dem Frühstück mit einem offenen Geländewagen (Pick-Up) in das grüne Hochland
der Insel Isabela. Die Wanderung bietet uns einen umwerfenden Blick vom Kraterrand in den imposanten Kessel,
immerhin der zweitgrößte Vulkankegel der Welt. Deutlich ist der noch junge Lavastrom des Ausbruchs im
August des Jahres 2005 zu erkennen. Auf der Wanderung entlang dieses riesigen 30 km² großen Kraters können
oft Darwinfinken, Sumpfohreulen, Fliegenschnapper und Galapagos-Bussarde beobachtet werden. Und vielleicht
können wir auch noch aktive Fumarolen (Dampfaustrittsstellen) beobachten.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela. Fahrtzeit: 1h10/20km, Gehzeit: 3h00min,
Frühstück und Box-Lunch sind inklusive.
Früh am Morgen brechen wir auf zu einer der artenreichsten Inseln, der Isla Roca Union. Hier können wir
mit etwas Glück Pelikane, Blaufuß- und Nazca-Tölpel sowie Seelöwen auf den nahen Felsen vom
Boot aus sehen.
Nach zwei weiteren Stunden erreichen wir Cabo Rosa (Los Tuneles), eine unbewohnte Insel, wo die Lavaformationen
wie Tunnel aussehen. In dem kristallklaren und seichten Wasser können wir nun mit Meeresschildkröten,
Albatrossen, Flamingos, Meerechsen und Seelöwen, Manta Rochen und vielleicht auch Orcas sowie
Galapagos-Pinguinen, Riesenseepferdchen und Weißspitzenhaien schnorcheln oder diese auch vom Boot aus
gut beobachten.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela. Fahrtzeit (Boot): 4h00, Gehzeit: 0h30min,
Frühstück und Box-Lunch sind inklusive.
Am frühen Morgen fahren wir mit dem Schnellboot nach Puerto Ayora und nehmen den Bus und die Fähre zum
Flughafen auf der Isla Baltra. Von hier aus fliegen wir vom Archipel zurück aufs ecuadorianische Festland
nach Quito oder Guayaquil. Nach einem kurzen Stopp am Flughafen ist der Flieger auch schon bereit für
den Transatlantikflug zurück nach Hause.
Heute ist das Box-Frühstück inklusive.
Wer den Chimborazo nicht besteigen möchte, kann eine geführte Dschungeltour (ab 11. Tag – nach dem Frühstück in Baños bis 14. Tag zum Abschieds-Abendessen in Quito) gegen einen Aufpreis unternehmen. Welche Variante gewählt wird, kann nach der Cotopaxi-Besteigung individuell vor Ort entschieden werden.